Full House - Für immer Liebe...

By BTSHeinzi

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Um diesen Buch zu verstehen, sollte man zuerst, den ersten Teil lesen: Full House - Für immer wir Am Ende des... More

Kapitel 1 - Krankenhausaufenthalt
Kapitel 2 -Papa, Mama! Ich muss euch was sagen
Kapitel 3 - Neues Leben
Kapitel 4 - Familienzuwachs
Kapitel 5 - Happy Birthday Party!
Kapitel 6 - Lecken und Küssen
Kapitel 7 - Vorrübergehender Besuch
Kapitel 8 - Geständnisse
Kapitel 9 - Liebe
Kapitel 10 - Das alte Haus (Teil 1)
Kapitel 11 - Taeyang Group
Kapitel 12 - Das alte Haus (Teil 2)
Spezial Kapitel (1)
Spezial Kapitel (2)
Spezial Kapitel (3)
Spezial Kapitel (4)
Spezial Kapitel (5)
Kapitel 13 - Jo
Kapitel 14 - Liebesspiele
Kapitel 15 - Schwiegereltern
Kapitel 16 - Talkshow
Kapitel 18 - Beziehungskriese
Kapitel 19 - Konkurrenz
Kapitel 20 - Liebesbeweise

Kapitel 17 - Stress

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By BTSHeinzi

Wir sitzen alle am Tisch und essen zu Mittag. Wir haben uns Hähnchen bestellt. Wir haben alle Hunger drauf. „Aua", schrei ich und sehe meinen Finger an. Jimin schnappt sich meine Hand und sieht meinen blutenden Finger an. „Wie hast du das jetzt hingekriegt Schatz?", fragt er mich besorgt.

„Ich weiß nicht", mein ich nur und sehe auf meinen Finger. Es blutet ganz heftig. Jimin nimmt einfach meinen Finger in seinen Mund und saugt dran. Ich werde ganz rot im Gesicht. Es ist mir total peinlich, dass er es hier vor allen macht.

Nam Joon seufzt und Jin geht ins Bad und holt den Verbandskasten. Er stellt es auf den Tisch und will es machen, doch Jimin ist dagegen. „Ich mach das schon", meint er zu ihm und versorgt meinen Finger. Er desinfiziert es, tut eine Salbe drauf und macht ein Pflaster drauf das Hello Kitty Muster drauf hat. Was Besseres hätte er nicht nehmen können? Diese Pflaster gehören eigentlich Mi Nana und Jin. Wir andere nähmen die Standard Pflaster.

„Wie hast du das hingekriegt Noona?", fragt mich Yoongi. Ich zucke wieder mit der Schulter. „Das kann echt nur dir passieren", meint Nam Joon und alle verkneifen ein lachen. „Lacht nur. Ich weiß dass es witzig sein muss. Wenn es nicht weh tun würde, würde ich auch darüber lachen." Keine zwei Sekunden später brüllen die los vor Lachen, außer Jimin. Er sieht mich an und gibt mir einen Kuss auf die Wange. „Meine süße tollpatschige Freundin", flüsterte er und ich lächel über seine Worte.

„Mama", sagt Mi Nana. Ich sehe sie sofort an. Sie will aus ihrem Kinderstuhl raus. Ich stehe auf und nähme sie hoch. „Ich muss jetzt los Jungs. Ich nähme sie mit in mein Restaurant. Ihr müsst ja auch in einer Stunde schon los", sag ich und gebe Jimin einen Kuss auf die Lippen. „Gib deinem Papa auch einen Kuss Mi Nana." Die kleine hält ihre Wange vor ihm. Jimin gibt ihr einen Kuss auf die Wange. Ich verabschiede mich noch von den Jungs und gehe zur Tür. Ich ziehe ihr eine Jacke und Schuhe an. Ziehe mir selbst eine Jacke drüber und schlüpfe in meine Schuhe.

