heaven & hell | mattheo riddl...

By darkprincessleni

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๐Ÿ๐Ÿ– + | mattheo riddle x reader | ๐–˜๐–๐–Š ๐–œ๐–†๐–˜ ๐–๐–Ž๐–˜ ๐–๐–Š๐–†๐–›๐–Š๐–“ ๐–Ž๐–“ ๐–† ๐–‘๐–Ž๐–‹๐–Š ๐–‹๐–š๐–‘๐–‘ ๐–”๐–‹ ๐–๐–Š๐–‘๐–‘... More

before reading โ‹†ห™โŸก
triggerwarnung
heaven & hell
main characters โ‹†ห™โŸก
epigraph
prolog
01. romeo and juliet
02. graveyard of stars
03. never let me go
04. just like his father
05. cinnamon and vanilla
06. falling into darkness
07. kissing under the night sky
08. brown guilty eyes
09. broken wings
10. fallen angel
11. like snow we fall
12. craving darkness
13. peppermint chocolate
14. fading beauty
15. the heaven we created
16. yule ball
17. once upon a broken heart
18. kissing scars
19. the devil and his persephone {spicy}
20. the night before christmas
21. things we say in the dark
22. razor winged butterflies
23. war of hearts
24. midnight kisses and promises
25. are we too young for this
26. I just wanna be yours
27. let me protect you
28. the things I'd do to you
29. it all fell down
30. the line between love and hate
31. ravenclaw heart
32. chained to the devil
33. painted by scars {spicy}
34. so sweet and heavenly {spicy}
35. nothing's gonna hurt you baby
36. a curse so dark and lonely
38. a whisper in the dark
39. secrets of the darkest arts
40. lift your hips for me, love {spicy}
41. nightmares
42. cabin in the woods
43. the order of serpents
44. calm before the storm
45. scars and masks

37. to be ruined by you {spicy}

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By darkprincessleni

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Die Charaktere sind über 18 Jahre alt
und damit volljährig.

bitte denkt ans voten, danke <3

we never had to force love,
we were drowning in it,
the moment we met.

A M E L I E

Mattheos nackter Oberkörper glühte fiebrig unter mir und seine ausgeprägten Bauchmuskeln fühlten sich hart und angespannt unter meinen Fingerspitzen an.

Feuer traf auf Eis, als sich seine Lippen meinen Hals entlang küssten und den Winter des unverzeihlichen Fluches in mir langsam zum Schmelzen brachten.

Meine Atmung zitterte, genau wie meine Hände, als seine raue Stimme zwischen zwei Küssen die Worte wiederholte, die sich so unglaublich falsch— und doch zur selben Zeit wie eine Erlösung anhörten.

Ein himmlischer Moment in der flammenlosen Hölle Lord Voldemorts, in der wir beide gefangen waren.

In der wir brannten, ohne zu verbrennen.

»Tu mir weh, Amelie.«

Ich wollte ihm nicht weh tun, wollte ihm nicht noch mehr Schmerz hinzufügen, war es doch alles, woraus sein Leben bestand, seit Mattheo das dunkle Mal auf seinem linken Unterarm verewigt trug. Doch als der Erbe Slytherins den Kopf hob und seine Augen auf meine trafen, in deren Dunkelheit die rotgoldenen Flammen des Kamins reflektierten, erlag mein geschwächter Geist dem dunklen Verlangen in mir und ich drückte meine Nägel in seine Muskeln.

Nicht zu tief um sie zu verletzen, doch tief genug, um mich nicht mehr zu fühlen, als würde ich sterben.

»Nein, halt dich nicht zurück«, flüsterte er gegen meine Lippen, während sich seine Arme fest um meine Taille schlangen, damit ich nicht von seinem Schoß rutschte, denn die Nachwirkungen des Fluches ließen meinen Körper immer wieder erzittern. »Ich halte es aus.« Seine Lippen streiften meine, kosteten das Salz meiner Tränen, mit denen sie benetzt waren.

