Die Teufelin (Harry Potter FF...

Par devilsBitch300

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"Hör mir genau zu Drina, deine Kraft ist wunderschön, aber wenn du nicht lernst, sie zu beherrschen, kannst d... Plus

Prolog
Die Begegnung
Gryffindor
Falsches Haus?
Erste Flugstunde
Sucher
Mein Flug
Der schönste/traurigste Tag
Freunde?
Erstes Training
Spiel gegen Slytherin
Cruciatus-Fluch
Flourish und Blotts
Der Schneckenfluch
Das Duell
Die Kammer des Schreckens
Der Vielsafttrank
Der Baselisk
Tom Riddle
Phönixtränen
Das Schwert von Godric Gryffindor
Die erschreckende Entdeckung
Das Trimagische Turnier
Der Feuerkelch
Die Auswahl
Die erste Aufgabe
Gefühlchaos
Der Weihnachtsball
Der Raum der Wünsche
Die Teufelskraft
Voldemort
Die Flucht
Ankunft in Howarts
Doloris Umbridge
Leere
Die Wahrheit
Erwischt
Freunde für immer
Mein Bruder ist ein Todesser?
Ernstes Gespräch
Erste Übungsstunde
Die richtige Seite
Der Liebestrank
Der Beinahekuss
Ron 2.0
Die verfluchte Kette
Das letzte Training
Dumbledore's Tod
Der falsche Horkrux
Flucht aus dem Fuchsbau
Grimmauldplatz 12
Das Medailion
Flucht aus dem Ministerium
Der Patronus
Die Heiligtümer des Todes
Zurück im Malfoy Manor
Einbruch in Hogwarts
Das Diadem
Nie gedachter Horkrux
Das Finale
Ein Abschied für immer
Epilog

Hogwarts

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Par devilsBitch300

Drina's Sicht:

Langsam hielt der Zug an. Wir waren angekommen. Endlich!! Es war eine ziemlich lange Fahrt gewesen und mir tat der Hintern vom Sitzen schon total weh. Ich saß mit Draco und zwei komische, etwas dicklichere Jungs im Abteil, die Crabbe und Goyle hießen. Mich widerten sie etwas an. Aber gut, es waren Dracos "Freunde", also tat ich einfach so, als würde ich sie nicht für komplette Idioten halten, was ich insgeheim dennoch tat. Die ganze Zugfahrt über hatte Draco sich mit ihnen unterhalten. Mich hatte es nicht allzu sehr gestört. Ich hatte die meiste Zeit aus dem Fenster geschaut und dabei Musik gehört.

Als wir ausstiegen, wartete am Bahnsteig schon ein riesiger Mann mit einem unglaublich wuscheligem Bart, winkte und rief laut:"Alle Erstklässler zu mir bitte!"

Wir  folgten der Anweisung und die große Gruppe von Erstklässlern stieg nacheinander in kleine Boote. Diese Boote fuhren automatisch, wie von Zauberei zum Schloss. Zuerst konnte ich durch den dichten Nebel nichts erkennen, doch dann sah ich die ersten hohen Türme, des prachtvollen Gebäudes. Es war riesig. Viel größer und schöner, als ich es mir vorgestellt hatte. Ich schaute fasziniert zum Schloss rüber und meine Aufregung stieg und stieg immer weiter, je näher wir dem Schloss kamen.

"Du kannst den Mund jetzt wieder zu machen Drina, sonst fliegt noch was rein!", witzelte Draco rechts neben mir und lachte mit Crabbe und Goyle über seinen eigenen Witz.

Haha, wie witzig!

Als wir Hogwarts betraten, durchzuckte mich ein wohliger Schauer der Freude.  Es war so magisch. Ich fühlte mich sofort wohl hier. Hogwarts kam mir von innen noch riesiger vor, als von außen. Ich hatte aber nicht groß die Möglichkeit, mich genauer umzusehen, da uns eine etwas ältere, braunhaarige Frau mit einem großen Hexenhut schon erwartete.

"Ich bin Professor McGonagall, Hauslehrerin von Gryffindor. Ihr müsst nämlich wissen, dass es in Hogwarts 4 Häuser gibt. Gryffindor, Huffelpuff, Ravenclaw und Slytherin. Ich muss noch kurz etwas mit dem Schulleiter besprechen, währenddessen wartet ihr bitte hier. Wenn ich zurück komme, werde ich euch in die große Halle führen, wo der sprechende Hut euch nacheinander auf eure Häuser aufteilt."