„Jungs. Könnt ihr bitte Minka noch was zu essen geben, eh ihr geht?", bitte ich sie. „Geht klar Noona!", ruft Jungkook. Ich verlasse das Haus und setzte Mi Nana in ihr Sitzt und steige ebenfalls in den Wagen. Eh ich los fahre, hör ich, wie mein Handy ein Ton von sich gibt. Hab eine Nachricht bekommen. Ich nähme mein Handy aus der Jackentasche und lese die Nachricht. Es ist von Jo. Sie ist mit ihrer Klasse auf Klassenfahrt. Sie sind irgendwo in die Berge gefahren. Sie findet es schön dort und schlägt mal vor, das wir alle Mal hier hin fahren um zu Zelten. Ich schreibe ihr zurück und fahre dann los in mein Restaurant.

Dort angekommen, gehe ich mit Mi Nana rein. Sie läuft sofort zu Hong Ra On. Sie mag ihre Unnie. Ra On breitet ihre Arme aus, als sie Mi Nana sieht und knuddelt mit ihr. Ich ziehe meine Jacke aus und binde mir meine Schürze um. Kang Kwan Soo lehnt sich an die Wand und sieht mich an. „Was ist denn?", will ich wissen. „Wieso bist du mit diesem Typen zusammen Noona?", fragt er mich. „Weil ich ihn liebe", antworte ich und bereite schon mal alles vor.

„Lieben hin oder her. Er ist ein Musiker und Beziehungen mit solchen Leuten halten nie lange. Beende es, bevor man dir noch das Herz bricht." Ich sehe ihn an und schüttle mit dem Kopf. „Das werde ich nicht Kwan Soo. Auch wenn du der Meinung bist, das es nicht halten wird. Ich glaube an ihm. Ich weiß das Jimin mich liebt und unsere Tochter."

Kwan Soo hält nichts davon, dass ich mit Jimin zusammen bin und jetzt wo auch noch die ganze Welt es weiß, habe ich noch mehr Feinde bekommen. Manche können es nicht akzeptieren. Sie sind der Meinung, dass ich ihn ausnutze und so. Was völliger quatsch ist. Wieso sollte ich ihn ausnutzen. Ich verdiene doch schon mehr als die Jungs.

„Misch dich nicht ein Kwann Soo und mach lieber deine Arbeit. Kümmer dich um die Kunden", erklär ich ihm und schiebe ihn aus der Küche raus. Er geht wiederwillig an einen Tisch. Kommt nach ein paar Minuten wieder. „Da will dich jemand sehen Noona", meint er zu mir. Ich wasche mir meine Hände und gehe an den Tisch, den mir Kwan Soo gesagt hat. Eine Gruppe von Mädchen sitzt an diesem Tisch. Sie sehen alle wie Anfang zwanzig aus.

„Hallo! Was darf es denn sein?", frag ich. Die Mädchen sehen mich von Kopf bis Fuß an. Sie rümpfen die Nase. „Mit so einer Alten Schabrake ist Jimin zusammen. Was sieht er in ihr?", sagt eins der Mädchen total arrogant. Die anderen lachen.

Ich lächele einfach und ignoriere deren Worte. Das ist nicht das erste Mal das mich hier jemand beleidigt. Manche kommen aus Spaß her oder aus Neugier. „Was kann ich ihnen bringen?", frag ich freundlich.

„Trenn dich von Jimin, Ajumma", meint nun eins der anderen Mädchen und wirft ihr Haar nach hinten mit ihren perfekten Manikürten Fingernägeln. Sie hält sie mir Quassie vor die Nase. Denkt sie, sie ist was Besseres oder sieht besser damit aus?

„Was darf es den nun sein?", frag ich wieder. Das Mädchen mit ihren Lackierten Fingernägeln schlägt ihre Beine übereinander und ich erkenne nun, dass sie noch alle zur Schule gehen. „Mach Schluss Ajumma mit ihm und geh dorthin, von wo du hergekommen bist", äußert sie sich mit einer sowas von arroganter Stimme. Sie duzt mich hier. Ich bin hier älter als sie. Hat sie kein Respekt? Ich hab echt die Nase voll. Ich stütze meine Arme am Tisch ab und beuge mich etwas vor. „Ich mach hier gar nicht mit ihm Schluss. Jimin und ich lieben uns. Ich muss mir hier sowas nicht von Rotznasen wie euch anhören. Geht lieber weiter brav zur Schule und lernt fleißig, damit ihr einen anständen Abschluss macht."