»Nein, Theo«, flüsterte ich.

»Lass mich das verflucht nochmal für dich tun, Amelie. Wenn ich dir sage, ich halte es aus, dann—«

Meine Lippen verschluckten seine Worte und ein dunkles Stöhnen entwich seiner Kehle, als ich meine Nägel tiefer in seine Brustmuskeln drückte. Mein Herz pochte schmerzhaft in meiner Brust, denn sein Stöhnen hatte sich angehört, als wäre der Schmerz dem ich seinem Körper hinzufügte, doch zu viel.

Mit einem leisen Schluchzen ließ ich von ihm ab, doch seine Hände schlossen sich um meine Handgelenke— und drückten meine Nägel tiefer in seine Haut.

So tief, dass ich sein Blut unter meinen Fingerspitzen fühlen konnte und wie es langsam seinen nackten, muskulösen Oberkörper hinabperlte. Heiße, rote Tränen, geschaffen aus purem Seelenschmerz.

Ich fühlte nichts als endlose Liebe für diesen Jungen, dafür, dass er mir auf diese Weise half, meinen Schmerz zu ertragen. »Ich liebe dich«, wisperte ich unter Tränen gegen seine Lippen. »So, so sehr.«

»Ich liebe dich«, entgegnete der hübsche Slytherin, hob das Kinn und küsste mir all meine Tränen davon, bevor er seine Hand ungewohnt rau in meinem dunklen Haar verkrallte und mich so nah an sich zog, dass wir dieselbe Luft atmeten. Eine sinnliche Hitze begann meinen ganzen Körper zu beanspruchen, als ich seine Erektion unter mir spüren konnte.

Mattheo war so verdammt hart für mich.

»Nur für dich«, las der Todesser mal wieder meine Gedanken und stöhnte in den Kuss, als ich ihm zur Strafe in die Unterlippe biss, während sich mein Zittern allmählich in eines purer Erregung wandelte.

»Theo«, wisperte ich gegen seine Lippen und tastete blind nach dem Knopf seiner Uniformhose. Doch bevor ich ihn öffnen konnte, umfasste er mein Handgelenk und hielt mich davon ab. »Sweetie«, murmelte er in den Kuss. »Du bist in keiner Verfassung um—«, doch seine Worte gingen in einem lauten Fluchen unter, denn ich hatte seine Hand unter den Rock meiner Schuluniform geschoben und ihn spüren lassen, wie sehr auch ich ihn wollte.

Wie sehr ich ihn brauchte, nur ihn.

»Sag mir nicht, wozu ich in der Verfassung bin und wozu nicht«, entgegnete ich mit fester Stimme, woraufhin er seinen Unterkiefer fest anspannte.

»Amelie.«

Seine Stimme war rau wie der bitterste Sturm.

»Berühr mich, Theo.«

Mattheos raue Finger packten mein Kinn, bevor er sich zurücklehnte. Seine Augen lagen fest auf meinen, während sich seine Finger langsam unter den lustdurchtränkten Stoff meiner Unterwäsche hakten, bevor er ihn zur Seite schob und seinen Daumen an meine pochende Clit brachte. Als Antwort schob ich leise stöhnend meine Beine auseinander, gab ihm so die stumme Erlaubnis, noch weiter zu gehen.

Sein Daumen zirkulierte in kreisenden Bewegungen über meine empfindlichste Stelle und als er mit einem Finger in mich eindrang und meine Nässe spüren konnte, schloss er die Augen und stöhnte.

Ich nutzte den Moment und öffnete den Knopf seiner Hose, zerrte ungeduldig an seiner Boxer, woraufhin er sein Becken kurz anhob, damit ich ihm den störenden Stoff herunter ziehen konnte. Seine Härte fühlte sich heiß und pochend in meiner Hand an und als ich anfing meine Finger auf und ab zu bewegen, hallte sein ungehemmtes Stöhnen durch den Raum.

Dunkel und rau— als hätte er furchtbare Schmerzen.

