Spiegelscherben

By NeySceatcher

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✿ Ein Mädchen mit Augen so dunkel wie die tiefe des Meere's Ein Mädchen mit Haar so hell wie das Licht der So... More

Vorwort
Kurze Info
Prolog
1~ meine Welt steht Kopf
2. wenn Träume Flügel kriegen
3. Regentage und sonstige miese Sachen
4. Das Wesentliche kommt zum Schluss
5. ohne Antworten keine Namen
6. bevor wir fragen, schweigen wir lieber
7. Wolken welche nach Zuckerwatte schmecken.
8. Und wir denken zu viel...
9. die Zeit hält an
10. die Zeit hält an 2/2
11. Tage wie diese
12. meine Gedanken gehören den Sternen.
13. Meine Gedanken gehören den Sternen 2/2
14. Fische lügen nicht
15. Lass es los
16. auf dem Weg zu den Wolken
17. Weisst du wieviel Sternlein stehen
18. rotes Blut auf weissem Schnee
19. mein Leben in deinen Händen.
20. Dunkle Schlösser, hohe Türme
21. das blaue Kleid
22. viele Stufen, viele Wege
23. zur Musik für den Tanz
24. der Schatten der Nacht
25. dunkle Wälder
26. Bruchstücke aus Glas
27. Schokoladen-Shake
28. tote Fische und lebende Menschen
29. Rettungsringe und Anker
30. Mein Tag unter den Sternen
32. niemand steht mir im Wege
33. Plan B
34. Das Loch im Boden
35. Mein Leben, meine Wege
36. wonderland (ende)
Epilog
Wichtig
Nomination

31. Angst zu verlieren

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By NeySceatcher

Es war früh am morgen und nach dem ich die ganze Nacht damit beschäftigt gewesen war die Fotos zu ordnen und auszudrucken, war ich müde. Sehr müde..

Das hielt mich aber nicht davon ab , wie jeden morgen meinen Lauf zu bewältigen. Dies tat ich auch die restlichen Tage bis Mittwoch.

Es ging immer besser aber natürlich war mir auch bewusst, dass Brian das sicher auch tat. Er war schnell als ich. Doch das war auch kein Wunder. Ich hatte nie etwas sportliches gemacht. Er hingegen schon, seine Familie besass wahrscheinlich ein eigenes Fitnesscenter in ihrem Haus.

Jeden Tag tat ich dasselbe. Ich stand früh auf und sortierte die Bilder. Klebte sie auf Plakate. Ich suchte im Internet nach Hinweisen wegen Brians Vater. Danach ging ich laufen und in die Schule. Rewan sah ich nur noch ab und zu und er verhielt sich distanziert aber sobald Teps in meine Nähe kam, war er auf einmal da. Teps wollte sich oft entschuldigen für das was er getan hatte. Jedoch wollte ich es gar nicht hören. Es reichte , wenn ich ein Problem hatte. Viele meiner Mitschüler hatten allen Anschein das Bild auch gesehen , denn ständig bekam ich diesen Blick der sagte : wir wissen was war. Dabei war keiner von ihnen besser.

Ich musste den Pawe retten, egal was kam.

Es war seltsam , als ich am Mittwoch morgen die Schule betratt. Überall hingen rote Fahnen, die den Weg markierten und Kameraleute irrten umher wie ein Haufen Ameisen. Viele Eltern waren gekommen und zum ersten Mal kam mir vor, als ob die Schule doch nicht so gross war wie sie immer schien.

Zum Glück winkte mir Sally schon eilig zu. Mein Lächeln verwandelte sich augenblicklich in ein Augenrollen. Sie trug das Shirt von Brians Vater. Es war leuchtend Grün und das Logo war mehr als nur ein wenig auffalend. Alle trugen es. Nun alle bis auf mich.

Ich hatte mich geweigert und trug ein altes, grosses, rotes Laufshirt meines Vaters. Go Wers stand darauf. Meine Shorts waren schwarz und bequem, was wollte man mehr. Die Laufschuhe hatte ich von meiner Mutter und vielleicht hatte ich mit diesen mehr Chancen zu gewinnen.
Es war warm, sonderlich warm für solch eine Jahreszeit.

"Em!", rief Sally und unarmte mich.
" Rewan ist auch hier.", fügte sie hinzu und blickte dabei nach links.
Ich folgte ihrem Blick und entdeckte Rewan neben Brian. Die beiden lachten über etwas. Brian blickte genau in diesem Moment zu uns. Er konnte mir gerade 3 Sekunden in die Augen sehen ehe er seinen Blick zu Sally wendete.

Sie liebte ihn und er sie anscheinend auch , darum hielt ich meine Klappe und kümmerte mich um meine Schuhbändel sie wieder einmal aufgegangen waren. Das war das tolle an teuren Laufschuhen, sie banden sich nicht von selbst.

Jorja kam angerannt und winkte mir und Sally zu.
"Viel Glück ihr beiden."
"Danke Jorja.", meinte Sally und ich nickte nur.
" Warte hier.", meinte Sally auf einmal.
Sie lief zu Brian um ihm Hallo zu sagen. Jorja bückte sich ein wenig zu mir.
"Hast du keine Angst?", fragte sie.
" Angst?" misstrauisch sah ich sie an. Dunkle Schatten wanderten über ihre Augen. Auf einmal war es mir, als ob es viel kälter geworden wäre.
"Angst zu verlieren", zischte sie.
Ich schenkte ihr nur ein halbherziges Lachen und meine Hand fuhr automatisch zu der Bauchtasche die ich trug. Darin waren die Fotos.
" Heute werde ich gewinnen, sei dir sicher.", sprach ich und wendete mich ab.

-

Tut mir leid für die kurzen Kapis aber bald ist es zu Ende.

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