Mein Chef und unser Baby

By kkninaa

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Mia wird als Assistentin in einer der größten Firmen Amerikas angenommen. Zuerst zögert sie , doch als sie er... More

Lange drei Jahre
Zweifel
Vier Jahre vorher
Vier Jahre vorher Teil 2
Erster Arbeitstag
Arbeiten und Erfolgreich sein
Geteiltes Leid ist halbes Leid
Pläne schmieden
Erstes Treffen
Ruhe bewaren
Tomatensoße und Fragen
Verschwiegene Tatsache
Leben so wie es sein muss
So wie es ist. Zumindest denke ich das!
Das wusste ich nicht...
Warte! Was!?
Zurük in den Alltag oder sowas in der Art
Was ist jetzt so lustig?
Schokomuffins sind die beste Medizin
Komplikationen
Verschwörungstheorien
Welcome to California!
Langweilig oder doch nicht?
Sonne und Pool
Lesenacht teil 1Gedanken und Gefühle
Lesenacht teil 2Beschluss fassen und ertappt werden
Lesenacht teil3 Love me or Leave me
Lesenacht teil4 Vergessen
First talk
Mut fassen
Wahrheit oder Pflicht
Der Kampf
Dumm trifft auf Dümmer
Ist das dein ernst?
Das Gespräch
Das Gespräch Teil 2
Liebe und Hass
Pfannkuchen
Nächtliche Gespräche
Machtspiele
Monsters
Info
Stille
Der Vater und der Sohn
Mein Sohn
Gehen wir
Meine Familie
Ich bleibe bei dir
Epilog
Kleine Überraschung
Danksagung
Fortsetzung
Ich habe euch etwas mitzuteilen!
Hi. Frage.

First meet

61.3K 2.8K 357
By kkninaa

-überarbeitet-

Meine Hände fingen an zu schwitzen. Wegen meiner ganzen Nervosität fielen die Fotos und die Urkunde auf dem Boden und niemand von uns machte den Anschein sie aufzuheben. Auf der Urkunde wurde damals auch der Vater des Kindes eingetragen, also wusste er alles. "Woher", ich räusperte mich bevor ich weiter sprach. "Woher hast du das alles?", fragte ich flüsternd und konnte ihm nicht einmal in die Augen schauen. Ich wusste nicht wie ich mich fühlen sollte. Einerseits erleichtert, dass er es nun wusste, andererseits geschockt, dass er es so heraus bekommen hatte...

Er lachte höhnisch auf und schien kurz vor einem Wutausbruch zu stehen. "Glaubst du nicht ich habe dich nicht gründlich überprüft? Diese Firma ist Milliarden schwer, egal ob ich den neuen Mitarbeiter kenne oder nicht, lass ich ihn von meinen Quellen überprüfen. Dieser Umschlag wurde mir heute hier im Hotel hinterlassen. Hast du dazu was zu sagen, Mia?", fragte er und wurde mit jedem Wort immer lauter. "Ich wollte es dir sagen" verteidigte ich mich und sah zu ihm auf. Er schnaubte und kreuzte die Arme vor seiner Brust. "Wann, wenn ich fragen darf? Hattest du nicht Wochen dafür Zeit gehabt?"

"Doch schon. Doch du hast so oft gesagt, dass du ihn doch sowieso nicht wolltest und dass wir so schlechte Eltern sein würden, dass ich dachte du, ach ich weiß auch nicht, dass du ihn mir wegnehmen würdest", gab ich zu und sah verzweifelt zu ihm auf.

Er rieb sich den Nacken, drehte sich zum Fenster und sagte nichts. Eine Weile blieb es still zwischen uns bevor er weiter sprach. "Warum denkst du nur sowas? Ich würde meinem Kind doch nicht die Mutter wegnehmen, verdammt! Hast du eigentlich nur an dich gedacht bei der ganzen Lügerei?", fragte er aufgebracht.