Es war das heißeste, was ich jemals gehört hatte und ich würde alles tun, um es noch einmal zu hören.

Zu hören, zu sehen und zu fühlen, wie sehr es ihm gefiel von mir berührt zu werden, war Balsam für meine von dunkler Magie heimgesuchte Seele.

Unsere Lippen fanden wieder zueinander und verschmolzen in einem heißen Kuss. Mattheo erhöhte den Druck seines Daumens auf meiner Clit und als er einen zweiten Finger in mich gleiten ließ, entfesselte mein lustvolles Stöhnen all seine Zurückhaltung.

Mattheo zog seine Finger aus mir, nur um sie dann noch tiefer und um einiges härter in mich zu stoßen, bis er einen Rhythmus gefunden hatte, der meine Beine zum Zittern brachte. Seine Zunge kreiste um meine und seine Lippen erstickten all die sinnlichen Geräusche, die jetzt unkontrolliert aus meiner Kehle drangen. Ich spürte seine Härte in meiner Hand pulsieren, als ich meine Finger schneller bewegte.

»Himmel, Amelie«, stöhnte er an meinen Lippen.

Und als er seine Finger in mir krümmte und diese eine winzig kleine Stelle fand auf die es ankam, begann mein Körper unkontrolliert zu Zucken, bevor mich mein Orgasmus für einen Moment taub und blind in seine muskulösen, blutverschmierten Arme fallen ließ. Ich wimmerte in Protest, als er seine Finger aus mir zog und vergaß zu atmen, als er sie an seine Lippen brachte und von meiner Nässe kostete.

Meine Wangen brannten.

»Mehr«, keuchte ich atemlos, hob das Kinn und blinzelte durch all die tanzenden Sterne vor meinen Augen zu ihm auf. Mein Blick huschte über sein dunkelbraunes, beinahe schwarzes Haar, das nun völlig verwuschelt war, zu seinen vor Erregung geröteten Wangen und schließlich zu seinen Lippen, voll, sinnlich, leicht angeschwollen vom Küssen und das sanfte Glitzern meiner Nässe auf ihnen.

Worte würden niemals ausreichen können, um seiner düsteren Schönheit gerecht zu werden— oder der endlosen Liebe, die ich für diesen Jungen empfand.

Ich vertraute ihm bedingungslos.

»Mehr«, wiederholte ich flüsternd und blickte durch meine langen dunklen Wimpern zu ihm auf. Einen Moment starrte Mattheo mit unlesbarer Miene auf mich hinab— und im nächsten wirbelte mich der Lockenkopf ohne Vorwarnung einfach herum.

Für den Hauch eines Augenblickes hatte ich das Gefühl zu fallen, bevor mein Rücken mit den weichen Kissen eines Bettes kollidierte, über dem ein atemberaubender Sternenhimmel funkelte, genau wie in der Glaskugel, die er mir geschenkt hatte.

Es war derselbe Zauber.

»Musste üben, um es nicht zu versauen«, grinste Mattheo, als er das Leuchten in meinen Augen sah.

Mein Blick huschte durch den Raum, der nur von den magischen Nachtlichtern erleuchtet wurde und offenbar sein Zimmer im Riddle Manor war, denn ich konnte die unzähligen Schutzzauber, die auf der Tür lagen leise Summen hören. Doch ehe ich meine Umgebung weiter in mich aufnehmen konnte, nahmen mir seine Locken die Sicht, bevor mich seine Lippen all meiner restlichen Sinne beraubten.

Mit einer Hand zog er mich in die Mitte des Bettes, mit der anderen zerrte er sich die restliche Kleidung vom Körper, bis er vollkommen nackt war. Ein prickelnder Schauer glitt über meinen Körper, als ich seine Härte gegen meinen Schenkel drückten spürte.

Seine Lippen verließen meine, küssten sich meinen Unterkiefer entlang, wanderten zu meinem Hals und schließlich zum Ansatz meiner Brüste. Ich hörte ihn »Evanesco«, murmeln, bevor ich das sanfte Kribbeln seines stablosen Zaubers auf meiner Haut spürte und wie dieser meine Schuluniform verschwinden ließ, bis ich in nichts als meiner Unterwäsche vor ihm lag.