Sie sehen mich an und kneifen ihre Augen zusammen. „Verzieh dich sonst wo hin Ajumma", brummt sie mich an. Ich hab jetzt die Faxen dicke. „Pass mal auf kleines wie du mit mir redest! Geh und lerne, ansonsten wirst du nie einen Anständigen Mann heiraten." Sie lacht. „Jimin gehört mir Ajumma. Verzieh dich Bitch", keift sie mich an.

„Ich muss hier gar nichts. Außerdem", sag ich und beuge ich noch weiter vor. Ich flüstere ihr in ihr Ohr. „Kennst du nicht den Spruch. Auf alten Pferden lernt man besser reiten?" Sie springt auf und will mich schlagen, doch eh ich reagieren kann, packt Kwan Soo sie und zieht sie aus dem Laden raus. „Verschwinde Miststück oder ich zieh dir die Beine lang", droht er ihr. Ihre Freundinnen kommen sofort nach.

„Das wird sie noch bereuen. Warte nur ab", schreite sie und stampft wütend davon. Ich Atme tief durch. Sie ging wirklich zu weit. Das ist das erste Mal das mich so ein Mädchen wie sie beleidigt hat und respektlos war. Wie kann sie so mit mir sprechen und mir sogar noch am Ende drohen.

Kwan Soo legt eine Hand auf meine Schulter. „Alles klar mit dir?", fragt er mich. Ich nicke. „Wollen wir nach Feierabend was trinken?", fragt er mich und ich nicke wieder. „Ich möchte auch!", ruft Ra On. Ich schüttle mit dem Kopf. „Nein, hast du vergessen dass du heute die Kleine nach Hause bringst und auf sie aufpasst, bis die Jungs nach Hause kommen?" Ra On zieht einen Schmollmund. „Ich will aber auch." „Das nächste Mal okay!" Sie nimmt mich in den Arm. „Alles klar. Aber nicht vergessen Unnie."

Am Abend bringt Go Ha Ra, Mi Nana und Ra On zu mir nach Hause in meinem Auto. Nur noch Kwan Soo und ich sind im Laden. Es ist am Abend ruhiger geworden und nach dem es Zeit ist den Laden zu schließen, dreht Kwan Soo das Schild um und wir räumen auf. Nach dem aufräumen setzten wir uns an einen Tisch und trinken Soju.

Es ist schön, mal wieder etwas zu trinken. „Geht es dir auch wirklich gut?", fragt er mich. „Ja. Wieso fragst du?" „Nur so", meint er dann nur und ich kippe mit den kurzen rein. Wir leeren fünf Flaschen. Das meiste trinke ich.

Ich stolper dann nach draußen um nach Hause zu fahren. Kwan Soo hat mir ein Taxi gerufen. „Soll ich mitkommen?", will er wissen. Ich schüttle mit dem Kopf. „Nein", sag ich kurz und knapp. Er öffnet mir dir Tür vom Taxi und ich steige ein. Mehr oder weniger stolper ich eher rein.

„Bist du sicher?", hackt er noch mal nach. Ich nicke und sage dem Taxifahrer wohin er soll. Ich nuschel zu viel, dass er kein Wort verstanden hat. Kwan Soo schiebt mich zur Seite und steigt ein. Er sagt ihm den Zielort an und sofort bewegt sich das Taxi.

Zuhause angekommen, hilft er mir aus zu steigen. Ich stütze mich bei ihm ab. „Du bist der beste", murmel ich. Er bringt mich zur Tür. Ohne ihn, wäre ich wohl nicht die Treppe hoch gekommen.

