God-king of Egypt | Minsung

Από Mondesserin

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Wenn Jisung in seinem Leben eines gelernt hat, dann dass Aufgeben nie eine Option ist. Doch was passiert, wen... Περισσότερα

Anmerkungen der Autorin
In der Grabkammer
Das Geheimnis der Schriftrolle
Unialltag
Die Katzengöttin
Neuer Tag, neues Glück
An der Seite des Stiers
Die mysteriösen Brüder
Glaubensfragen
Sackgasse
Beschwerliche Pfade
Smaragdgrüne Augen
Das perfekte Duplikat
Zurück ins Sonnenlicht
Im Verdacht
Im Verhör
Der neugierige Großwesir
Schwindende Hoffnung
Der furchteinflößende Pharao
Tapferkeit und Torheit
Das Gewicht einer ganzen Welt
Komplimente und Kompromisse
Eine böse Vorahnung
Bis zum letzten Tag
Neue Regeln und Gesetze
Oberste Order
Tiefe und reine Dankbarkeit
Ein unverschämtes Angebot
Die Übereinkunft
Alle Zeit der Welt
Das Bad
Unberührbare Blumen
Eine Kiste voller Kostbarkeiten
Zwei kleine Retter
Schwacher Trost
Der Sieg des Selbstlosen
Lass es zu
Im Zwiespalt
(Un)schuld
Markttag
Aufblühende Unterhaltungen
Taktisches Vorgehen
Bitte oder Befehl
Lebensziele und Bedürfnisse
Hör auf mich
Was Mann kann
Wein und Widerworte
Klare Bekenntnisse
Bedeutungsebenen
Blickwinkel
Stille Wasser
In der Wüste
Hier und jetzt
Nie wieder
Rechtzeitige Rettungen
Bezeichnung und Bedeutung
Vorsatz und Verhalten
Mit der Kraft der Sprache
Für eine erfolgreiche Jagd
Verstohlene Blicke
Zuverlässig

Das Grab

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Από Mondesserin

Triggerwarnung für dieses Kapitel: Klaustrophobie (Platzangst in engen Räumen oder Gefühl des Eingesperrtseins) 

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Jisungs Pov:

„Hey! Mach vorsichtig Jisung! Hier wird der Gang wieder enger und wenn mich nicht alles täuscht, sollten wir wohl auch nach weiteren Fallen Ausschau halten."

Ich brummte leise, da ich selbst nicht mit so viel Anstrengung gerechnet hatte und schob mich nun langsam seitwärts weiter, um besser durch den schmalen aber recht hohen Gang zu passen. Glücklicherweise war ich nicht klaustrophobisch, sonst hätte ich diese Arbeit wohl auch nie antreten können und Dank meiner schlanken Gestalt gelangte ich spielend leicht durch die teilweise engen Tunnel und Grabgänge, die ich immer gemeinsam mit meinem besten Freund erforschte.

„Schon gut Yeosang! Ich denke, wir erreichen bald die Grabkammer. Du hast recht, da sollten wir wieder mehr auf Fallen achten." Meine Füße schoben sich suchend über den Boden und achteten auf jede kleine Unebenheit, auf jeden Stein, der nicht ins Muster passte.

Man musste ja so vorsichtig sein, sonst war man schneller tot, als man Skarabäus sagen konnte. Doch ich erkannte auf den nächsten Wegmetern nichts Auffälliges. Auch meine helle Lampe, die mit einem breiten Gummiband an der Stirn befestigt war, konnte an den Wänden keine verdächtigen Unebenheiten erkennen, oder abzweigende Gänge entdecken, die uns in die Irre leiten wollten.

Es war alles sicher. Zumindest für die nächsten zwei oder drei Meter.

Ich schob mich weiter den Gang entlang und hörte, wie mir mein Kumpel und gleichzeitig geschätzter Arbeitskollege folgte und zusätzlich den Pfad ausleuchtete.

„Okay, hier vorn ist definitiv etwas", verkündete ich fachmännisch und deutete auf die Wand zu meiner rechten Seite, auf deren Oberfläche man ganz kleine, unregelmäßig angeordnete Spalten erkennen konnte. Diese waren leider nicht durch die Witterung oder zu grobe Bearbeitung entstanden, sondern von Menschen so angelegt. Sie waren wohldurchdacht und hatten nur einen einzigen Zweck: Jeden, der sich durch diesen Gang wagen sollte, zu töten.

Seufzend verharrte ich direkt vor der präparierten Steinplatte und holte dann einen mittelgroßen Stein aus meiner Tasche, den ich für solche Fälle eigentlich immer bei mir trug. Kurz wog ich ihn in der Hand, schätzte ab, wie weit ich ihn werfen musste, um den Mechanismus auszulösen und zielte dann ungefähr auf die Mitte der nächsten Bodenplatte.

