「 angel 」 - yoonmin

By mindyoongi

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[GER] ᴛʀɪɢɢᴇʀ ᴡᴀʀɴɪɴɢ ❝ An angel can't fly if the devil is the one to hold its hand ❞ -Auszug- "Was hält di... More

#1 It's an addiction
#2 Just because he wants to
#4 Don't wanna deal with me
#5 Set the trap for myself
#6 Why don't you leave me
#7 Never knew the word 'control'
#8 The devil was once an angel
#9 In love with the devil
#10 The guardian angel
#11 I'm his
#12 Secret or crime?
#13 The words behind my back
#14 Tell me, am I wrong?
#15 Two addictions, one drug
#16 He's got those evil eyes
#17 Eomma, Appa, Hyung
#18 The hole in the net
#19 Time waits for no one
#20 On my way to feel alright
#21 Min Holly
#22 Worst behavior
#23 Lonely boy
#24 Caught
#25 The devil in disguise
#26 Better be obedient
#27 The last flap
#28 The angel has fallen
#29 Broken wings
#30 Dreamin' awake
#31 Prayers
#32 Reborn
#33 Nostalgia
#34 Quiet confessions
#35 Head of memory
#36 I love you
#37 Put it down into words
#38 Happiness is a choice
#39 Friends
#40 Nothing like us
#41 Love call
#42 Treat me better
#43 Little do you know
#44 I'm coming home
#45 Except 1
#46 Role reversal
#47 Falling deeper
#48 Deceiving
#49 Don't cry
#50 Hell
#51 Heaven
#52 Earth
#53 I called her..
#54 ..Mum
#55 Them butterflies
#56 Behind bars
#57 Hunting experiences
#58 He only loves me when he's sober
#59 I can't quit you
#60 Under his spell
#61 Meet my devil
#62 Satan's call
#63 Decisions
#64 The next steps
#65 Lawsuit
#66 Angels meet
#67 Last dinner
#68 For a long time
#69 Farewell
#70 Author's note

#3 Hiding is tiring

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By mindyoongi

Pov Jimin

Es saßen schon alle am gemeinsamen Esstisch, als ich zu ihnen stieß. Die Ärmel der grauen Stoffjacke tief nach unten gezogen und den Reißverschluss geschlossen, damit man nicht die Flecken meines Shirts sah, setzte ich mich an den Tisch.
Solche Situationen waren das schlimmste. Jeder guckte mich an, denn ich war derjenige, auf den sie warteten. Noch dazu saß ich heute am Kopf der großen Holzplatte und war auf dem Servierteller für neugierige Blicke.
"Tut mir leid." Murmelte ich, bevor ich einen guten Appetit wünschte und sie mit dem Essen anfingen.

"Warum brauchst du in der letzten Zeit immer so lange im Bad?" Fragte der älteste und schaute mich schmatzend an. Jins mütterlichen Augen und Ohren entging nichts in diesem Haus und ich hatte mich schon gewundert, wann er fragen würde. Demnach hatte ich meine Antwort vorbereitet.
"Nichts besonderes."
Dass sie gut war, hatte ich nicht gesagt.
"Wenn du Magenschmerzen hast, müsstest du mal oben im Schrank nachgucken-"
"Nein danke, ich habe keine Probleme." Lächelte ich zaghaft. Natürlich hatte ich keine Probleme, es waren nur reine Katastrophen.

Ich spürte Jungkooks besorgten Blick auf mir, als er plötzlich seine Augen weitete und sich verschluckte. Damit zog er jedes Augenpaar auf sich und Hoseok klopfte ihm auf den Rücken. "Na, so versalzen habe ich es nicht!" Lachte Jin laut und ein paar stimmten mit ein.
"Jin-Hyung, k-kann ich heute die Wäsche machen? Dann wasche ich Jimin-Hyungs Jacke gleich mit!" Stotterte der jüngste.
Ich raffte sofort, was er meinte und wovor er versuchte mich zu warnen, wenn ich seinen Blick von eben mit einbezog. Blitzartig zog ich meine Arme nach unten, sah aus den Augenwinkeln, welche dunkel roten Flecken sich auf dem Stoff abgezeichnet hatten. Ich hatte es nicht mehr abgetupft, zu was war ich eigentlich fähig?

