Hey sweeties :)
OMFG ihr seid einfach der hammer 8000 reads, mega viele votes und Kommentare *~*
DANKE DANKE DAAAANKEEE 🙈🎊
Und ein gaaaaanz großes DANKESCHÖN an alle die beim letzten Kapitel die Fragen beantwortet haben. Ich hab mir alles durch gelesen und woow ihr motiviert mich mega *_*
Mehrere haben geschrieben, dass sie länger Kapitel wollen. Ich verspreche euch auf jeden Falle es zu versuchen, aber es klappt nicht immer weil man einfach mehr Zeit für ein längeres Kapitel brauch und ich möchte lieber regelmäßig updaten. Aber ich werde es auf jeden Fall versuchen.
Viel Spaß beim lesen ❤❤
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Melodie´s POV:
Ich wusste nicht was ich sagen soll. Ich war noch nicht bereit mit ihm zu reden, ich hatte das von vorhin noch nicht verarbeitet. Er guckte mich immer noch geschockt an, fasste sich aber schnell wieder und spukte dann "Was will die den hier?"
Ich guckte Fredo geschockt an, er sah mich genau so geschockt an. Damit hätte ich echt nicht gerechnet, aber das lass ich bestimmt nicht mit mir machen.
"Ich glaube er braucht mich doch nicht" ,sagte ich und verschwendete kein weiteren Blick an Justin und stampfte einfach davon.
Das Beste jetzt ist wahrscheinlich an die frische Luft zu gehen, ein klaren Kopf zu bekommen und bis dahin ihm nicht zu begegnen.
Wo sollte ich aber hingehen? Ich kannte mich hier nicht aus. Am Ende des Flures sah ich ein Schild 'Exit' , ohne weiter zu überlegen machte ich die schwere Tür auf und trat in die kühle Abend Luft. Ich war auf dem Dach des Hotels. Ich stützte mich am Geländer ab und atmete tief ein und aus.
Was war das gerade? Was sollte das heißen 'Was will die den hier' ? War es für ihn so schrecklich mich zu sehen? Ich dachte echt er braucht mich und würde froh sein, wenn ich versuche für ihn da zu sein. Aber anscheinend war es doch nicht so. Wie konnte ich nur so dumm sein? Ich kenne ihn anscheinend gar nicht. Er ist zu mindestens nicht der Justin den ich dachte zu kennen.
Was soll ich jetzt machen?
Justin´s POV:
"Was will die den hier?" ,spuckte ich.
Fredo und Mel tauschten einen Blick aus, dann sagte Mel "Ich glaube er braucht mich doch nicht" Und ging wütend davon.
"Hahaha hast du ihr echt gesagt das ich sie brauche?" ,machte ich mich lustig.
"Man bist du verrückt geworden?! Komm wieder zu dir!" ,brüllte Fredo mich an.
"Ich bin ganz bei mir" ,gab ich zurück.
"Gestern hast du dich noch bei mir ausgeheult. Und heute scheuchst du das Mädchen weg?! Sie ist extra 12 Stunden für dich gereist nur, weil es dir schlecht geht! Sie versucht für dich da zu sein und was tust du? Du steckst weiter in deinem Arschloch-Modus fest! Wenn du jemanden noch außerhalb der Crew haben willst, dann geh und entschuldige dich bei ihr. Sonst schick ich sie morgen früh wieder zurück, ich lass nicht zu das du sowas mit ihr abziehst!"
Wow, so wütend hatte ich Fredo selten erlebt, aber das war genau der Arschtritt den ich brauchte. Ich nickte nur, ging zurück in mein Zimmer und zog mir was über. Dann lief ich denn Flur entlang in die Richtung wo Mel lang gelaufen war. Aber wo ist sie wohl hin gelaufen?
Am Ende des Flures sah ich die Ausgangstür einen Spalt offen. Ich hoffte sie dort zu finden und ging aufs Dach. Und da stand sie auch, am Geländer gelehnt Augen zu und schwer atmend.
Ich ging langsam auf sie zu, aber ich wusste nicht was ich sagen soll. Als sie mich bemerkte öffnete sie ihre Augen und fragte "Was willst du?"
"Mel, es tut mir Leid"
"Lass es einfach Justin oke?! Geh einfach!" ,sagte sie abweisend und wand ihren Rücken zu mir.
"Das hat sie auch gesagt" ,sagte ich leise.
"Erst hieß es sie würde mich nie allein lassen, dass sie mich liebt und dann war alles auf einmal vorbei. Sie hat mich einfach so allein gelassen. Aber es läuft halt nicht immer so wie man sich es wünscht."
