Mr. & Mrs. Canelloni - we'll...

De l4r4sreads

74.4K 2.7K 754

Die alleinerziehende Mutter, Mirabella Rodriguez, wohnt mit ihrem Sohn, ihrem Cousin und ihrem Bruder in eine... Mai multe

Vorwort
Prolog
Kapitel - 1.
Kapitel - 2.
Kapitel - 3.
Kapitel - 4.
Kapitel - 5.
Kapitel - 7.
Kapitel - 8.
Kapitel - 9.
Kapitel - 10.
Kapitel - 11.
Kapitel - 12.
Kapitel - 13.
Kapitel - 14.
Kapitel - 15.
Kapitel - 16.
Kapitel - 17.
Kapitel - 18.
Kapitel - 19.
Kapitel - 20.
Kapitel - 21.
Kapitel - 22.
Kapitel - 23.
Kapitel - 24.
Kapitel - 25.
Kapitel - 26.
Kapitel - 27.
Kapitel - 28.
Kapitel - 29.
Kapitel - 30.
Epilog
Danksagung

Kapitel - 6.

2.1K 67 12
De l4r4sreads

~ M I R A B E L L A ~

--

Mein Kopf dröhnt als ich aufwache, grelles Licht, welches mich blendet, leuchtet mir entgegen.

Es dauert einen Moment, bis ich mich an das grelle Licht gewöhnt habe, und mich im Raum umsehen kann.

Ich befinde mich in einem Büro, und überlege, ob ich mit Kylian oder Nicolas mitgefahren bin und einfach nur eingeschlafen bin.

Verwirrt sehe ich mich weiter um, bemerke aber relativ schnell, dass es sich hierbei nicht um das Büro von Kylian oder Nicolas handelt.

Fuck. Was ist passiert, dass ich mich nicht erinnern kann?

Ich liege auf einer Couch, setze mich aber ein wenig aufrichtiger hin. Mit einem Blick zum Schreibrisch, stelle ich fest das ich allein hier bin.

Mein Blick wandert zu einer Tür, die gegenüber von der Couch ist.

Sie ist nur angelehnt. Langsam und vorsichtig stehe ich auf, und laufe zur Tür. Wieso ist die Tür nur angelehnt?

Gerade, als ich die Tür öffnen will schwingt die Tür auf. Mein Körper ist in Starre. Auch wenn ich mich genau jetzt bewegen wollen würde, kann ich es nicht.

Mein Körper hört nicht mehr auf.

Aufeinmal spüre ich, wie eine Hand grob mein Kinn packt und ich gezwungen werde, die Person, welche vor mir steht anzusehen.

Plötzlich fällt mir alles wieder ein. Diese blauen Augen, ich erinnere mich.

Ein Mann stand in unserer Wohnung und ich bin weggerannt, in ein kleines Café. Dann kam zwei Männer, der Mann aus unserer Wohnung und er.

Ich versuche mich nichteinmal zu währen, auch wenn ich dies vermutlich tun sollte, aber irgendetwas hält mich hier. Etwas zwingt mich hier, vor dem Mann stehen zu bleiben.

,,Wo wolltest du denn hin, Ángel?", fragte er leise und bedrohlich zu gleich. Ich bekam eine Gänsehaut.

Alles an ihm ist mit einem Mal so voller Zorn, dass ich mir wünschte, ich hätte mich von Anfang an gewehrt.

,,Ich..", stammelte ich, der Griff an meinem Kinn wurde fester und ich bekam Panik. Sein Blick ruhte intensiv auf mir. ,,Ja? Was wolltest du Ángel?"

Ich sah mich panisch nach einem Fluchtweg um, aber als könne er Gedanken lesen, ließ er plötzlich mein Kinn los und griff an meine Schultern, um mich letztendlich an eine Wand zu drücken.

Er sah mich an, in seinen blauen Augen, konnte man nichts als Kälte erkennen. ,,Es ist nicht schlau, zu versuchen vor mir zu flüchten, Ángel. Ich werde dich immer finden, glaube mir.", flüsterte er mir zu, und drückte plötzlich seine Lippen hart auf meine.