"Jungkook, du kannst nicht mal einen Toaster bedienen." Warf ihm Namjoon vor und stach in sein Essen rein. "Ich kann es gleich mitwaschen, wenn es so dringend ist. Ist deine Jacke denn dreckig?" Jin wandte sich zu mir, wie auch die Mehrzahl der Augenpaare der anwesenden. Ich schüttelte den Kopf.
Einerseits war das eine perfekte Warnung von Jungkook, andererseits jedoch, hatte er Jins Tick nicht mit einberechnet, dass er nur Wäsche wusch, wenn es auch wirklich dreckig war.
"N-nein, ich-"

Yoongi, der rechts an meiner Ecke saß, legte sein Besteck ab und griff nach meinem Arm. "Warum versteckst du ihn?" Seine große Hand umfasste meinen Arm, meine Wunden, so fest, dass ich mir einen Aufschrei unterdrücken musste. Er zog ihn nach oben und präsentierte ihn den Jungs.
"Lass das!" Fauchte ich ihn an und zog ihn zurück, versuchte in meinem innersten verzweifelt die Schmerzen zu unterdrücken. Dieser Mistkerl, warum war er immer so grob?

"Ist das Blut?" Fragte der jüngere Taehyung erschrocken. Es war zu spät, mindestens jeder hatte es nun gesehen. Ab jetzt musste ich improvisieren.
"Ich hatte Nasenbluten eben. Sorry, ich wollte nicht, dass ihr euch sorgen macht." Ich konnte niemandem ins Gesicht sehen, eine Ausrede war schwerer glaubwürdig zu erzählen, als die tägliche Lüge, dass es mir gut ging.

Sie hatten den Köder geschluckt, seufzten erleichtert, außer Yoongi, der mich skeptisch ansah. Er sagte jedoch nichts, wahrscheinlich würde er mich nachher ausquetschen. Aus diesem Grunde, musste ich unten bleiben, mich unter die Jungs auf die Couch mischen, durfte mich nicht in mein Zimmer zurückziehen, denn dort würde er mich direkt aufsuchen.
"Ich dachte schon, es wäre irgendwas anderes passiert." Lächelte Hoseok und aß einfach weiter. Als wäre nichts gewesen, während sich mein Magen schmerzerfüllt verzog.

"Deswegen habe ich den Tropfen Blut auf den Fliesen und am Waschbecken gesehen?" Fragte Yoongi mit dunkler Stimme und beobachtete ganz genau, wie sich meine Augen kurz weiteten und ich schluckte. Ein Fehler. Ich verhielt mich viel zu verdächtig für Nasenbluten.
"Ja, wahrscheinlich." Gab ich zurück.
Ich traute mich nicht mehr, mich zu bewegen, geschweige denn zu essen. Hatte Angst, dass irgendwas mit meinen Verletzungen oder etwas anderes passierte und ich so gezwungen war, es Ihnen zu beichten. Meinem Körper würde es nicht schaden, er war dick genug. Vielleicht würden meine hässlichen, dicken Finger durch abmagern etwas dünner werden.
Ein Versuch war es wert.

-

Ich hatte mich nach dem Essen vor den Fernseher gesetzt, kuschelte mich in meine Jacke und hoffte einfach, dass Yoongi sich jeden Moment vom anderen Sofa erhob und nach oben ging. Es war zwar noch nicht spät, vielleicht neunzehn uhr, doch Yoongi war abseits unserer Affären der faulste Mensch der Welt und immer müde. Er könnte drei Tage durchschlafen, wenn er müde genug war. Doch ich befürchtete, dass er heute noch nicht müde war. Ich biss mir auf die Unterlippe, als ich daran dachte, was ihn wirklich müde machte.
Er schaute nicht zum Fernseher, sondern starrte leer gen Boden, während er einfach so herum lag. Er dachte nach, so gut kannte ich ihn immerhin. Doch worüber?
Ich wollte wissen, wie viel er wirklich mitbekommen hatte, von unserem Gespräch. Im Prinzip hatten wir nichts genaues gesagt. Die Worte schneiden oder verletzen waren nie gefallen. Wenn er jedoch das ganze Gespräch gehört hatte, mein Blut an der Jacke sah und eins und eins zusammenzählte, mit Jungkooks Worten 'Du hast es schon wieder getan.', würde er sehr schnell auf den richtigen Riecher kommen. Natürlich nur, wenn etwas Gehirn in seinem Kopf steckte.