Und meinen dunkelgrauen Kniestrümpfen.

Der Fluch spürte meine Hitzewallungen und schickte mir eine neue Welle an Kälte durch den Körper, die mich erschaudern ließ. Ohne seine Augen von mir zu nehmen, schnippte er mit den Fingern und ließ das Feuer im Kamin gegenüber dem Bett aufflammen, bevor er sich vor mich kniete. Der Anblick seiner gewaltigen Härte, brachte es überall zum Kribbeln.

Ich konnte kaum atmen, während ich zu ihm aufsah.

Mattheo streckte die Hände aus und fuhr mit den Fingerspitzen langsam über den Stoff meiner Kniestrümpfe, bevor er sich über mich lehnte, eine Hand hinter meinen Rücken schob und mich von meinem BH befreite, bevor er den Lockenkopf sinken ließ und anfing meine Brüste zu küssen. »So wunderschön.« Wie rauer Samt glitt seine Stimme über meine Haut. »Meine wunderschöne Amelie.«

Zu abgelenkt davon, jeden Zentimeter meiner nackten Haut zu küssen, schleuderte er die teure französische Spitze einfach zur Seite. Ein Aufflackern, gefolgt von einem zischenden Geräusch verriet mir, dass mein BH geradewegs im Kamin gelandet war.

»Entschuldige«, murmelte Mattheo mit einem schuldbewussten Grinsen auf dem Gesicht, während er damit fortfuhr meinen Körper mit seinen Lippen zu verwöhnen und seine Finger dabei spielerisch meine hauchzarten Kurven nachzeichneten.

»Macht nichts«, flüsterte ich mit einem leisen Kichern und sog scharf Luft in meine Lungen, als er mir endlich das Höschen über die Hüften zog.

Vollkommen nackt lag ich nun vor ihm, konnte kaum noch denken, als er sich vor mich auf den Bauch legte, die Ellenbogen in das Laken gestützt.

Meine Narben brannten, als er meine Beine über seine Schultern legte, doch noch bevor ich überhaupt die Gelegenheit dazu bekam, mich für all meine Narben schämen zu können, zog er mich an den Hüften zu sich und senkte den Kopf in meine Mitte.

Wie in Zeitlupe hauchte er verrucht heiße Küsse die Innenseiten meiner Schenkel hinauf, bis ich seinen hübschen Mund endlich dort hatte, wo ich ihn schon die ganze Zeit so verzweifelt herbeisehnte. Meine Lider flatterten, als er anfing mich mit seiner Zunge zu stimulieren, was nur wenige Sekunden später dazu führte, dass mein Verstand in tausend einzelne Teile zersplitterte. Ich zuckte und stöhnte unter ihm, krallte meine Hände in das samtschwarze Laken, als ich nur wenige Sekunden später auf seine Zunge kam.

Ich schloss die Augen und fühlte dann vage, wie er meine Beine mit seinem Knie auseinander schob.

Sanft streiften seine Lippen meine Wange. Mattheo verbarg sein Gesicht an meinem Hals, stöhnte gegen meine Haut, während er langsam in mich eindrang.

Zentimeter für Zentimeter, bis er mich vollkommen ausfüllte. Einen Moment hielt er inne, bewegte sich nicht, damit ich mich an das Gefühl von ihm in mir gewöhnen konnte. Doch als er anfing sein Becken in langsamen Bewegungen gegen meines zu bringen, fluchte ich und krallte meine Hände so fest in das Laken, dass es zwischen meinen Fingern zerriss.