Ich versuchte ihn weg zu drücken, aber es klappte nicht. Er war viel zu stark.

Der Kuss wurde unterbrochen, als jemand in das Büro eintrat. ,,Hätte nicht gedacht das es so schnell geht, Simón.", sagte eine tiefe Stimme. Simón löste sich von mir und sah zu der Person, welche in den Raum gekommen ist.

Ich sah zur Seite, und konnte erkennen, dass es die Person war, die in meiner Wohnung war. ,,Musste ihr ja zeigen, wer hier das sagen hat.", antwortete Simón Schulterzuckend und löste sich von mir.

Simón sah mich intensiv an. Ich kann nicht sagen, was in seinem Kopf in dem Moment abgeht, weil man rein gar nichts an seinem Blick deuten könnte.

,,Bring sie zu dem anderen.", sagte er, und ging wieder zu seinem Schreibtisch, wo er Platz nahm.

Der Mann mit den Grünen Augen kam auf mich zu, und packte mich am Arm.

Ich zischte vor Schmerz auf, was ihn aber nicht länger interessierte.

Was sollte es ihn auch interessieren, wahrscheinlich hat er nie Aufmerksamkeit von seinen Eltern bekommen, weshalb er es jetzt genießt, andere Menschen leiden zu lassen.

Er hielt in der Bewegung inne und stoppte, als Simón nochmal nach ihn rief. ,,Luca, komm danach wieder zu mir, ich habe neues rausgefunden zu deinen Brüdern."

Moment mal. Luca.. So hieß auch der verstorbene Bruder von Matteo und Milan.

In Luca's Blick blitzte für eine Sekunde lang Hoffnung auf, jedoch versteckte er es sofort wieder hinter seinen Mauern, und nickte nur kurz, ehe er mich weiter hinter sich her zog.

--

Wir kommen an einer Tür an, welche er aufschließt. Als ich realisiere, dass es da in den Keller geht, bleibe ich instinktiv stehen.

Luca stöhnt genervt auf als ich nicht weiter laufe und sieht mich vernichtend an. ,,Wenn du jetzt nicht sofort weiter läufst, schubse ich dich diese verschissene Treppe hinunter.", in seiner Stimme schwingt soviel Kälte mit, was mir einen Schauder über den Rücken laufen lässt.

Sofort gehe ich weiter, da ich es ihm sehr wohl zu traue, dass er mich die Treppe hinunter schubst.

Er nickt kurz und geht dann weiter runter. Hier unten ist es kalt und es gibt nur wenig Licht.

Wir halten vor einer großen Eisentür an, welche er wieder aufschließt.

Luca zieht mich in den Raum, weit weg von der Tür, welche er noch schnell geschlossen hatte. Dann geht er auf die andere Seite des  Raumes. Ich kann nicht sehen was er dort macht.

In diesem Raum ist es Stockdunkel, ich kann nur ein paar Umrisse erkennen, mehr aber auch nicht.

Ein schmerzerfülltes Stöhnen bricht die Stille, die in diesem Raum herrscht.

Ich bin nicht alleine hier unten. ,,Ich habe dir wen mitgebracht.", sagte Luca, und noch ein schmerzerfülltes Stöhnen durchquert den Raum.

Ich vermute, er tritt die andere Person, weshalb dieses Stöhnen kommt, aber ich kann es nicht sagen.

Die Tür wird wieder aufgemacht und im nächsten Augenblick auch schon wieder zu. Es wird abgeschlossen, dass kann man hören.

Schwere Schritte entfernen sich und werden immer leiser, bis sie vollkommen verstummen.

Ich lasse mich an der Wand hinunter gleiten und lehne meinen Kopf daran.

Soviele Fragen schwirren in meinem Kopf umher. Wer ist die andere Person im Raum? Haben Kylian und Nicolas schon bemerkt das ich weg bin?

