heaven & hell | mattheo riddl...

Autorstwa darkprincessleni

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๐Ÿ๐Ÿ– + | mattheo riddle x reader | ๐–˜๐–๐–Š ๐–œ๐–†๐–˜ ๐–๐–Ž๐–˜ ๐–๐–Š๐–†๐–›๐–Š๐–“ ๐–Ž๐–“ ๐–† ๐–‘๐–Ž๐–‹๐–Š ๐–‹๐–š๐–‘๐–‘ ๐–”๐–‹ ๐–๐–Š๐–‘๐–‘... Wiฤ™cej

before reading โ‹†ห™โŸก
triggerwarnung
heaven & hell
main characters โ‹†ห™โŸก
epigraph
prolog
01. romeo and juliet
02. graveyard of stars
03. never let me go
04. just like his father
05. cinnamon and vanilla
06. falling into darkness
07. kissing under the night sky
08. brown guilty eyes
09. broken wings
10. fallen angel
11. like snow we fall
12. craving darkness
13. peppermint chocolate
14. fading beauty
15. the heaven we created
16. yule ball
17. once upon a broken heart
18. kissing scars
20. the night before christmas
21. things we say in the dark
22. razor winged butterflies
23. war of hearts
24. midnight kisses and promises
25. are we too young for this
26. I just wanna be yours
27. let me protect you
28. the things I'd do to you
29. it all fell down
30. the line between love and hate
31. ravenclaw heart
32. chained to the devil
33. painted by scars {spicy}
34. so sweet and heavenly {spicy}
35. nothing's gonna hurt you baby
36. a curse so dark and lonely
37. to be ruined by you {spicy}
38. a whisper in the dark
39. secrets of the darkest arts
40. lift your hips for me, love {spicy}
41. nightmares
42. cabin in the woods
43. the order of serpents
44. calm before the storm

19. the devil and his persephone {spicy}

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Autorstwa darkprincessleni

TW: 18+ Inhalte

Die Charaktere sind über 18 Jahre alt
und damit volljährig.

persephone, I wasn't lying when I said
I would burn this world for you.

that's what I am afraid of, hades.

L U C I F E R

Mit einem Ausdruck von purer Verachtung in den kristallblauen Augen, als wollte er den bärtigen Zaubereiminister, dessen Begleitschutz er in dieser rauen Dezembernacht darstellte, jeden Augenblick in die Luft jagen, folgte er ihm zurück in die aufwändig geschmückte große Halle von Hogwarts und wartete, bis er an seinem Tisch Platz genommen hatte, bevor er sich wieder unauffällig in die Schatten zurückzog.

So wie es der Sohn Rodolphus Lestranges schon sein Leben lang tat. Denn lieber hielt sich der junge Todesser im Hintergrund und spielte den stillen Beobachter, der alles im Blick hatte, als ein extrovertierter Clown zu sein, der die Nerven aller Anwesenden strapazierte, wo er auch auftauchte.

Denn diesen Job hatte bereits sein Onkel Rabastan übernommen, auf den er an diesem heutigen Abend einen nicht minder großen Hass verspürte, wie auf den Minister, der ihn jetzt mit einem vernichtenden Blick strafte als er den Barrierezauber entdeckte, den Lestrange vorhin in der Mitte des Tisches zwischen ihm und Mulcibers Kindern heraufbeschworen hatte.

Der Todesser warf ihm einen angriffslustigen Blick zu, bevor er die Arme vor der muskulösen Brust verschränkte und sich mit dem Rücken gegen die steinige Mauer sinken ließ. Sein Zauberstab glühte förmlich in dem Holster an seinem Gürtel, schrie danach gezogen zu werden, um dem pädophilen Arschloch von Minister die Kehle durchzuschneiden.

Es war leicht, sich der Mordlust hinzugeben, die ihm schon seit dem Tag seiner Geburt in den Fingern kribbelte, doch an diesem Abend war es die Aufgabe des hochrangigen Todessers für das sichere Geleit des ausländischen Ministers und dessen Sohn zu sorgen.

Doch früher oder später, in einer dunklen und unbeobachteten Gasse würde er ihm geben, was er verdiente, so wie er es mit Bastarden wie ihm immer tat. Den kaltblütigen Mord an jemandem, den er nicht leiden konnte wie einen tragischen Unfall aussehen zu lassen, war nur eines der vielen Talente, mit denen der Lestrange Erbe gesegnet worden war.

