The Force in Your Hands

De LeaBob13

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Ich bin Luna, und ich bin adoptiert. Wer meine richtigen Eltern sind, weiß ich nicht. Alle sagen sie wären to... Mais

Prolog
Angst
Chanter
Vertrauen
Einfach
Julia
Verbindung
Picknick
Jeff
Versprechen
Training
Wut
Erklärung
Verlegen
Flamme
Fragen
Überraschung
Geschenke
Villa
Vorbereitung
Zeremonie
Lachen
Feuer
Junge
Befehl
Gespräch
Verlaufen
Internat
Buch
Verwirrung
Hass
Krankenhaus
Verwüstet
Packen
Zimmer 305
Kiste
Abgeholt
Speisesaal
Frühstück
Mrs. Haffers
Umzug
Archiv
Panik
Fünfundzwanzig
Wünsche
Herausgeschlichen
Fakten
Versammelt
Reden
Verdacht
Schlüssel
Briefe
Hefter
Ignia
Einbruch
Fund
Nervös
Blicke
DRAMA
Beschuldigt
Friedhof
Begräbnis
Missverständnis
Melanie
Ertappt
Schlägerei
Aufsatz
Schwestern
F.M.R.
Mission
Auswahl
Beratung
Realität
Retter
Weg
Dralington-Cathedral
Nie
Dralington-Brüder
Glücksgefühl
Entdeckt
Frau
Abgeführt
Verloren
Stolz
Kathedrale
Verstärkung
Krieg
Entflohen
Plan
Eid
Stein
Tod
Greaw
Seelenlos
Elemente
Freundin
Verabredung
Antworten
Epilog und Danksagung

Moonshine

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De LeaBob13

"Luna! Ich rufe kein viertes Mal! Steh jetzt endlich auf! Du verpasst deinen Bus!" Ich schlug die Augen auf und schreckte aus meinem Traum hoch. Ein Traum. Alles mal wieder nur ein Traum. Erschöpft fiel ich wieder in mein Bett zurück. "Luna!!!", rief Mom von neuem.

„Du wolltest doch kein viertes Mal rufen." grummelte ich und stand auf. Meine Beine fühlten sich an wie Wackelpudding, denn diese Träume machten mir mehr zu schaffen, als ich zugeben würde. Fast jede Nacht zu träumen, dass man erstochen wird, würde aber auch keinen kalt lassen.

Trotz allem schaffte ich es, mich anzuziehen und nach unten zum Frühstück zu gehen.

"Was hat das denn so lange gedauert?"

"Entschuldigung, Mom. Aber jetzt bin ich ja da." Ich gähnte und setzte mich an den Frühstückstisch, um mir eine Schale Cornflakes zu machen. Währenddessen betrachtete ich Mom.

Claire. Der Name passte zu ihr. Sie war klein, hatte ein rundliches Gesicht und war insgesamt etwas pummeliger. Ihre haselnussbraunen Haare fielen ihr ständig ins Gesicht, und sie strich sie mit einer schnellen Handbewegung wieder hinter ihre Ohren.

"Ja, und dein Bus auch", antwortete sie. Sie war eigentlich nicht meine richtige Mutter. Ich war adoptiert, und wer meine richtigen Eltern sind, wusste ich nicht. Ich weiß bloß, dass alle sagen, dass sie nicht mehr leben.

Das war es also mit Frühstücken. Schon war ich hellwach, lies meine Cornflakes-Schale unbeachtet stehen, und lief hoch in mein Zimmer: "Ich bin schon weg." Ich schnappte mir meine Tasche, zog meine Jacke an, und ging aus dem Haus. Schwüle Luft schlug mir entgegen und die Sonne schien auf mein blondes Haar.

"Hey, Moonshine. Bist du auch schon da?" Ein großer braunhaariger, sportlicher Junge schaute aus dem Bus heraus und deutete mit einer Handbewegung an, dass ich mich beeilen soll.

Ich seufzte genervt: "Alex, ich hab dir bestimmt schon tausendmal gesagt, dass ich nicht so genannt werden will." Ich lief schneller auf den Bus zu, da der Busfahrer schon etwas genervt aussah, weil er warten musste.

"Und ich hab dir schon tausendmal erklärt, warum ich es trotzdem mache."

"Nur weil mein Name Mond heißt?"

"Und du strahlst wie die Sonne. Deswegen ‚Shine'."

"Ist das nicht ein Widerspruch in sich?"

"Sei nicht so pingelig, und steig endlich ein." Ich hatte nicht bemerkt, dass ich immer noch vor dem Bus stand. Der Busfahrer sah mich böse an, aber das war mir egal. Ich lächelte ihn unschuldig an und stieg ein. Danach setzte ich mich neben Alex, und der Bus fuhr los.

Alex fing an zu reden, aber ich hörte ihm nicht zu.

Meine Gedanken waren schon wieder bei meinem Traum. Was hatte er für eine Bedeutung? Ich wusste es nicht. Aber ich würde alles daran setzen, es herauszufinden. Aber dass ich nicht wusste, was der Traum für eine Bedeutung hatte, war nicht die einzige Sache, dir mir Angst machte. Denn natürlich machten auch die Schritte und das Messer mir Angst. Und die Tatsache, dass ich vor meinem Grabstein lag. Wollte mich jemand umbringen? Hatte es jemand auf mich abgesehen?
"Moonshine?! Hörst du mir überhaupt noch zu?!"

"Entschuldigung, Alex. Was hattest du gesagt?"

Ich wurde panisch, und ein eiskalter Schauer lief mir den Rücken hinunter. Was, wenn derjenige momentan im Bus ist und jeden Moment auf mich zu kommt, um mich abzustechen? Ich wusste, dass sich das komisch anhörte, aber ich konnte den Angstschwall, der in mir aufkam, nicht unterdrücken. Alex berührte sanft meinen Arm. Diese Berührung war zu viel für mich.

"Hey. Moonshine. Was ist los? Du siehst fertig aus. Geht es dir gut?" Der Bus stoppte.
"Es tut mir leid, Alex." Ich zog meinen Arm weg, sprang auf, und verließ den Bus.

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