"Nein natürlich nicht, ich hatte mir einfach zu viel in den Kopf gesetzt", meinte ich und versuchte ich ihn zu so beschwichtigen. Vergebens.

Seine Schritte klangen durch den ganzen Raum, was mich noch nervöser machte. "Bitte sag was" flehte ich. Er stoppte abrupt vor mir und schien mich mit seinem kalten Blick regelrecht zu ermorden. "Ich will ihn sehen. Jetzt sofort!", meinte er verlangend. Ich nickte nur tatkräftig. "Natürlich. Wann du willst"

"Sofort", meinte er wieder diesmal mit noch mehr Druck in seiner Stimme. "Pack deine Sachen wir fliegen noch heute", sagte er mit ernster Stimme und verließ, ohne sich nochmal um zu drehen mein Hotelzimmer.

Als die Tür ins Schloss fiel dauerte es nicht lange bis die ersten Tränen kamen. Doch ich wischte sie nicht weg, es war mir egal. So sollte es nicht laufen! So konnte er es doch nicht erfahren! Doch es war aussichtslos. Es ist so gelaufen und er hat es so erfahren. Ich muss mich jetzt zusammenreißen und meine Tasche packen. Irgendeine Ablenkung würde mir jetzt gut tun, denn ich möchte nicht an die Folgen dieses Ausmaßes denken. Nick war unberechenbar und seine nächsten Schritte waren immer undurchschaubar...

Ich würde meinem Kind doch nicht die Mutter wegnehmen, verdammt!

Konnte ich ihm vertrauen? Gab er mir dafür sein Wort? Doch wer war ich um jetzt etwas zu verlangen? Es war alles meine Schuld. Alles. Ich hätte es von Anfang an sagen sollen! Verdammt es wäre alles so anders gekommenen, hätte ich es ihm schon gesagt!

Ich schüttelte den Kopf.

Das hier hatte keinen Sinn, Mia. Hör auf dir so viele Schuldgefühle zu machen und pack zu Ende.

Nach fast einer Stunde klopfte es an meiner Tür. Ich hatte schon längst alles gepackt und war abflugbereit. Ich war mehr oder weniger passabel angezogen mit meiner schwarzen Jogginghose, doch auch das war mir egal. Das einzige was zählte waren Jace und Nick.

Als ich die Tür öffnete stand Nick vor mir. Er schien sich wieder unter Kontrolle zu haben, doch mehr auch nicht. Er sah immer noch mehr als wütend aus. "Bereit?", fragte er mit harter Stimme. Ich nickte nur, nahm mein Koffer und meine Handtasche und schloss die Tür hinter mir zu. Wir verließen still das Hotel und stiegen in ein Taxi, das Nick vorbestellt hatte, ein. "Wie hat du so schnell die Flugtickets ergattert?" fragte ich und versuchte so auf einer erbärmlichen Weise Konversation zu halten.

"Wir fliegen mit dem Privatjet der Firma. Es müsste gleich in Kalifornien landen", meinte er nur.

Das ist alles. Er redete nicht mehr mit mir. Er schaute mich nicht an, doch ich spürte die Verachtung gegenüber mir. Es war alles zu einer Riesengroßen Scheiße mutiert.

Ich hatte mir geschworen, wenn ich in meinem Leben mit den Privatjet fliegen würde, würde ich es von vorne bis hinten genießen, doch nun war es mir echt egal ich wollte nur noch in Colorado ankommen. Ich würde alles dafür geben aus diesem Privatjet zu kommen, denn Nick's Nähe war im Moment auch nicht die Beste.

Schließlich kamen wir endlich nach Stunden der Verzweiflung für mich in Colorado an und stiegen aus dem weißen, ziemlich großen Privatjet aus. Unsere Koffer wurden ausgeladen und zu uns gebracht.