Mattheo grinste, hob das Kinn und küsste mich, fluchte um einiges schmutziger an meinen Lippen, als ich meine Beine um seine Hüften wickelte, um ihn so noch tiefer spüren zu können. Seine Zunge wirbelte um meine, erstickte all mein lustvolles Stöhnen. Und als er anfing, mich in einem schnellen Rhythmus in die Kissen seines Bettes zu nehmen, klammerte ich mich nach Halt suchend in die zerrissenen Laken und stöhnte seinen Namen wie ein Gebet.

Meine Hüften zuckten im Rhythmus seiner Stöße und obwohl ich mich nie sicherer gefühlt hatte als hier und jetzt, geschützt unter ihm, mit ihm tief in mir und seinen Lippen auf meinen, während die Sterne über uns funkelten und glitzerten— fand die Kälte des Fluches einen Weg zurück in meinen Körper.

Mattheo spürte es, küsste mich inniger. Er tastete nach meinen Händen, nahm sie und platzierte sie auf seinem Rücken. Halt dich nicht zurück, Amelie. Ich wusste nicht ob er wirklich gesprochen hatte, oder ob seine Stimme nur in meinem Kopf gewesen war, doch ich gehorchte ihm, schloss die Augen und gab mich ihm vollkommen hin, während er mir dabei half, den Schmerz in meiner Seele erträglicher zu machen.

Mattheo zuckte nicht einmal zusammen, als ich meine Nägel tief in die Haut seines Rückens drückte.

Er hielt es aus. Für mich, für uns.

Wie Regen tropfte ihm das Blut über den Rücken, benetzte meinen Körper und ruinierte das gesamte Bettzeug, doch es war uns vollkommen egal. Nichts als pure Sehnsucht übernahm die Kontrolle über unsere blutverschmierten Körper, ließ mich immer feuchter und enger um ihn werden. Stöhnend bäumte ich meinen unteren Rücken auf und brachte ihm beim nächsten Stoß mein Becken entgegen, um ihn grenzenlos zu spüren, alles von ihm zu spüren.

Mattheo reagierte darauf, in dem er meine Knie anwinkelte, was meine Beine zum zittern brachte.

Nie zuvor war er so tief in mir gewesen.

Seine Lippen verließen meine und hauchten Küsse meinen Unterkiefer entlang. Ich stöhnte, als sich seine Finger in meinem langen dunkelbraunem Haar verkrallten und meinen Kopf zur Seite zerrten, bevor seine Lippen überall auf meinem Hals glühende Spuren verließen, mich als sein Mädchen markierten

Meine Hände fanden zurück in sein Haar, doch er packte meine Handgelenke und rammte sie über meinem Kopf in die Kissen, hielt sie mit einer Hand fest, während er die andere an meine Kehle legte.

Sein Griff war zwar sanft, doch es war nichts sanftes mehr an der Art, wie wir uns jetzt küssten.

Rau, verlangend— verzweifelt.

Küsse voller Dunkelheit, denn zum ersten Mal in meinem Leben war ich ebenso erfüllt davon, wie er.

Und dann spürte ich nur noch ihn.

Keine Kälte mehr, keine Schuld, keinen Schmerz.

Nur Theo, meinen Theo.

Eine Welle blinder Lust erfasste mich, sodass ich nun nicht mehr unterscheiden konnte, ob es die Sterne des magischen Himmels über dem Bett waren, die nun vor meinen Augen explodierten— oder die, die Mattheo mich sehen ließ, als er eine Hand zwischen uns brachte und mich zusätzlich stimulierte. Ich zuckte, so sensibel war ich unter seinen Fingern, die jetzt sanften Druck auf meine Clit ausübten.

»Komm für mich, Amelie«, verlangte der Todesser den und der kommandierende Ton seiner Stimme katapultierte mich in einen weiteren Höhepunkt.

Sein Name war alles, was mir über die Lippen glitt, als ich mich zitternd und zuckend unter ihm verengte, und ihn die Intensität dessen mit sich riss. Er rammte sein Becken noch ein, zwei Mal ungehemmt gegen meines, bevor er mit einem Stöhnen in mir erschauderte und ebenfalls kam.