Ich versuche den Code von der Tür ein zu geben, doch ich sehe alle doppelt und dreifach. Kwan Soo klingelt an der Tür und ein verschlafender Nam Joon öffnet uns nach wenigen Minuten die Tür. Er reibt sich am Kopf und sieht uns beide an. „Was ist passiert?", fragt er uns. Ich löse mich von Kwan Soo und lege meine Arme um Nam Joons Nacken. „NJ", sag ich. Seinen ganzen Name würde ich wohl nicht richtig aussprechen. Wenn ich NJ sage, dann wissen sie oft Bescheid dass ich etwas zu viel getrunken habe. Ich kürze dann deren Namen ab.

„Wieso hat sie so viel getrunken?", fragt Nam Joon ihn. „Frag das Mal lieber Jimins Fans. Haltet eure Fans im Zaun, oder ich werde mich um Noona kümmern", knurrt er ihn an. Nam Joon will keinen Streit und nickt. Er bedankt sich bei ihm und macht die Tür hinter uns zu. „Jimin hol deine betrunkene Freundin ab", ruft er durch das Haus. Es ist ihm gerade egal ob alle wach werden.

Jimin kommt verschlafen die Treppe runter und sieht mich wie ich an Nam Joon hänge. Er packt mich an den Hüften und wirft mich über seine Schulter. Gibt mir ein Klaps auf den Hintern. „Heute wirst du bestraft", sagt er und geht nach oben.

Er setzt mich aufs Bett ab und hilft mir beim Umziehen. Sonst hätte ich einfach so geschlafen. Ich krabbele dann zum Kissen und schließe meine Augen. Jimin seufzt auf und schiebt die Decke von mir runter und deckt mich zu. Er legt sich neben mir und streicht mir sanft über die Haare. „Warum hast du heute so viel getrunken?", fragt er mich doch ich schlafe bereits.

Am nächsten Morgen springt Mi Nana aufs Bett und will dass ich aufstehe. „Lass deine Mama heute etwas schlafen", sagt er und verlässt mit ihr das Zimmer. Es scheppert laut und reißt mich aus dem Bett. Ich hab mich zu schnell aufgerichtet und bemerke sofort den Schmerz in meinem Kopf. Ich höre von unten wie Nam Joon ruft: „Mein Fehler!" Als nächstes schreit ihn Jin und Yoongi an, das er besser aufpassen soll. Immer wieder das gleiche.

Jimin kommt ins Zimmer und setzt sich zu mir ans Bett. „Wie geht es dir?", fragt er mich und sieht mich besorgt an. Ich reibe mir mit meinen Fingern meine Schläfen. „Hast du Kopfschmerzen?" Ich nicke. Er steht auf und nach ein paar Minuten kommt er wieder und reicht mir ein Glas Wasser und eine Tablette. Ich nähme die Tablette und spül es mit Wasser runter. „Bleib am besten im Bett", sagt er und küsst mir auf die Stirn. Ich lege mich wieder hin und versuche ein wenig zu schlafen. Jimin verlässt das Zimmer.

Ich muss über das Mädchen von gestern nach denken. Wie kann man so gemein sein? Kann man einfach nicht jemanden sein Glück gönnen?

Ganz ehrlich, ich hab schon Angst das Jimin mich verlassen könnte für eine Jüngere. Liebe kann nicht für immer dauern. Gefühle ändern sich auch. Es gibt sogar Ehepaare die nach fünfzig Jahren Ehe einfach sich trennen, weil sie einander nicht mehr Lieben.

Bei den Gedanken, dass Jimin mich verlassen könnte, wird mir so schlecht. Ich schlüpfe aus dem Bett und renne ins Bad. Ich übergebe mich. Ich wische mir meinen Mund ab, betätige die Spüle und lehne mich an die Wand ran.

Wenn Jo nur hier wäre, dann könnte ich ihr meine Gefühle berichten. Mit ihr könnte ich über sowas sprechen. Ich kann einfach über alles mit ihr reden. Leider kommt sie erst in ein paar Tagen wieder.

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