Komm zurück

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'Warum hatte es Max erwischt und nicht mich.'

 Das spuckte mir die ganze Zeit über durch den Kopf. Diese Frage ließ mich nicht schlafen, so sehr ich auch schlafen wollte, sie hielt mich wach. 

Ich hätte zusammenbrechen können als ich Tonys trauigen und gebrochen Blick gesehen hatte, mit dem er Max gemustert hatte als ich die Tür zu ihrem Karnkenzimmer geöffnet hatte.

Die ganze Nacht geisterte ich durch die Gänge ohne zu wissen was ich tat. Am frühen morgen, es war schätzungsweise 4:00 Uhr, trugen mich meine Füße in die Karnkenstation und in das Zimmer in dem Max lag. Tony lag mit seinem Kopf auf Max Bett und schnarchte leise vor sich hin. 

"Tony?", fragte ich ihn  und legte meine Hand auf seine schlafe Schulter. Mit verschlafenen und tränenüberzogenem Gesicht schaute er mich an. "Wie viel Uhr haben wir es?", ich schaute auf die Uhr die an der Wand hang. "Gerade 4:10 Uhr. Wieso?" "Ich hab zwei Stunden geschlafen und mich in den schlaf geweint und nur weil ich so verzweifelt bin Mark. Ich will einfach nicht ohne Max weiter machen. Verstehst du mich Mark? Ich liebe sie zu sehr.", eine einzelne Träne rollte über Tonys Wange wärend er von dem Stuhl aufstand auf dem er bis gerade eben noch gessen hatte. "Tony, ich weiss das du Max über alles liebst, glaub mir für mich ist es auch nicht einfach." Damit kam Tony auf mich zu und umarmte mich.

Ich spürte wie mir die Tränen über die Wangen liefen, die ich versucht hatte zu unterdrücken. Tony ging es nicht viel besser, ich spürte wie mein T-shirt langsam feucht von durch Tony tränen wurde. Nach einer Gefühlten Ewigkeit lösten wir uns aus der Umarmung und Tony verabschiedete sich von mir und ging  aus Max Zimmer. Ohne weiter zu überlegen nahm ich Tonys Platz auf dem Stuhl neben Max Bett ein.

Bis zum späten Abend saß ich neben ihr, hielt ihre kalte Hand und hoffte, hoffte das sie wieder aufwachen würde.

 "Meine liebe Max... Du liegst schon so lange hier. Es sind schon fast zwei Monate vergangen, wo ich dich das letzte mal lächeln sah. Bitte komm zurück zu mir. Nein nicht zu mir, zu allen. Zu Steve, zu Tony, zu Natascha, Thor, Wanda, Bruce und mir. Wir vermissen dich so sehr."

Eine letzte Träne fand den Weg von meiner Wange auf Max kalten Körper und versickerte auf ihrer Stirn. 

Ich drehte mich nocheinmal zu Max um und verließ danach ihr Zimmer. Auf dem Flur brach ich an einer Wand zusammen und blieb einafch zusammen gesunken sitzen.

Wolfblood( Avengers Fan Fiction)Where stories live. Discover now