Ich blicke zur anderen Seite des Raumes. Die Umrisse der Person sehen aus, als würde sie dort einfach nur liegen. Sie bewegen sich nicht einmal mehr.

Es ist unheimlich zu wissen, dass ich nicht alleine in diesem Raum bin.

Was wird jetzt mit mir passieren? Wollen diese Typen mich umbringen oder lassen sie mich irgendwann wieder gehen?

Ich schließe meine Augen vor Erschöpfung und falle sogar Recht schnell in einen tiefen Schlaf.

--

Kylian fuhr so schnell es ging. Nicolas saß hinten, neben mir auf der Rückbank und hielt meine Hand.

Es kommt. Das Kind, es kommt.

Das war das einzige was ich Kylian und Nicolas geschrieben habe, und sie waren innerhalb von 4 Minuten bei mir.

,,Es wird alles gut. Wir sind gleich im Krankenhaus.", flüsterte er mir zu und strich eine Haarsträhne aus meinem Gesicht.

Tränen laufen meine Wangen hinunter. Die Wehen sind so schmerzhaft.

Nicolas streichelte mir beruhigend über den Handrücken. ,,Du machst das toll, Mira. Ich bin so unendlich stolz auf dich.", flüsterte er mir wieder zu.

Ich hielt mein Handy in der Hand. Ich entsperrte es, ging auf meine Kontakte und suchte nach Matteos Namen.

Die letzten Monate habe ich ihn immer und immer wieder angerufen, angeschrieben sonst was. Aber nie kam eine Antwort.

Nicolas sah es, und nahm mir mein Handy aus der Hand. ,,Er wird nicht dran gehen Mira. Hör auf ihn immer wiedrr anzurufen, du machst dich damit nur selbst kaputt."

Er hatte Recht. Ich sollte ihn vergessen. Sollte Milan vergessen. Adrian.

Ich habe nur noch Nicolas und Kylian. Samuel und ich kamen zusammen, zogen sogar zusammen in eine Wohnung.

Wir waren drei Monate zusammen, jedoch stellte sich heraus, dass er mich die ganze Zeit nur benutzte und verarsch.

Ich kam eines Abends nach Hause und erwischte ihn dabei, wie er mit einer anderen vögelte.

,,Mira, es tut mir so leid" Das waren seine Worte, aber in seinem Blick konnte man erkennen, dass es ihm absolut nicht leid tat.

Ich schüttelte den Kopf und stürmte sofort wieder raus. Er machte sich nicht einmal die Mühe, mir nach zu gehen.

Ich rief Nicolas an. Er und Kylian kamen sofort um mich zu holen.

Samuel habe ich nie wieder gesehen.

Wir kamen im Krankenhaus an. Es war eine Frühgeburt, eigentlich sollte das Kind erst in 3 Wochen kommen.

Ich brach vor schmerzen im Empfangsbereich des Krankenhauses zusammen.

--

Continuă lectura

O să-ți placă și

OPHELIA De Feitjet

Ficțiune adolescenți

772K 21.6K 63
„Entscheide dich für einen von uns." Forderte ich sie auf, während sie ihre großen blauen Augen über uns alle schweifen ließ und dann leise lachte. „...
104K 3.3K 42
„Du glaubst uns zu kennen, Madelyn. Doch das tust du nicht. Das wirst du niemals." - Vier Männer. Ein Mädchen. Zu viele Fragen. Zu wenig Antworten.
772K 17.6K 54
~𝐸𝑣𝑒𝑟𝑦𝑡ℎ𝑖𝑛𝑔 ℎ𝑎𝑝𝑝𝑒𝑛𝑠 𝑓𝑜𝑟 𝑎 𝑟𝑒𝑎𝑠𝑜𝑛~ Victoria ist neu an der Schule und trifft direkt auf Chase, den beliebtesten jungen der Sc...
63.4K 2K 47
Es ist nicht leicht, als Auftragskillerin das zu bekommen, was man will. Als Laura für einen Auftrag von der Mafia um ihren Lohn betrogen wird, sieht...