Die Nacht der Unsterblichen

By lebis93

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Als Lynn von ihrem Onkel Vlad abhaut und von einem Unbekannten gerettet wird, wird sie in einer WG aufgenomme... More

♤Die Nacht der Unsterblichen♤
~Prolog~
~Kapitel 1 - Der Retter~
~Kapitel 2 - Die WG~
~Kapitel 4 - Die Männer in Schwarz~
~Kapitel 5 - Sicherheitsvorkehrungen~
~Kapitel 6 - Die Veränderung~
~Kapitel 7 - Seltsames Verhalten~
~Kapitel 8 - Blut~
~Kapitel 9 - Verzweifelt~
~Kapitel 10 - Das Geheimnis der WG~
~Kapitel 11 - Du muss dich daran gewöhnen müssen~
~Kapitel 12 - Die Jagd~
~Kapitel 13 - Warum hasst du mich?~
~Kapitel 14 - Nekeal's Vergangenheit~
~Kapitel 15 - Die kleine Sussi~
~Kapitel 16 - Halb Mensch, halb Dämon~
♢Meinungen♢
~Kapitel 17 - Die Gasse~
~Kapitel 18 - Der Regen, der Kampf und der Beschützer~
~Kapitel 19 - Du wirst eine gute Mutter~
~Kapitel 20 - Der unbekannter Besucher~
~Kapitel 21 - Tante Peggy~
~Kapitel 22 - Abschied aber nicht für immer~
~Kapitel 23 - Der Einbruch~
~Kapitel 24 - Alles ist ihre Schuld~
~Kapitel 25 - Alte Erinnerungen~
~Kapitel 26 - Die lange Suche~
~Kapitel 27 - Onkel Vlad~
~Kapitel 28 - Der Familienstammbaum~
~Kapitel 29 - Azrael~
~Kapitel 30 - Die Flucht~
~Kapitel 31 - Die Rettung~
~Kapitel 32 - Das Wiedersehen~
~Kapitel 33 - Azrael's Geschichte~
~Kapitel 34 - Der Blutaustausch~
~Kapitel 35 - Das Geständnis~
~Kapitel 36 - Die Nacht wird zum Tag ( Teil 1 )~
~Kapitel 37 - Die Nacht wird zum Tag ( Teil 2 )~
~Kapitel 38 - Die Nacht wird zum Tag (Teil 3)~
~Kapitel 39 - Der Wunsch~
Danksagung
Info - Eine Bitte

~Kapitel 3 - Nekael~

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By lebis93

Als wir Oben ankamen und durch einen langen Flur entlang liefen, blieben wir vor einer Tür stehen. ,, So und das hier ist dein Zimmer. " , sagte Sam während sie gleichzeitig die Tür öffnete. Das Zimmer war groß und hatte genügend Platz gehabt, die auch einen Balkon anbietete. Es hatte ebenfalls die üblichen Möbeln gehabt und einen eigenen Bad exklusiv dazu. ,, Und? Wie findest du es? ", fragte Sam mich und lächelte. ,, Sehr groß. Ich mag es. " , gab ich zurück und lächelte ebenfalls. ,, Super! So ich lasse dir Mal nun bisschen Privatsphäre und bringe dir später einige Klamotten mit. Wir können ja später Shoppen gehen. " , sagte sie, lächelte mich noch das letzte Mal an und ging. Nun war ich allein im

Zimmer - mein neues Zimmer. Ich nahm meinen Rucksack aus meinem Schultern und stellte sie auf das Bett, während ich noch einmal das Zimmer checkte.

Ich konnte es immer noch nicht glauben. Erst war ich auf der Flucht vor mein Onkel und jetzt war ich hier. In einer WG. Mit Leuten, die ich nicht Mal kannte aber ich war froh, dass ich wenigstens ein Dach überm Kopf hatte und nicht auf der Straße übernachten musste.

Nachdem ich mich etwas ausgeruht hatte, brachte mir Sam einige Klamotten aus ihrer Sammlung. Ich hatte eine Dusche dringend nötig gehabt, also ging ich in mein kleines Bad, dass ebenfalls in mein neues Zimmer war und zog mir nach dem Duschen die neuen Sachen an. Endlich fühlte ich mich frischer und etwas ausgeruhter, da das warme Wasser meinen Gliedern gut getan hatte. Ich ging wieder zu meinem Bett und wühlte in meiner Tasche, bis ich das gefunden hatte, wonach ich gesucht hatte. Der Bilderrahmen. Auf diesem Bilderrahmen war das Foto meiner Eltern zu sehen gewesen. Wie ich sie vermisste. Meine Eltern waren gestorben als ich noch Klein war. Sie hatten einen Autounfall und waren sofort tot. Seitdem wohnte ich bei meinem Onkel Vlad und ich wünschte das meine Eltern noch am Leben wären, dann wäre ich niemals in diese Lage gekommen.