Mit möglichst viel Kraft schleuderte ich den Stein in die angepeilte Richtung, trat vorsichtshalber gleich noch einen Schritt zurück und beobachtete, wie er vom Boden abprallte und mit einem dumpfen Geräusch noch einige Meter weiterschlitterte. Für einen Augenblick war alles ruhig, doch dann flogen uns fast die Fetzen um die Ohren. Ein metallisches Schaben war zu hören und schneller als erwartet, schossen Lanzen aus den Vertiefungen der rechten Wandseite. Sie waren so geschickt angeordnet, dass die bronzenen Speerspitzen sogar in verschiedenen Winkeln aus den Vertiefungen ragten und jetzt bedrohlich den Gang versperrten.

„Bin ich mal wieder froh, dass wir nicht von diesen Dingern aufgespießt wurden", murmelte Yeosang und lugte an mir vorbei auf den Wall aus altertümlichen Waffen. „Und jetzt heißt es mal wieder Weg freikämpfen", meinte er motiviert und schob mich leicht nach vorn, um mich mit dieser Aufgabe zu betrauen. Da er ohnehin hinter mir stand und die Wände keinen großen Spielraum zuließen, blieb diese unliebsame Tätigkeit allein an mir hängen.

„Schon gut... bin schon dabei." Ich begann, einzelne Speere aus ihren Halterungen zu ziehen oder sie zur Seite zu biegen, bis die meist schon porösen Holzschäfte zersplitterten. Dies dauerte zwar seine Zeit, doch so konnten wir sichergehen, dass wir nicht verletzt wurden. Schlussendlich hatte ich uns einen kleinen Durchgang geschaffen und quetschte mich an den verbleibenden Speeren vorbei.

„Eines Tages werden wir auf so einem Spieß enden", mutmaßte Yeosang und kletterte mir schnell hinterher.

„Ach was... es gibt auch noch die Möglichkeit in die Tiefe zu stürzen, zwischen zwei Steinplatten zerdrückt zu werden, in den Irrgängen nicht mehr den Rückweg zu finden oder in einer engen Kammer einfach zu ersticken", zählte ich ihm vielmehr belustigt die beängstigenden Alternativen auf, wie man in diesen von Menschenhand geschaffenen Meisterwerken verenden konnte.

„Hab ich dir schon mal gesagt, dass du manchmal wirklich gruselig bist?", murmelte der Ältere und ich kicherte nur gut gelaunt, da ich unser Ziel zum Greifen nahe glaubte.

„Jaa, sogut wie jedes Mal, wenn wir wieder eine dieser Fallen überwunden haben und du mir im Stummen dafür dankst, dass ich deinen kleinen, zarten Hintern gerettet habe." Ich ging weiter voran und achtete genau auf meine Umgebung. Der Gang wurde zu meinem Bedauern noch schmaler und ich wusste nicht, wie lange wir noch im Stehen weiterkamen.

„Auch wieder wahr", murmelte mein Kumpel und schloss sicherheitshalber zu mir auf. Kurz verstummte unser Gespräch und man konnte nur den Widerhall unserer Schritte hören, der beinahe viel zu laut von den Wänden abprallte. Die Luft wurde immer stickiger und die ständige Wachsamkeit machte meine Augen trocken, also blinzelte ich mehrmals.

„Wenn ich mich nicht täusche, dann müssten wir die innere Kammer bald erreicht haben", meinte mein Begleiter zuversichtlich und auch mir versetzte diese gute Aussicht einen Motivationsschub. Mit mehr Elan schob ich mich weiter nach vorn, musste aber nach zwei weiteren Metern feststellen, dass der Gang nun endgültig zu eng war, um zu stehen. Ich ließ mich auf die Knie fallen und richtete den Blick geradeaus. Das Licht der starken Stirnleuchte traf die Wände und in einiger Entfernung glaubte ich die ersten Malereien und Schriftzeichen auf dem behauenen Kalkstein ausmachen zu können.

„Ich glaube, da vorn kann man schon die Grabkammer sehen", verkündete ich aufgeregt und bewegte mich nun auf allen vieren vorwärts. Das war zwar weniger komfortabel, aber solange ich mein Ziel erreichte, konnte ich das verkraften. Doch nach ungefähr fünf Metern stoppte ich bereits wieder und knurrte frustriert.

„Da will uns wirklich jemand davon abhalten, dieses Grab zu betreten."