Einen wunderschönen Moment schlugen unsere Herzen im Einklang, als er sich im nächsten auch schon aus mir zog und ich seinen heißen Samen zwischen meinen Beinen fühlen konnte, bevor er mich mit dem Rücken in den Kissen platzierte und sich zurücklehnte, um mich ansehen zu können.

Ich schluckte schwer und fühlte wie mich das schlechte Gewissen überkam, als ich die blutigen Kratzspuren sah, die meine Nägel auf seinem Oberkörper hinterlassen hatten. Ich konnte nur ahnen, wie zerkratzt sein Rücken aussehen musste.

Oh bei Merlin, was hatte ich getan?

»Hab ich dir—«, er zögerte und seine Augen huschten über meinen nackten Körper. »Bist du verletzt?«

Ungläubig sah ich ihn an. »Ich habe dir weh getan und du fragst mich ob ich verletzt bin? Das ist—«

»Beantworte meine Frage.«

»Es geht mir gut«, beruhigte ich ihn, woraufhin er meine Stirn an seine lehnte und ein erleichtertes Seufzen ausstieß. »Bei Salazar, das war—«, der Slytherin sog scharf Luft ein, als er die Spuren seiner Lippen an meinem Hals entdeckte. »Heiß?«, flüsterte ich, nahm seine Hand und legte sie auf meine Schenkel, woraufhin seine Fingerkuppen provokativ über meine Haut strichen und das Feuer zwischen meinen Beinen wieder aufflammen ließen.

Ein Feuer, das nur er unter Kontrolle hatte.

Nie würde ich genug davon bekommen auf diese Weise von ihm berührt zu werden. Nicht nach all den Monaten, in denen wir uns danach gesehnt hatten, einander auf diese intime Weise nah zu sein.

»Mhhh«, murmelte er grinsend, bevor er ein schuldbewusster Ausdruck auf sein Gesicht trat.

»Was ist?«, wisperte ich atemlos.

Mattheo fuhr sich kopfschüttelnd durch die Locken.

»Du warst so unschuldig und ich hab dich vollkommen—« seufzend drückte er das Gesicht an meinen Hals und küsste ihn zärtlich, »—ruiniert.«

»Vielleicht gefällt es mir ja—«, ich hob sein Kinn und küsste ihn. »Von dir ruiniert zu werden«, flüsterte ich in den Kuss, der jede Sekunde immer heißer zu werden schien. »Mhh ist das so?«, murmelte der junge Todesser an meinen Lippen, während seine Hände sanft meine nackten Brüste kneteten.

Mit pochendem Herzen streckte ich meine Hand aus und fuhr mit den Fingerspitzen vorsichtig die Kratzer meiner Nägel auf seiner Brust entlang und schließlich über all die anderen Narben, die sich wie ein Kunstwerk über seinen Oberkörper erstrecken.

Kreuz und quer, wie Sterne am Nachthimmel.

Meine Lippen bewegten sich, um einen Heilzauber zu sprechen, woraufhin er den Kopf schüttelte. »Nein«, sagte er leise, nahm meine Hand von seiner Brust und fest in seine. Er hauchte mir einen Kuss auf den Handrücken und grinste zuckersüß auf mich hinab.

»Theo—«, ich versuchte meine Hand aus seiner zu ziehen, woraufhin er unsere Finger einfach fest miteinander verschlang und mir einen warnenden Blick zuwarf. »Ich sagte nein«, wiederholte er.

»Aber du hast schon so viele Narben—«

»Narben sind mir egal«, raunte Mattheo mir ins Ohr und küsste die empfindliche Stelle darunter. »Außer sie sind von dir, dann bedeuten sie mir alles

Ich entgegnete nichts, denn ich brauchte einen langen Moment um seine Worte zu verarbeiten.

Eine Woge aus Müdigkeit erfasste mich und brachte mich zum Blinzeln. Mit einer lässigen Handbewegung ließ Mattheo sein Blut von unseren Körpern verschwinden, zog die Decke über uns und drehte mich auf die Seite, damit er mich von hinten umarmten konnte, so wie er mich in den meisten Nächten hielt, wenn er Nachts erschöpft und verletzt von einer Mission zurück ins Schloss kehrte.