Von Satan höchstpersönlich.

Lucifer Lestrange war ein Soldat, kalt, berechnend und gnadenlos, wenn es darauf ankam seine Aufgaben zu erledigen, was Voldemort schon früh erkannt hatte und seither für seine Zwecke nutzte.

Es war kein Zufall, dass er bereits im jungen Alter von Fünfundzwanzig einen weitaus höheren und angeseheneren Rang im Regime des dunklen Lords bekleidete als sein eigener Erzeuger, seine verhasste Stiefmutter Bellatrix und auch sein Onkel Rabastan, den er so viel leiden konnte wie Drachenpocken.

Was er diesem Wichtigtuer natürlich auch bei jeder sich bietenden Gelegenheit unter die Nase hielt. Er verabscheute ihn aus tiefstem Herzen. Und vor allem, seit er erfahren hatte, wen das Ministerium für Zauberei ihm als zukünftige Ehefrau zugeteilt hatte.

Um sich von seinen Mordgedanken abzulenken, ließ er seinen Blick durch die vom Winter geküsste große Halle gleiten. Im nächsten Moment stieß er sich mit dem Stiefel aus Reflex von der Wand ab, als er eine aufgelöste Amelie von der Tanzfläche flüchten sah.

Routiniert zog Lestrange seinen Zauberstab, um die zierliche Slytherin abzuschirmen, sie zu beschützen vor was auch immer ihren Verstand mit einer solchen Angst geflutet hatte, doch er hielt sich zurück als er sah, dass sie geradewegs in Riddles Richtung lief.

In ihrer Panik wäre sie beinahe in seine Verlobte hineingelaufen, die seit einer geschlagenen halben Stunde nichts anderes tat als zu quasseln, um ihre Nervosität zu überspielen, denn es war das erste Mal, dass sich die beiden seit ihrer arrangierten Verlobung begegneten. Doch der Sohn des dunklen Lords schien die Anwesenheit der Blondine nicht einmal wahrzunehmen, denn er hatte nur Augen für Amelie.

Er starrte sie an, als wäre sie eine göttliche Erscheinung, rief ihren Namen und schüttelte heftig den dunklen Lockenkopf, als sich Amelies hübsche braune Augen angesichts des Verlobungsringes am Finger der Blondine plötzlich mit Tränen füllten.

Ihm war, als konnte er ihr Herz brechen hören.

Riddle machte einen Schritt auf sie zu, doch Amelie wich zurück, zog ihren Zauberstab und jagte ihm einen derart wütenden und dunklen Fluch in die uniformierte Brust, der den Sohn des dunklen Lords einige Meter zurück und mit dem Rücken gegen eine Säule schleuderte. Lestrange pfiff beeindruckt und auch Riddles dunkle Augen leuchteten in Faszination, bevor sie einem besorgten Ausdruck Platz machten.

Doch als er ihr hinterher eilen wollte, packte seine Verlobte ihn plötzlich am Arm und hielt ihn zurück.

Lestrange hob seinen Zauberstab, denn die Gefahr das er sie aus Reflex in die Luft sprengte, war nicht ganz abwegig, denn der Sohn Voldemorts verspürte schon seit seiner Kindheit eine abgrundtiefe Abneigung gegen menschliche Berührung.

Die Augen der Blondine weiteten sich in purer Abscheu, als er sie mit seinem Zauberstab bedrohte, bevor er sich von ihr losriss, sie zur Seite schob und der Berkshire Erbin aus der großen Halle folgte.

Hilfesuchend blickte Riddles Verlobte zu ihm, doch Lestrange zuckte nur unbekümmert mit den Schultern und ging ohne sie weiter zu beachten hinüber zur Tanzfläche, die mittlerweile Schauplatz einiger interessanter Duelle geworden war.

Ein befriedigendes Gefühl erfasste ihn, erfüllte sein frostiges Herz mit Wärme, als er sah, wie Notts dunkler Fluch seinem Onkel die Unterlippe spaltete und seinen teuren Anzug mit Blutflecken ruinierte.

Lestrange grinste, denn das war endlich ein Abendprogramm nach seinem Geschmack.

Zornig setzte Rabastan zum Gegenangriff an, doch noch bevor der blassgelbe Blitz einer seiner neuesten und bei Merlin absolut grausamsten Fluchkreationen aus der Spitze seines Zauberstabs hervorbrechen und sämtliche Knochen im Körper des Nott Erben zementieren konnte, wurden seine Augen ganz glasig.