Ich erinnerte mich an die Anfangszeit und musste automatisch lächeln "Am Anfang wollte sie nichts von mir, aber nach einer Zeit hab ich eine kleine Chance gesehen, und ich hab die sofort ergriffen. Sie war was ganz besonderes. Ich hatte mir geschworen sie nie einfach so gehen zu lassen. Es war alles perfekt. Wir haben zusammen gelacht und geweint klar gab es mal hass und auch streit doch bei uns hat es gepasst. Denn wir hatten uns die Liebe geschworen und jetzt hab ich sie wieder verloren"
Über Selena zu reden fiel mir schwer, ich hatte ein Kloß im Hals, aber ich musste es los werden. "Mir fällt es schwer zu schlafen. Ich muss immer an sie denken und der ganze Hass den ich bekomme macht es nicht leichter. Meine Geduld ist weg. Ich will einfach nur das es wieder so wie früher wird. Sie war das Beste was mir bis jetzt passiert ist, doch an ihren Blicken merkte ich schon das das Ende naht. Ich wollte es nur nicht wahr haben.
Damals war ich ihr grösster Held hab auf sie aufgepasst. Aber heute ist alles anders wir haben uns verloren. Wir machen uns kaputt. Selbst wenn ich Recht hatte hab ichs geschluckt, ich wollte um jeden Preis Streit verhindern. Es kommt mir so vor als ob sie extra Streit verursacht hat, ich erkenne sie gar nicht mehr wieder. Für einen Moment ist sie meine Selena und in dem anderen ist sie eine ganz andere die keine rücksicht auf mich nimmt.
Ich war blind vor Liebe. Ich hab mir so sehr gewünscht, dass es für immer hält. Ohne sie, ist es so als ob ich in einer stillen Welt leben würde. Mir fällt das lachen schwer, jeder Tag ist grau. Sie hatte es mir versprochen verdammt. Und ich weiß es ist jetzt endgültig vorbei. Ich weiß sie will es so, doch jetzt will ich das auch. Denn es macht kein Sinn mehr, sie will mich nicht mehr"
Ich wischte mir die Tränen weg die runtergekullert waren. Warum sagte sie denn nichts dazu? Sie hat sich noch nicht mal umgedreht. War ich ihr so egal? Hab ich sie so sehr verletzt, dass sie nichts mehr mit mir zu tun haben will?
Aber ich werde nicht so leicht aufgeben. Außer der Crew und meiner Familie hatte ich niemanden. Mel war seit langem die einzige der ich vertrauen konnte. Ich habe ihr gerade was erzählt was ich sonst mit niemandem geteilt hatte. Das zeigt ja wohl wie viel ich ihr vertraue und wie wichtig sie mir ist.
Ich nährte mich langsam Mel. "Willst du denn nichts dazu sagen?"
Sie antwortete nicht.
"Mel, ich weiß ich hab wieder dein Vertrauen gebrochen. Aber ich mach das nicht extra, ich bin in solchen Momenten nicht bei mir. Es ist keine Entschuldigung für mein Verhalten, aber ich brauche dich"
Sie sagte immer noch nichts, sie stand dort einfach regungslos.
Ich ging noch näher ans sie. Dann umarmte ich sie ganz fest von hinten und flüsterte in ihr Ohr "Ich brauche dich, bitte lass mich nicht auch noch alleine"
Ich drehte sie langsam zu mir. Ihre Augen waren voller Tränen und sie kullerten schon ihre Wange runter. Ich wischte ihre Tränen weg. "Hör auf zu weinen"
"Es tut weh die verletzt zu sehen" ,sagte sie.
"Und mir tut es weh, wenn du wegen mir weinst"
"Ich werde dich nicht allein lassen, Justin"
Diese Worte waren genau, das was ich jetzt brauchte. Ich zog sie in meine Arme und umarmte sie ganz fest. Es fühlte sich so gut an. Ich fühlte mich wohl bei ihr, so als ob nur sie mich verstehen würde.
Langsam lösten wir uns von einander. Jetzt merkte ich wie nah wir zu einander standen. Sie guckte mir in die Augen, sie hatte immer noch Tränen in ihren Augen. Ich spürte ihren frischen Atem. Ich erwischte mich selber wie ich auf ihre Lippen starrte..
_____________________________________________________________________________Ich beende es jetzt hier mal.. Hahahah bin ich fies? :D
Ja ich weiß das Kapitel ist jetzt nicht länger als die anderen. Wenn sie länger wäre müsste mehr Handlung rein, aber ich wollte es spannend halten :)
Voten & kommentieren nicht vergessen :* ❤
- MelJelieber