Oder von was auch immer.

Ich liebte es so einzuschlafen, doch als ich die Augen schloss, fühlte ich wie mir heiße Tränen unter den Lidern hervorzuquellen begannen. Ich hielt ganz still in der Hoffnung, Mattheo würde es nicht bemerken.

Es dauerte nur wenige Sekunden, bis sich sein Arm um meine Taille lockerte und er mich wieder zurück auf den Rücken drehte. Mit seiner Hand strich er sich die dunklen Locken aus den Augen und hörte auf zu atmen, als er meine tränennassen Wangen erblickte.

»Amelie?« Seine tiefe Stimme klang leicht heiser und war voller Sorge. »Hab ich etwas falsches gesagt?« Sternenlicht reflektierte in seinen dunklen Augen, die jetzt unruhig zwischen meinen hin und her huschten, bevor sie sich plötzlich in Horror weiteten.

»War ich doch zu rau mit dir? Fuck—«

»Nein«, hauchte ich und legte meinen zitternden Hände gegen seine Brust. »Deine Narben—«, ich schluckte schwer. »Du hast sie alle nur wegen mir.«

Einige Sekunden sah er mich entsetzt an.

Dann lehnte er sich über mich, stützte den Arm mit dem dunklen Mal neben mir in die Kissen, während er seine andere Hand an meine Wange legte und mir all meine Tränen fort küsste. »Ich will nie wieder, dass du so über meine Narben nachdenkst, hast du das verstanden?« Mattheo küsste meine Wangen, meine Stirn, meine Nasenspitze und meine Lippen.

Immer und immer und immer wieder.

Unter Tränen sah ich ihn an, dann nickte ich und schlang meine Arme um seinen Hals. Eng umschlungen lagen wir eine Weile so da, sein glühender Körper halb auf meinem, während ich hinauf in den Sternenhimmel blickte und ihm das Haar kraulte. Der Ring an meinem Finger schien meinen Kummer gespürt zu haben, denn der Zauber hatte sich aktiviert und leuchtete mit den Sternen über uns im Einklang. So wunderschön.

»Du trägst absolut keine Schuld an der Dunkelheit in meinem Leben, Sweetie«, flüsterte der Slytherin leise in mein Haar, während er sich meine dunkelbraunen Strähnen um die Finger wickelte. »Im Gegenteil«, murmelte er. »Du bist mein Licht, Amelie.«

Mein Herzschlag regulierte sich, als er mich enger an sich zog und das Gesicht in meinem Haar verbarg, während er mich in seinen Armen hielt. »Ich liebe dich so sehr, dass ich nicht atmen kann, wenn du nicht bei mir bist«, murmelte er mit rauer Stimme in mein Haar. Ich wollte es erwidern, doch die Erschöpfung hatte bereits die Hände nach mir ausgestreckt. »Ich liebe dich so sehr«, wisperte er.

Bis der letzte Stern am Nachthimmel verglüht ist.

Und diesmal war ich sicher, dass er in Gedanken zu mir gesprochen hatte. Ein sanftes Lächeln trat auf meine Lippen, bevor ich trotz all dem Grauen das ich heute erlebt hatte, in den Schlaf sank, denn ich wusste, dass er die ganze Nacht wachbleiben würde, um mich vor meinen Albträumen zu beschützen.

Vor der Dunkelheit in mir, die in dem schicksalhaften Moment endgültig zum Leben erwacht war— als ich den Avada Kedavra gewirkt hatte.

Und mit jeder Faser meines erschöpften Herzens hoffte ich, dass er sie entdeckte, bevor es zu spät war.

𓆙

so langsam nähern wir uns dem Ende des Buches
und wie immer fällt es mir soo schwer die beiden gehen zu lassen, liebe sie so sehr <3

Bitte vergesst nicht zu Voten ♡
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