"Wo ist Jace jetzt?", fragte er als wir in seinem Auto einstiegen, dass hergebracht wurde, damit wir nicht mit einem Taxi zu mir fahren mussten. Ich schaute auf die Uhr des Autos. "Ähm...es ist schon dabei zu dämmern, wenn meine Großeltern nichts geplant haben, müsste er zu Hause sein.", meinte ich. "Gut" sagte er und fuhr auf die Autobahn.

Der schnellste Weg um nach Hause zu kommen...

Als wir bei meinen Großeltern ankamen stieg Nick als erster aus und machte sich auf dem Weg zu unserer Haustür. Ich konnte mir nicht vorstellen wie nervös er sein musste...

Langsam schloss ich die Tür auf. Mein Herz schlug kräftig gegen meine Brust und vor Aufregung konnte ich nicht mehr sprechen. Das erste was ich hörte war Kinderlachen. Ich deutete Nick an mir zu folgen und wir betraten das Wohnzimmer. Auf dem Boden saß Jace mit zwei seiner Freunde, Max und Will. "Hallo, Kinder!" rief ich und versuchte gute Miene zum Bösen Spiel zu machen. "Mummy!" schrie mein kleiner, stand auf, ließ alles liegen und rannte auf mich zu. Ich ging in die Hocke und umarmte ihn fest. "Ich hab dich vermisst" meinte ich und küsste sein Scheitel. "Ich dich auch, Mummy" sagte er. Ich hob ihn hoch und blickte mich im Zimmer um. Auf dem Sofa fand ich meine geschockten Großeltern sitzen. Mich blickten sie gar nicht an. Ihre Blicke lagen auf Nick der hinter mir stand und keinen Mucks von sich gab. Ich räusperte mich. "Grandma, Grandpa würdet ihr bitte Max und Will nach Hause bringen", fragte ich. Nick und Jace brauchten jetzt Zeit für sich. Auch wenn Max und Will zwei wirklich nette Jungs waren...

Ich hörte lautes gegenrufen von den 3 Jungs. "Kinder. Ich verspreche euch, dass ihr euch morgen wiedertrefft." meinte ich.

Als die Jungs und meine Großeltern aus der Tür raus waren ließ ich Jace auf dem Boden nieder, der sofort zu seinen Spielzeugen schoss und drehte mich um. Nicks Augen sprühten vor Nervosität und Unglauben. "Los, geh schon", drängte ich flüsternd so, dass nur er mich hören konnte. Noch einmal sah er mich an und nickte leicht. Zögernd schritt er zu Jace, der friedlich mit seinen Spielzeugautos spielte. Nick hockte sich zu ihm hin und lächelte ihn an. Als Jace hoch sah lächelte er. "Hallo, Jace", sagte Nick. Jace Augen schienen auf zu leuchten. Sein Blick lag auf Nick's Gesicht, dann auf seine Haare und dann wieder zurück zu seinem Gesicht"

"Bist du mein Daddy?", fragte er leise. Mein Herz brach. Kein Sturm, kein Tornado konnte mich jetzt dazu bringen hier wegzugehen und diese süße Szene zu missen. Nick schluckte hart, doch setzte sofort wieder ein lächeln ins Gesicht. "Ja", sagte er.

First Meet! Und wie fandet ihr es? Das Kapitel ist noch nicht überarbeitet, also entschuldigt wenn Fehler drin sind, aber ihr wart einfach so fleißig mit den votes und den Kommentaren, da dachte ich mir ihr habt noch ein Kapitel verdient ;)

Noch ein eine Info:
- in den Kommentaren stand ein paar mal, dass Mia keinen Uniabschluss mit 21 haben kann. Ihr habt völlig recht, doch ich kann sie jetzt nicht 23 werden lassen. Somit ändert sich auch Jace's alter und das möchte ich nicht... Also stellt euch einfach vor, dass sie, weil sie so gut war in der Uni einfach früher ihren Uniabschluss hatte irgendwann werde ich es nochmal erwähnen in der Geschichte ;)

Wenn dir das Kapitel gefallen hat, lass mir einen vote oder Kommentar da :)

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