,, Ich vermisse euch...", flüsterte ich, während ich mit meinen Fingern das Foto streifte. Als ich noch weitere Sekunden auf das Foto geblickt hatte, stellte ich den Bilderrahmen auf den Nachttisch, der neben dem Bett stand. Da ich für eine Weile hier wohnen würde, wollte ich wenigstens das einzige Erinnerungsstück an meinen Eltern einen Platz geben.

Ich beschloss nicht den ganzen Tag in mein Zimmer zu bleiben, also ging ich nach Unten zu den anderen, die gerade Fern guckten.

,, Hey Lynn! Und hast du dich ausruhen können? " , fragte mich Ramiel, als er mich kommen sah. Ich lächelte leicht. ,, Ja." , sagte ich und nahm ebenfalls auf dem Sofa Platz. Ramiel zwinkerte mir zu und nahm einen Schluck aus seiner Coladose. ,, Oh warte, ich bringe dir auch was zu trinken. " , sagte Ramiel und huschte schnell in die Küche, wobei er Minutenschnell wieder da war. Er reichte mir die Coladose und nahm wieder Platz. ,, Madrid wird verlieren, wenn sie so weiter spielen", gab Lenny von sich und seufzte genervt. ,, Die haben gegen Barcelona keine Chance glaub mir. , sagte Ramiel und lachte laut auf. ,, Ja, ja, ja das werden wir ja noch sehen." , sagte Lenny und boxte spielerisch Ramiels Arm. Ramiel lachte weiter. ,, Typisch Jungs! ", Sam seufzte laut auf und verdrehte ihre Augen, während sie in ihr Magazin weiter umblätterte. Ich lachte kurz auf. Plötzlich hörte ich wie die Eingangstür aufgeschlossen wurde und sah dann die drei fragend an. ,, Das ist bestimmt Nekael. ", sagte Sam. ,, Er ist ebenfalls ein Mitbewohner.", klärte mich Ramiel auf.

Als endlich dieser Nekael das Wohnzimmer betrat, merkte ich seine strenge Züge sofort. Er war lang und hatte ein Körperbau wie ein Sportler. Seine schwarzen, kinnlangen, glatten Haare, hatte er zusammengebunden, sodass einige Haarsträhne rausguckten und seinem Gesicht, welches mit  hohen Wangenknochen beschmückt war, umranden ließ. Seine zu blasse Haut, die einen Kontrast zu seinem Haar entstehen ließ, ließ gleichzeitig seine Topas Augen hervortreten, die faszinierend auffällig waren.

,, Wo warst du so lange mein Freund?", begann Ramiel zu murmeln. Nekael streifte seine Blicke jeden einzelnen von uns und blieb anschließend bei mir stehen. Als er mich ansah zuckte er leicht zusammen und versteifte sich. Seine hellen Augen wurden plötzlich groß, so als ständen sie unter Schock. Ich konnte ebenfalls erkennen, wie sich seine Unterkiefer spannte und diese hasserfüllte Blicke, die wie messerstiche waren und meine Haut aufschlitzte, nahmen wieder die Oberhand.

,, Wer ist sie? , fragte Nekale mit einem harten Ton und biss seine Zähne zusammen, was mir gleichzeitig eine Gänsehaut verursachte.

,, Das ist Lynn und unsere neue Mitbewohnerin. " , stellte Ramiel mich vor. Nekael's Gesicht verfinsterte sich gewaltig und ich konnte sehen, wie er seine Hände zur Fäusten ballte. In dem Moment hatte ich Angst vor ihm. Diese negative Atmosphäre, die er ausstrahlte, ließ meine bisherige Hoffnung auf diesen WG platzen. Ich wusste zwar nicht, warum er mich so hasserfüllt ansah oder warum er so unfreundlich war aber vielleicht war das ja auch seine übliche Art gewesen, seine Gäste so zu empfangen. Ich wusste es wirklich nicht aber wie sagt man so schön: aller Anfang ist schwer.

,, Neue Mitbewohnerin also...", wiederholte  Nekael zischend und sah von Ramiel wieder mich finster an.  ,, An deine Stelle würde ich mich schnell vom Acker machen, bevor etwas unangenehmes passiert. ", mit diesem Satz drehte er sich um und verschwand. Ich schluckte schwer und starrte wie erfroren hinter ihm her.

War das gerade eine Drohung gewesen?

,, Lynn? ", ich schaute langsam zu Ramiel, der mich besorgt ansah. ,, Mach dir kein Kopf, dass ist Nekael's Art. Er ist immer so. Also mache dir keine Sorgen darüber, Okey? " Ich sah ihn immer noch an und nickte dann langsam. Ich hoffte, das Ramiel Recht hatte, da ich ehrlich gesagt keine Lust hatte, mich mit dieser Nekael unter einem Dach auf zu halten.

☆▪☆▪☆▪☆▪☆▪☆▪☆▪☆▪☆▪☆▪☆▪☆▪

Hey meine Lieben,

wollte wissen, wie Ihr die Geschichte bis jetzt so findet? :D

Bitte bitte kommentieren oder irgendetwas anderes tun, damit ich weiß, was eure Meinungen sind! xD ♡♡♡♡

LG lebis

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