Be my Idiot | Rumtreiber

By jessysbooksworld

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Madison ist eine ganz normale Hexe, die nichts anderes will, als den Schulalltag in Hogwarts zu bewältigen. D... More

01 - Zurück nach Hogwarts
02 - Unfall in luftigen Höhen
03 - Eine Überraschung für Sirius
04 - Ein Tanz mit Dumbledore
05 - Ein verwirrender Traum
06 - Froschschenkel im Salat
08 - Kleiner Quidditch-Unfall
09 - Die Seite der Mädchen
10 - Versöhnung im Schnee
11 - Vollmond eine Nacht zu früh
12 - Expulso
13 - Im Krankenflügel
14 - Sirius und Maddy
15 - Gespräche, die geführt werden müssen
16 - Schlammblut
17 - Dem Idioten vertrauen
18 - Bestes Stück
19 - Irgendwelche Gefühle
20 - Maddy die Last
21 - Im verbotenen Wald
22 - Ich hab mich in dich verliebt
23 - Freund und Freundin
24 - Quidditch mit Folgen
25 - Gedächnisverlust
26 - Mein Idiot
27 - Schmerz an Weihnachten
28 - Verzeihen
29 - Bruder und Schwester
30 - Für immer weg
31 - Zusammenhalt
32 - Wiedersehen
33 - Deine Kinder
34 - Liebe vergeht nicht
35 - Verräter
36 - Godric's Hollow
37 - Folter und Tod
38 - Krieg und Verlust
39 - Ende

07 - Eine kleine Wette

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By jessysbooksworld

Er rannte vor mir weg, dies tat er in den letzten Jahren sehr oft. Ich sprintete hinter ihm her, getrieben von der Wut und fixierte seinen Rücken. Er rannte um die nächste Ecke nach links und ich folgte ihm. Bloß er war nicht so inkompetent wie ich, also stolperte nur ich über meine eigenen Füße und flog voll auf die Fresse. Ich blieb wie ein nasser Lappen am Boden liegen und bewegte mich nicht.

Wieso muss sowas immer nur mir passieren?

Ich spürte zwei Hände an meinen und dann wurde ich hochgezogen, kurz darauf hing ich schlapp in James' Armen. "Alles ok?", fragte er lachend. Ich stellte mich aufrecht hin und sah ihn an, er sah auf meine Stirn. "Da bleibt eine Beule", murmelte er. Ich sah ihn monoton an und sein kleines Grinsend verschwand aus seinem Gesicht.

"Bist du sauer?", fragte er und guckte besorgt. Ich schüttelte den Kopf:"Nein James, ich bin nicht sauer auf dich. Ich bin enttäuscht."

Mit diesen Worten drehte ich mich um und ging weg. Ich wusste selbst gut wie scheiße es sein konnte, wenn man weiß, dass jemand von einem enttäuscht war. Vor allem, wenn es eine Person war die man gern hatte.

Ich saß inzwischen geschlagene zwei Stunden in meinem Zimmer und starrte vor mich hin. "Alles gut Madison? Du siehst so bedrückt aus", fragte Lily und zog sich ihren Pullover über. "Ne alles gut aber nett das du fragst" erwiderte ich und lächelte leicht. Sie lächelte ebenfalls:"Wenn du mit mir reden willst, dann stehe ich stehts zur Stelle. Ich muss noch in die Bibliothek, bis später", dann war sie auch schon weg.

Man war es langweilig hier, ich stieg aus meinem Bett und lief auch aus dem Zimmer raus. Als ich drüben war klopfte ich an der Tür und trat rein. Alle vier saßen dort auf zwei Betten und sahen mich gespannt an, dann sprang James ungeschickt auf, kam auf mich zu und nahm mich in den Arm.

"Es tut mir leid, Maddy", murmelte er und drückte mir einen Kuss auf den Scheitel. Ich strich ihm kurz über den Rücken, dann stieß ich ihn von mir und sah ihn ernst an:"Hör mir mal gut zu. Ich vergebe dir ok? Aber ich sag dir eins James Potter, wenn du noch einmal was sagst, was gegen mich verwendet werden kann, dann schwöre ich dir. Ich trete dir so hart in deine Kronjuwelen, dass sie dir aus deinen Ohren wieder rauskommen. Verstanden?"

Er nickte nur leicht und ich grinste dann:"Gut." Ich lief zu dem Bett und ließ mich neben Remus fallen, dem ich einen Kuss auf die Wange gab, dann sah ich zu Sirius:"Achja und du, bilde dir bloß nichts darauf ein. Es war ein dummer Traum. Wir waren allesamt komisch drauf und das ich zu unserer lieben Roxanne sagte das du gut aussiehst ändert auch nichts daran. James sieht schließlich auch gut aus. Am besten wir vergessen alles. Ich mag dich nicht und du magst mich nicht."

Wow, so fiel hatte ich noch nie geredet. Zumindest in zehn Minuten. "Danke für das Kompliment", kommentierte James und setzte sich neben mich. "Habt ihr Karten da, Jungs? Wie wäre es mit Pokern?", fragte ich. Alle vier sahen mich komisch an und ich zuckte nur die Schultern:"Echt Jungs? Ihr wundert euch noch über mich? Nach sechs Jahren?", fragte ich. Da lachten die vier. "Gut. Peter hol die Karten, Remus hol das Butterbier. Heute wird ne' lange Nacht", verkündete James.

Es war kurz vor zwölf, dass morgen Unterricht war und das Quiddichspiel interssierte niemandem. Wir hatten mit Süßigkeiten gespielt da nichts anderes da war, am Ende waren nur noch Sirius und ich über, die anderen hatten sich zurückgelehnt und guckten uns sehr gespannt zu.

"Wie wäre es mit einem höheren Wetteinsatz?", fragte Sirius und sah über seine Karten hinweg zu mir. Ich guckte auf meine Karten, die nicht grade schlecht waren:"Und der wäre?" "Der Verliere schuldet dem Gewinner etwas, egal was", schlug er vor. Das klang sehr interessant, also sah ich wieder auf meine Karten, schon so gut wie gewonnen.

"Abgemacht!"

Wir legten gleichzeitig die Karten auf den Tisch, mein Blick ging auf seine Karten und ich lehnte mich stöhnen nach hinten. Ich hatte verloren. Sirius lehnte sich grinsend zurück, die Krawatte die er vorher um seinen Kopf gebunden hatte baumelte hin und her. Ich stützte mich auf die Tischkante und blickte ihn an:"Und was willst du, Black?" "Das weiß ich jetzt noch nicht, Bennett. Abwarten."

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