Why him? ✔️

By justellisa

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Teil 3. "Wieso ihn?" fragt er und versucht in meinen Augen eine passende Antwort zu suchen, die ihm gefällt... More

Klarstellung
Chapter one
Chapter two
Chapter three
Chapter four
Chapter five
Chapter six
Chapter seven
Chapther eight
Chapter nine
Chapter ten
Chapter eleven
Chapter twelve
Chapter thirteen
Chapter fourteen
Chapter fifteen
Chapter sixteen
Chapter seventeen
Chapter eighteen
Chapter nineteen
Chapter twenty
Chapter twentyone
Chapter twentytwo
Chapter twentythree
Chapter twentyfour
Chapter twentyfive
Chapter twentysix
Chapter twentyseven
Chapter twentyeight
Chapter twentynine
Chapter thirty
Chapter thirtyone
Chapter thirtytwo
Chapter thirtythree
Chapter thirtyfour
Chapter thirtyfive
Chapter thirtysix
Chapter thirtyseven
Chapter thirtyeight
Chapter thirtynine
Chapter forty
Chapter fortyone
Chapter fortytwo
Chapter fortythree
Chapter fortyfour
Chapter fortyfive
Chapter fortysix
Chapter fortyseven
Chapter fortyeight
Chapter fortynine
Epilog
Danksagung + Information
Second information

Prolog

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By justellisa

Außer Puste lande ich in einem Flur, voller Männer und Frauen, die alle entweder einen Anzug oder ein eng anliegendes Kleid anhaben, und ein nervösen Gesichtsausdruck aufgesetzt haben.

"Sind Sie Sarah McNally?" immer noch Luft schnappend schaue ich in ein weibliches Gesicht, welches mich herausfordernd ansieht.

"Em .. Ja die bin ich" wer Sarah McNally ist, keine Ahnung, jedenfalls hoffe ich, es hilft mir dabei vor dem Page zu entkommen.

"Können Sie mir dann vielleicht sagen, wieso Sie zu spät sind? Volle zehn Minuten? Und finden Sie eine bessere Ausrede als, ich habe den Raum nicht gefunden" sie stemmt sich mit ihren Händen am Tisch ab.

"Das Beste kommt doch immer zum Schluss" sie schaut mich neutral an, als sich ihre Mundwinkel in die Höhe bewegen und sie mich breit anlächelt.

"Mr. Carter erwartet Sie" sie öffnet die Tür zu einem noch größeren Raum, als dieser, und zwinkert mir zum Schluss noch zu, bevor sie die Tür hinter sich zu zieht und ich alleine mit Mr. Carter bin.

Dieser Raum hatte in der Mitte eine Sofainsel, wenn man das so sagen kann. An allen vier Wänden hängen jeweils drei große Bilder und auf der Nordwand ist ein Kamin vorhanden. Also ein besseres Zimmer für ein Bewerbungsgespräch kann man sich nicht wünschen.

Schade nur, das ich gerade der richtigen Sarah McNally die Chance verdorben habe, das hier zu sehen, vielleicht kann ich es ja noch regeln.

"Sie sind zu spät" ich zucke zusammen und suche nach der Stimme, die vom Kamin aus her kam.

Der Stuhl davor bewegt sich und ein großer Mann, mindestens 1,90, stellt sich vor den Tisch, nur um sich kurz darauf an ihn zu lehnen.

"Ja also um eins kurz fest zu halten, ich bin nicht Sarah McNally" ich drehte mich um, und wollte schnellstmöglich den Raum verlassen, weil mich Mr. Carter von Kopf bis Fuß musterte und ich ehrlich Angst vor seiner Reaktion habe, da ich nicht Sarah McNally bin.

"Und wer sind Sie dann?"

Ich blieb stehen. Was interessiert es ihn wer ich bin? Ich bin einfach eine 21 jährige Frau, in einer schwarzen Hose, die an beiden Knien Löcher hat und einen beigen Pulli, der für mein Oberkörper zu groß ist, weshalb er an meiner Schulter immer runter rutscht und meine Haare zu einem Zopf gebunden hat, wobei mir wahrscheinlich einige Haarsträhnen wirr stehen.

