Ein paar Jahre später, ging mein Bruder nach New York um der Armee bei zu treten und ließ mich und unsere Mutter alleine.
Und auch er kam nie wieder zurück nach Hause.
So saß ich den Tränen nah auf dem Fenstersims.
Für einen kurzen Moment schloss ich meine Augen und sah meinen Bruder vor mir. Die gleichen Gold-blonde Harre. Die gleichen Gesichtszüge wie ich und unser Vater. Außer unsere Augen schien alles an uns gleich zu sein.
Er hatte blaue stechende Augen, die immer aufmerksam alles anschauten und mich mich früher immer wachsam beobachteten. Mein Bruder hatte mir immer geholfen, auch wenn er nicht gerade der stärkste war. Ich konnte mich immer auf ihn verlassen. Bis er uns verließ.
Ich hingegen hatte dunkelbraune fast schon schwarze Augen. Um die Iris herum hatte ich einen grünen Ring. Mein bester Freund Mark sagte immer ich hätte die Augen eines Wolfes.
Langsam öffnete ich meine Augen und holte mein Handy heraus und schaute aufs Display. 7:45 Uhr. Ich steckte es wieder weg und stand vom Fenstersims auf. Meine Kaffeetasse stellte ich auf die Küchen anrichte.
Im Flur meiner Wohnung nahm ich mir meine Lederjacke vom Kleider hacken und zog sie mir über. Die Springerstiefel standen am anderen Ende des Flurs, die holte ich mir ebenfalls und zog sie an.
Auf dem Weg zur Tür schnappte ich mir noch meinen Rucksack der fertig für die Uni gepackt in einer Ecke im Wohnungsflur stand. Die Haustür von meiner Wohnung erreicht nahm ich mir noch meinen Schlüssel von der Anrichte die im Flur stand und öffnete die Tür.
Die Tür zur meiner Wohnung abgeschlossen ging ich die Treppen zur richtigen Haustür hinunter. Vor der Tür zog ich mir die Kapuze vom Pulli den ich trug über den Kopf und ging hinaus.
Mir schlug kalter Wind und Regen entgegen doch das störte mich nicht.
Aus irgendeinem Grund liebte ich Regen.