Spiegelscherben

By NeySceatcher

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✿ Ein Mädchen mit Augen so dunkel wie die tiefe des Meere's Ein Mädchen mit Haar so hell wie das Licht der So... More

Vorwort
Kurze Info
Prolog
1~ meine Welt steht Kopf
2. wenn Träume Flügel kriegen
3. Regentage und sonstige miese Sachen
4. Das Wesentliche kommt zum Schluss
5. ohne Antworten keine Namen
6. bevor wir fragen, schweigen wir lieber
7. Wolken welche nach Zuckerwatte schmecken.
8. Und wir denken zu viel...
9. die Zeit hält an
10. die Zeit hält an 2/2
11. Tage wie diese
12. meine Gedanken gehören den Sternen.
13. Meine Gedanken gehören den Sternen 2/2
14. Fische lügen nicht
15. Lass es los
16. auf dem Weg zu den Wolken
17. Weisst du wieviel Sternlein stehen
18. rotes Blut auf weissem Schnee
19. mein Leben in deinen Händen.
20. Dunkle Schlösser, hohe Türme
21. das blaue Kleid
22. viele Stufen, viele Wege
23. zur Musik für den Tanz
25. dunkle Wälder
26. Bruchstücke aus Glas
27. Schokoladen-Shake
28. tote Fische und lebende Menschen
29. Rettungsringe und Anker
30. Mein Tag unter den Sternen
31. Angst zu verlieren
32. niemand steht mir im Wege
33. Plan B
34. Das Loch im Boden
35. Mein Leben, meine Wege
36. wonderland (ende)
Epilog
Wichtig
Nomination

24. der Schatten der Nacht

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By NeySceatcher

Was ist für euch wichtig bei einem Buch, damit es gut ist?

Wäre froh um viele gute Antworten :)

Lg ney

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Immer mehr Menschen versammelten sich in dem Raum und die Musik wurde immer lauter. Ich trank bereits mein 10tes Glas und meine Sicht auf die Dinge um mich herum veränderte sich von Stunde zu Stunde mehr. Alles war getaucht in ein verschwommenes Licht.

Ich bemerkte kaum, dass Teps wieder neben mir stand um mir einen neuen Becher zu reichen.

"Reicht.", gab ich nur von mir und stiess den Becher weg. Dieser landete auf dem Boden und die Flüssigkeit bahnte sich einen Weg zu dem roten Teppich, der neben dem Eingang lag. Mir war kotzübel und ich konnte mich gerade noch an der Tischkante festhalten, ehe ich nach vorne gekippt wäre. Jedoch suchten meine Augen noch immer nach den dunklen Haaren von Rewan.

Bestimmt schon zum hundertsten male klingelte mein Handy. Ich ignorierte es nach wie vor und konzentrierte mich nur auf die Menschen um mich herum.

Es war wie in einer völlig anderen Welt, alle tanzten in ihren bunten Outfit's und lachten, lachten über irgendwelche Dinge die ich nicht verstand. Alle schienen so fröhlich zu sein, in ihrer eigenen Welt. Einer Welt voller perfektionismus und optimismus.

" Em?", fragte Teps und setzte sich neben mich. Das Mädchen mit den blonden Haaren war verschwunden.
"Weisst du..was komisch ist?", sprach ich und in meinen Ohren klang der ganze Satz sinnvoll, doch als mich Teps merkwürdig ansah, wiederholte ich ihn noch einmal.
" Was ist komisch?", fragte er und lehnte sich näher zu mir um mich besser zu verstehen.
"Diese Blätter hier." Ich nahm die Blätter und fächerte vor ihm herum bis sie auf sen Boden fielen.
"Ja?"
"Jemand schreibt mir Briefe und genau mit diesen hier."
Meine Finger deuteten auf den Haufen Blätter, auf denen sich gerade die High Heels eines Mädchens mit kurzen roten Haaren niederliessen.

"Was für Briefe?", er klang auf einmal neugieriger.
" Komische Briefe.", murmelte ich und lehnte mich gegen ihn. Erneut klingelte mein Handy und seufzend nahm ich es aus der Tasche und warf es auf den Boden.

Teps lachte nur. "Brian fragt wie es uns geht.", sprach er auf einmal. Seine Stimme war nicht mehr als ein leises rauschen in meinem Ohr. Ich bekam nur leise mit wie er versuchte mit zu küssen, es sogar tat und irgendwo in der Ferne erklang es als ob jemand ein Foto davon machen würde.

Aber so viel bekam ich noch mit. Wie von einer Biene gestochen stand ich auf und stolperte einige Schritte zurück, ich knallte gegen den kleinen Tisch und fiel auf den Fussboden. Das Mädchen mit den kurzen Haaren rief überrascht auf. " Was sollte das!", schrie ich so laut, dass man es sogar durch die Musik hindurch verstand.

Teps sah mich nur ratlos an. Er hielt sein Handy in der Hand. Ich war zu betrunken um kombinieren zu können, aber eines wusste ich...ich musste hier raus.

Ich drängte mich an den Menschen vorbei und lief aus dem Raum. Nicht ohne mich an jeglichen Wänden abzustützen. Meine Haare hingen wie ein Schleier vor meinem Gesicht und ich konnte mich gerade noch ducken, ehe ich Jorja umgerannt hätte.

Jorja..

Mein Blick streifte sie nur ganz kurz, aber ich sah das spöttische Lächeln um ihre Lippen. "Bist du betrunken?", fragte sie.

Meine Antwort blieb in meiner Kehle stecken, als ich urplötzlich den Boden unter den Füssen verlor. Die Treppe..
Meine Hände griffen ins Leere und ich spührte nur einen Schmerz als ich mit dem Kopf auf eine der kantigen Stufen stiess.

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