"Alicia Harmon" sage ich mit dem Rücken an ihn gewendet.

"Wieso geben Sie sich als Sarah McNally aus?"

Ich drehe mich erneut zu ihm und schaue in braune Augen.

"Ich bin vor einem Fakepagen weggerannt, da ich ihn vermutlich dabei erwischt habe, in ein fremdes Zimmer einzubrechen" sage ich wahrheitsgemäß.

"Und woher wollen Sie wissen, dass es kein echter Page ist?" er verschränkt seine Arme vor seiner Brust.

"Pagen haben hier in der Stadt immer weiße Handschuhe an, worauf ich schließen kann, dass in diesem Hotel sie auch solche tragen sollten. Vor allem da dieses Hotel sehr angesehen ist. Liegt in der Nähe vom Central Park, prominente Gäste hausen hier. Ein Page ohne weiße Handschuhe in New York ist kein Page"

"Da dachten Sie sich, Sie geben sich als eine andere aus, und verderben ihr die Chance, einen guten Job zu bekommen?" er zieht eine Augenbraue hoch.

"Wenn ich somit mein Arsch retten kann, dann ja. Ich weiß nicht, was das für ein Bewerbungsgespräch ist, für welchen Job oder für welche Firma, aber mit diesen Pappnasen da draußen werden Sie nicht das finden, was Sie suchen"

Er lacht. So richtig. Er zeigt Zähne und lacht einfach los.

"Mein Name ist Travis Carter. Bei diesen Bewerbungsgesprächen handelt es sich um eine Stelle als mein persönlicher Assistent, als Anwaltsgehilfe, meine rechte Hand. Und wissen Sie Alicia" so wie er mein Name sagt, fühle ich mich glatt sexuell belästigt.

"Sie müssten das wissen, da sie bestimmt durch den Haupteingang reingekommen sind und es dort groß ausgeschildert ist"

Er hat mich. Mist.

"Sie haben recht. Also gut. Sie sind Anwalt. Vermutlich ein sehr guter sogar, wenn nicht der Beste, da sie in einem Hotel wie diesem ihre Bewerbungen durchführen. Sie suchen jemand aus Harvard, da sie bestimmt auch dort waren, und vermutlich werden sie einen von dort draußen finden der ihnen das nachgemacht hat. Meiner Meinung nach muss man nicht nach Harvard gehen um Assistent von Travis Carter zu werden. Und diese Bewerber da draußen werden alles tun, was sie ihnen sagen. Sie sagen spring, sie springen. Sie werden Ihnen nicht die Meinung sagen und werden alles glauben, was Sie ihnen sagen. Ich persönlich würde drauf scheißen. Aber was kann ich schon wissen, ich war nur auf der Columbia und wurde raus geschmissen. Entschuldigen Sie mich also, die richtige Sarah McNally sollte jetzt zu ihrem Gespräch" überrascht zieht er seine beiden Augenbrauen hoch.

"Wieso wurden Sie geschmissen?"

"Mir wurde fremdes Gras untergejubelt und man hat mir das nicht geglaubt, dass es nicht meins war" wieso erzähle ich ihm das. Alicia, du wirst verrückt.

"Studienfach?"

"Jura" er nickt.

"Ich kann Ihnen nicht helfen. Ich bringe Sie zur Tür" er geht auf die Tür zu, öffnet sie, und streckt sein Kopf raus. Meinte er nicht, er bringt mich zur Tür?

Er schließt sie wieder und dreht sich zu mir. "Wollen Sie diesen Job?" verblüfft schaue ich ihn an.

"Ist das Ihr Ernst?"

"Wieso sollte ich Ihnen den Job geben?"

Ich lache und grinse ihn schief an.

"Sie wollen jemand haben, der kein Blatt vor den Mund nimmt. Ich bitte Sie. Ich bin dafür geboren"

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