Und dann verschwand sie hinter einer großen Tür. Ich streckte mich, um meine steif gewordenen Glieder aufzuwecken und ließ meinen Blick währenddessen über die Menge an Erstklässler schweifen, um zu schauen, ob ich Harry irgendwo ausfindig machen konnte. Ich sah ihn aber nirgendswo.

War er vielleicht gar kein Erstklässler?

Draco stieß mich an, grinste und zeigte in eine bestimmte Richtung. Ich folgte seinem Blick. Da stand er. Harry Potter.

Also hatte ich doch Recht! Er war in meinem Jahrgang!

Plötzlich stahl sich ein Lächeln auf meine Lippen.

Wie es wohl wäre mit Harry Potter befreundet zu sein? Er war so nett gewesen. Aber ich bin eine Malfoy! Ich sollte für Freundschaft und sowas keine Zeit verschwenden und mich lieber nur auf meine Noten konzentrieren.

So verwarf ich den Gedanken schnell wieder.

"Dann ist es also wahr.", rief mein Bruder plötzlich durch die Menge, "Harry Potter ist tatsächlich in Hogwarts."

Er ging langsam auf den Schwarzhaarigen zu.

"Hallo, ich bin Malfoy, Draco Malfoy und das sind Crabbe, Goyle und meine Schwester Drina", stellte er uns nacheinander vor. Harry schaute zu mir und lächelte mich an. Ich wurde sofort rot und schaute weg. Irgendwo kicherte ein Junge. Ich sah zwar nicht, wer es war, ich hörte nur Draco sagen:" Du findest meinen Namen wohl lustig. Nach deinem brauch ich ja gar nicht erst zu fragen. Rote Haare und ein abgetragener Zauberumhang. Ganz offenbar ein Weasley."

Er spuckte ihm das letzte Wort so richtig entgegen, was mich ehrlich gesagt, etwas schockierte.

"Einige hier neigen dazu, sich mit der falschen Sorte Zaubererfamilie anzufreunden, ich kann dir dabei behilflich sein, sich mit der richtigen abzugeben", wendete er sich wieder an Harry. Dieser jedoch schlug nicht in Dracos entgegengestreckte Hand ein, was ich mich etwas verwunderte.

Gut, manchmal konnte mein Bruder ziemlich überheblich sein, aber er meinte es ja eigentlich auch bloß gut. Er hatte es halt nur etwas gemein ausgedrückt. Was ihm allerdings Vater eingeredet hatte war, dass die Familie Weasley ein armer Haufen Abschaum war und sie dementsprechend auch so behandelt werden sollten. Ich persönlich sah das nicht ein. Ich meine, was war denn bitte so schlimm an den Weasleys? Was hatte Vater nur gegen sie? Sie waren zwar etwas ärmer, aber immerhin reinblütig. Und Vater hatte uns immer eingetrichtert: Reinblütig ist alles! "Wer reinblütig ist, der steht über alle anderen!", pflegte er stets zu sagen. Doch ich glaubte nicht daran. Was Draco betraf, der ließ sich leicht von Vater einwickeln und glaubte auch an alles, was er ihm sagte. Er war sozusagen sein Vorbild!

Er ging etwas gekränkt zu mir zurück. Ich drückte kurz seine Hand und er meine. Dann führte uns McGonagall auch schon in die große Halle. Sie war so pompös und riesig, dass ich mich gar nicht sattsehen konnte. Die Decke bestand aus einem verzauberten Himmel und davon hingen lauter Kerzen runter. Es gab vier große, lange Tische, an denen so viele Schüler saßen. Vorne an einem langen Tisch, saßen die Lehrer. Jetzt sahen alle uns an, wie wir durch die Halle bis ganz nach vorne liefen. Mir war das total unangenehm, da ich so viel Aufmerksamkeit hasste. Professor McGonagall stellte sich neben einen Stuhl. Darauf lag ein alter verfilzter Hut.

Das musste dann also der sprechende Hut sein. Aber wie würde der jetzt uns auf die verschiedenen Häuser aufteilen?