„Was? Noch eine Falle? Scheiße... ich dachte wir hätten es endlich überstanden." Auch Yeosang schien langsam genug von den lästigen Wegblockaden zu haben und vermutlich verfluchte er sich innerlich schon selbst, weil er zugestimmt hatte, mich zu begleiten.

„Ich glaube, diesmal ist es eine Fallgrube", murmelte ich und tastete über den glattbehauenen Untergrund, bis ich die Vertiefungen der nächsten Bodenplatte erspürte.

„So ein Mist", fluchte Yeosang und versuchte, mir mit seiner Taschenlampe mehr Licht zu spenden, indem er seinen Arm nach oben streckte. „Die wird in dem engen Gang nicht leicht zu umgehen sein."

„Leider." Ich überlegte kurz und bemühte mich, eine möglichst einfache Lösung zu finden. Sehr wahrscheinlich würde die Platte sofort unter uns wegsacken, wenn wir sie auch nur betraten. Sie nicht auszulösen, war ebenso schwierig. Doch dann kam mir eine mögliche Idee, auch wenn es gewagt wäre. Aber ich wäre nicht Han Jisung, würde ich vor einer kleinen Herausforderung zurückschrecken.

„Die Wände hier sind so dicht beieinander, dass wir uns daran abstützen könnten. Wir versuchen, den Mechanismus gar nicht erst auszulösen und klettern über die Fallgrube hinweg."

Mir war bewusst, dass dies einen enormen Kraftaufwand für uns beide bedeutete und wir immer noch Gefahr liefen, abzustürzen, aber sowohl Yeosang als auch mir traute ich diese Anstrengung zu. Wir beide waren gut trainiert und außerdem kannten wir uns mit dieser Art von Fallgruben und Grabgängen bestens aus. Ich wandte den Kopf zu meinem Kumpel um und tastete nach dem Sicherheitsgürtel und den Karabinerhaken.

„Wir sichern uns gegenseitig. Hier, hak das Seil in deinen Gürtel ein." Wir hatten für diese Art von Erkundungstouren immer unsere vollständige Sicherheitsausrüstung dabei. Der Klettergurt, an dem ich das Seil befestigte, war eng um meine Taille gebunden und über meine Schultern liefen zusätzliche Halterungen. Yeosang trug den gleichen Gurt und verknotete sofort das starke Seil mit einer Umlenkrolle und einem Karabiner am Gürtel.

„Wenn ich drüben bin, sage ich dir Bescheid und dann bist du dran", meinte ich zuversichtlich.

„Alles klar. Prüf alles nochmal." Mein bester Freund versuchte, immer auf Nummer sicher zu gehen und ich zog nochmal probehalber am Seil.

„Es ist alles so, wie es sein sollte. Also wir sehen uns auf der anderen Seite", scherzte ich und tastete dann nach einem sicheren Halt für meine Hände; das Gleiche wiederholte ich für meine Füße und dann drückte ich meine Gliedmaßen stärker von mir weg und löste jeweils nur einen Arm oder ein Bein, um mich Stück für Stück weiter nach vorn zu schieben.

Schon nach wenigen Metern erfasste ein leichtes Zittern meine Muskeln, da die körperliche Anstrengung zusätzlich zu der unmittelbaren Gefahr enorm war, doch wenn ich hier nicht sterben wollte, musst ich durchhalten. Außerdem verpasste mir das angestaute Adrenalin jedes Mal einen Kick, es fühlte sich berauschend an und machte mich glücklich. Ich senkte den Kopf und erkannte, dass ich die nächste Steinplatte fast erreicht hatte. Noch einmal nahm ich alle Kraft zusammen und schob mich weiter nach vorn, dann ließ ich mich auf den sicheren Steinboden hinabsinken und atmete tief durch. Die angenehme Wirkung meines Hochgefühls war wie ein Schwall eiskaltes Wasser in dieser stickigen Enge und ich stieß einen kleinen Freudenschrei aus.

„Du kannst jetzt losklettern", rief ich dem Wartenden zu und drehte mich auf den Rücken, um mit ansehen zu können, wie er sich auf den Weg zu mir machte. Seine Bewegungen waren sicher und flink, doch kurz bevor er bei mir war, rutschte er mit einer Hand ab. Nur für einen Augenblick stützte er sich auf die Bodenplatte, bevor er wieder sicheren Halt an der Wand fand.

Aber diese Sekunden hatten bereits genügt. Ein hässliches Knacken ertönte, im gleichen Moment griff ich fester nach dem Seil und stemmte meine Beine in den Boden, um bei einem möglichen Absturz nicht mit abzurutschen und uns beide zu sichern. „Schnell! Mach hin!", schrie ich und drückte meine Schenkel noch weiter nach außen und gegen die Wände.