"Ich wollte mit Namjoon und Hoseok noch kurz zum Kiosk, will jemand mit?" Rief der älteste im Flur und zog sich die Winterjacke an. Die eben genannten folgten ihm. "Ja! Warte." Kam es von oben und Taehyung stolperte die Treppe runter.
"Yoongi, Jimin? Ihr nicht?" Jin war schon halb in der Haustür verschwunden. "Nein, Jimin und ich bleiben hier." Rief Yoongi ihnen nach und ich wusste dabei genau, was er vorhatte. Ich presste die Lippen zusammen und schloss kurz meine Augen. Somit bekam er heute Abend doch noch seinen Spaß. Als ich meine Augen wieder öffnete, sah ich in die seine mir schräg gegenüber. Sein Blick war wieder so undefinierbar und erkaltet. Gelangweilt stand ich auf und torkelte zu dem älteren, wessen Lächeln dann doch immer breiter wurde.

"Du willst deinen Nachtisch genau jetzt oder?" Ich setzte mich provokant lächelnd auf seinen Schoß.

Pov Yoongi

Ich legte meine Hände um seine Hüfte. Sein Lächeln machte mich glücklich, heute war er stiller als sonst.
"Du kennst mich." Knurrte ich und richtete mich zu ihm auf. Er streckte seine Beine an mir vorbei aus und nahm mein Gesicht in seine Hände. Er konnte sein Lächeln nicht zurückhalten, in seinen dunklen Augen funkelte etwas. Ich wusste was es war.
Er küsste mich innig, legte seinen Kopf schief und bewegte seine Lippen rhythmisch gegen meine. Eine Hitze breitete sich in mir aus und ich verspürte wieder diese Lust, dieses Verlangen, was nur er wecken konnte. Er war anders als jeder andere vor ihm und nur ihm würde ich Aufmerksamkeit schenken.

Ich packte fester an seiner Hüfte zu, was ihn in meinen Mund stöhnen ließ. Ich ging zu seinem Hals über und küsste mich nach unten. Eine seiner Hände fuhr durch meine Haare und zog stark daran, als ich versuchte mich an der Haut festzusaugen. "Keine Knutschflecken!" Sagte er grinsend, wusste wann er mich zurückhalten musste. Schwungvoll stieß ich ihn um und stützte mich über ihm ab. Ich beugte mich zu ihm runter, küsste ihn intensiv, doch er drehte seinen Kopf weg, worauf ich seinen Hals wieder mit leichten Küssen übersäte.
"Wir haben nur zwanzig Minuten." Hauchte er, legte den Kopf in den Nacken. "Wir haben es schon in weniger Zeit geschafft." Erinnerte ich ihn schelmisch und erinnerte mich selber an die paar Male. Wir hatten eigentlich schon alles erlebt. Ob es nun eine Abstellkammer oder die Dusche war, wir waren flexibel, wenn ich das so ausdrücken konnte.

Ich öffnete seine Jacke und fuhr mit meiner kalten Hand unter das darunter liegende weiße T-Shirt, doch er fasste meine Hand und sein genießender Gesichtsausdruck verfinsterte sich.
"Du bist heute wieder so steif und verklemmt." Ich war leicht genervt.
"Jin würde uns rausschmeißen, wenn etwas auf die Couch kommt!" Er starrte gebannt auf meine Hand, hielt sie fest von jeder weiteren Bewegung ab. "Dann sollten wir uns nach oben verziehen, da können wir auch sicher sein, dass man uns nicht komplett nackt-"
"Jungkook ist oben!" Zischte er angespannt. Seufzend zog ich meine Hand unter seinem Shirt hervor, worauf er hastig seine Jacke zu hielt. Warum war er so verdammt angespannt? Das machte die Stimmung vollkommen zu Nichte.
"Wir sollten es vielleicht einfach lassen." Flüsterte er und guckte mir in die Augen. Ein dreckiges Grinsen zog sich an mir auf. "Ich kann aber nicht länger warten." Ich befeuchtete meine Lippen.

Jimin kaute nervös auf seiner Unterlippe herum, bevor es aus ihm herausplatzte,
"Dann nimm mich jetzt schnell." Widerwillig drehte er sich auf den Bauch, nahm sich das Polster aus der Sofaecke. Ich konnte mich nur schwer kontrollieren, als sein voller Hintern mir entgegen schien. Provokant setzte ich mich auf ihn und beugte mich zu ihm runter, legte meine Hand in seinen Nacken.
"Du weißt, was das bedeutet oder?
Je schneller, desto gröber." Meine Stimme bescherte ihm eine Gänsehaut, ich konnte es sehen, was mich zufrieden grinsen ließ.

Mal sehen, wer gleich immer noch so angespannt war.

______________________

[Danke für's kommentieren und Voten]

Heeyyy~
Wir haben diese Woche so gut wie keinen Unterricht und Freitag Zeugnisse :3
Wooooooooooooooop

See ya soon♡

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