"Ich werde euch jetzt nacheinander aufrufen und ihr kommt dann vor und setzt euch auf diesen Stuhl. Ich werde euch dann den Hut aufsetzen und der wird euch dann auf die Häuser verteilen. Also Hermine Granger!"

Ein junges Mädchen mit einer lockigen Wuschelmähne kam zögernd aus der Menge heraus und setzte sich langsam auf den Stuhl. McGonagall setzte ihr den Hut auf und er erwachte zum Leben. Er brauchte nicht lange, bis er sich entschied.

"Gryffindor!", rief er in die Halle.

An einem Tisch, an dem höchstwahrscheinlich die Gryffindors sitzen mussten, wurde laut geklatscht.

"Ron Weasley!", rief McGonagall weiter auf.

Ein rothaariger Junge setzte sich auf den Stuhl.

Das musste der Junge gewesen sein, den Draco vorhin so beleidigt hatte!

Er tat mir irgendwie leid, so wie er wie ein Häufchen Elend auf dem Stuhl saß und ängstlich in die Runde schaute. Auch bei ihm brauchte der Hut nicht lange, bis er schließlich laut "Gryffindor" brüllte.

"Draco Malfoy!"

Jetzt war mein Bruder dran! Ich drückte noch mal kurz seine Hand und er ging nach vorn. Bei ihm brauchte der Hut keine zwei Sekunden, bis er sich entschied.

"Slytherin!", kam es von ihm.

An einem Tisch ganz rechts in der Ecke wurde laut geklatscht. Ich wusste eigentlich schon, dass ich nach Slytherin kommen würde. Unsere Familie war seit Generationen in Slytherin.

"Harry Potter!"

Ich wurde hellhörig. Jetzt setzte sich Harry auf den Stuhl und McGonagall setzte ihm den Hut auf. Es kam mir so vor, als ob alle den Atem anhielten. Ingeheim hoffte ich, dass er vielleicht nach Slytherin kommen würde, dann könnte ich mich vielleicht doch mit ihm anfreunden. Der Hut brauchte bei ihm ziemlich lange bis er eine endgültige Entscheidung traf.

"Gryffindor!", brüllte er aus vollem Halse.

Oh nein! Jetzt war es endgültig aus mit der Freundschaft!

Ich war etwas enttäuscht.

"Drina Malfoy!"

Oh gott jetzt war ich an der Reihe!

Ich merkte, wie meine Nervostität immer mehr anstieg. Ich setzte mich auf den Stuhl und bekam den Hut auf den Kopf.

Ich wollte eigentlich nicht nach Slytherin!

Plötzlich schrie der Hut laut auf, sodass ich und viele andere erschraken.

"Ach du meine Güte was sehe ich denn da?", rief er laut in die Halle. Jetzt sahen mich alle entgültig an. "Ich sehe einen wahnsinnig großen Mut, den großen Drang sich zu beweisen, ich sehe Köpfchen, wahre Stärke und.....ach du meine Güte ich sehe noch eine ganz besondere Gabe, eine besondere Kraft!"

Von was für einer besonderen Kraft redete er denn da?

Jetzt war es so still in der Halle, dass ich das Gefühl hatte, jeder könnte mein schnell schlagendes Herz hören, das laut gegen meine Rippen bummerte. Ich hielt es kaum noch auf dem Stuhl aus. Dann endlich rief der Hut laut:" Wenn das so ist: Gryffindor!!!"

Man nahm mir den Hut vom Kopf und ich ging automatisch zum Gryffindortisch.

Was? Der Hut musste sich doch geirrt haben. Ich war eine Malfoy. Slytherin war doch mein Haus oder?

Meine Beine zitterten so sehr. Ich sah Hary Potter, der mich angrinste und neben sich auf die Bank zeigte. Ich setzte mich neben ihn und schenkte ihm ein dankbares Lächeln.

"Das ist mein Freund Ron", stellte er den Rothaarigen vor, "Ron, das ist Drina".

Ron schaute auf und blickte mich an. Er streckte mir lächelnd seine Hand entgegen und ich schlug sie ebenfalls lächelnd ein. Während des gesamten Essens spürte ich Dracos wütende, bohrende Blicke in meinem Rücken.

Ich hatte so ein schlechtes Gewissen. Er würde es auf jeden Fall unseren Eltern erzählen. Oh nein! Wie sollte ich das jemals Mum und Dad erklären?

Ich bekam Panik........

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