Schon löste sich der Boden unter Yeosang und die Wände erzitterten unter dieser plötzlichen Veränderung und der zusätzlichen Belastung.

Mein Begleiter schob sich so schnell er es vermochte nach vorn und nahm alle Kraft zusammen, um den letzten halben Meter mit einem Hechtsprung zu überwinden.

Mein Puls schoss in die Höhe und ich griff nach seiner Hand, umfasste diese so fest ich konnte und zog ihn halb über mich. Für einen Moment blieben wir beide schwer atmend liegen und erholten uns von dem kleinen Schock.

„Danke", murmelte der Braunhaarige und stieß die angehaltene Luft aus. Selbst jetzt konnte ich noch sein schnell schlagendes Herz spüren und ich erkannte ebenso die Angst, die in seinen Augen aufblitzte, als er realisierte, was alles hätte geschehen können.

„Kein Problem. Dafür bin ich doch da." Ich klopfte ihm sanft auf die Schulter und schob mich dann unter ihm hervor. „Lass uns jetzt endlich diese letzten Meter hinter uns bringen... wenn in diesem Grab nichts Interessantes zu finden ist, dann fresse ich einen Besen."

Yeosang lachte. „Also so sehr, wie wir uns abmühen mussten, um das hier zu finden und die ungewöhnlich fiesen Fallen lassen mich auch langsam glauben, dass wir mindestens das Grab eines wichtigen Priesters oder sogar eines Königskindes finden." Ich nickte zustimmend und schob mich den Gang weiter entlang.

Mein Freund hatte recht, es war viel Aufwand betrieben worden, um dieses Grab zu schützen und es vor der Außenwelt über Jahrtausende hinweg zu verstecken. Daraus konnte man schließen, dass es etwas Besonderes war. Ich hatte ewig gebraucht, diesen Ort zu finden und ohne Yeosang wäre ich bei der Suche nach dem Eingang wohl wirklich verzweifelt.

Wir waren schon immer ein gutes Team gewesen, schon als wir uns in Korea auf den Studiengang der Altertumsforschung beworben hatten und schließlich zusammen nach Ägypten geflogen waren, um unsere praktischen Studiensemester in einem Team von Archäologen zu absolvieren. Wir hatten uns immer wieder bewiesen, dass wir uns blind vertrauen konnten. Spätestens während unseren gemeinsamen Ausgrabungen bei den Pyramidenfeldern von Sakkara und unseren Touren durch die labyrinthartigen Gänge der gigantischen Pyramiden von Gizeh waren wir unzertrennlich geworden.

Richtig, Yeosang und ich waren freiwillig hier und verbrachten mittlerweile unser viertes und somit letztes Praxissemester in Ägypten. Wir studierten die Geschichte der Pharaonendynastien und deren verlorengegangene Kultur. Mit anderen Worten waren wir auf dem besten Wege, Profis für die ägyptische Grabforschung und die Errungenschaften des antiken Nillandes zu werden. Und um ganz bei der Wahrheit zu bleiben, nein, wir waren nicht in offizieller Mission in diesem Grabkomplex... vielmehr hatte ich meinen besten Freund zu einer eher illegalen Sache angestiftet und mit ihm auf eigene Faust ermittelt. Aber um fair zu sein, Genehmigungen für eigene Grabungen waren schwer zu erhalten und vor allem wenn die Funde nicht unbedingt aussichtsreich waren, konnte man sich diese Mühe sparen. Obendrein hatte ich bis zu diesem Augenblick noch nicht zu hundert Prozent daran geglaubt, wirklich etwas zu finden, aber nun wurde der Gang vor uns wieder breiter.

„Wir haben es gleich geschafft", kündigte ich an und krabbelte rasch weiter, bevor ich mich schlussendlich wieder aufrichten konnte und mir den Staub von den Hosenbeinen klopfte.

„Na endlich, länger hätte ich diesen schrecklich engen Gang nicht ertragen", scherzte Yeo und tat es mir gleich. Dann blickte er sich ebenso ehrfürchtig um und deutete an die Decke über uns.


„Sieh mal." 



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Nun hat die neue Geschichte also offiziell begonnen. Ich freue mich schon sehr darauf, alte Bekannte wiederzusehen/ zu lesen und neue Leute in unserer Gemeinschaft aufzunehmen. 💕

Heute kommt nur ein Kapitel, weil ich noch ein bisschen Arbeit habe, aber wenn alles gut läuft, bekommt ihr Sonntag noch ein weiteres Kapitel als kleines Adventsgeschenk

Der folgende Uploadzeitplan sieht vor, dass ihr jede Woche Freitag zwei Kapitel bekommt. 

I love you Stay. ✨

Συνέχεια Ανάγνωσης

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