Dann begann sich seine Zauberstabhand wie in Zeitlupe zu senken, woraufhin Nott ihm mit einem präzisen Faustschlag den Unterkiefer zerschmetterte.

Grinsend lehnte sich Lestrange mit dem Rücken gegen eine Säule und stahl einem elegant gekleideten Zauberer am Tisch neben sich mit einem Fingerschnipsen sein unberührtes Kristallglas.

Der junge Todesser führte es an seine Lippen, genoss das vertraute Brennen des edlen Feuerwhiskeys in seiner Kehle, während seine Augen eine gewisse dunkelhaarige Schönheit fixierten, die am Rande der Tanzfläche stand und in genau dieser Sekunde ihren verräterisch glühenden Zauberstab wieder zurück unter das spitzenbesetzte Strumpfband schob, das sie unter ihrem eleganten Satinkleid trug, welches sich verboten eng um ihren perfekten Körper schmiegte.

Ihr gottlos attraktiver Anblick entfachte ein Feuer in seiner muskelgestählten Brust, das an diesem Abend mit großer Sicherheit noch außer Kontrolle geraten würde, wenn er sie noch etwas länger so ansah.

Pansy Persephone Parkinson war ohne jeden Zweifel die heißeste Frau im Raum, zog mit ihren sinnlichen Kurven die begehrenden Blicke sämtlicher Männer— sowie die eifersüchtigen ihrer Frauen auf sich.

Egal was die Slytherin auch tat, sie tat es mit Stil und einer besonderen Art von sexy Eleganz, der sämtliche Hexen nachzueifern versuchten— doch vergeblich.

Niemand konnte dieser Frau das Wasser reichen.

»Sind wir heute wieder ein böses Mädchen, Persephone?«, sprach der dunkle Magier mittels Legilimentik zu ihr, woraufhin sich die Augen der dunkelhaarigen Slytherin verengten, bevor sie ihn mit einer solch aggressiven Wucht aus ihrem Kopf warf, dass ihm für einen Moment der Atem stockte.

Lestrange grinste, als sich ihre Blicke begegneten.

In ihrem Blick lag etwas Gefährliches, beinahe Warnendes doch dann verdrehte sie die Augen und schaute woanders hin. Doch die hauchzarte Färbung ihrer Wangen brachte den Todesser nun dazu, sich ihr zu nähern, bis er unmittelbar neben ihr stand.

»Keine Ahnung wovon du redest«, sagte sie kühl.

»Ach nein?«, entgegnet er mit samtigem Rauch in der Stimme, bevor er sich unauffällig zu ihr lehnte.

Zufrieden stellte er fest, dass sie den Atem anhielt.

»So sehr ich den Imperiusfluch auch schätze, so würde ich es doch bevorzugen dich einen der anderen unverzeihlichen Flüche gegen meinen Onkel aussprechen zu sehen, meine Schöne«, hauchte der Todesser der Slytherin mit dunkler Stimme ins Ohr, woraufhin sich ihre in einem sinnlichen dunkelrot geschminkten Lippen zu einem Lächeln verzogen.

Einem Lächeln, für das Männer Kriege führen— und Lucifer Lestrange sicherlich nicht nur einen blutrünstigen Mord begehen würde, nur um es noch ein einziges Mal zu sehen und sich darin zu verlieren.

Nie hatte er eine Frau mehr begehrt als Pansy. Und nie war eine Frau für ihn so unerreichbar gewesen als sie, denn an der linken Hand der Parkinson Erbin funkelte seit wenigen Stunden ein Diamantring, der sie ausgerechnet zur Verlobten seines Onkels machte.

Neckisch spielte die Slytherin mit einer Strähne ihres dunklen Haares, bevor sie den Kopf hob und ihm tief in die Augen blickte. Die Luft zwischen ihnen begann gefährlich zu knistern, während sie einander anstarrten und angestrengt versuchten gegen die Anziehungskraft zu kämpfen, die schon seit ihrer ersten Begegnung zwischen ihnen herrschte.

Der Duft ihres Parfums machte ihn wahnsinnig.

»Hast du Amelie gesehen?«, fragte sie ohne auch nur für eine Sekunde den Blickkontakt zu unterbrechen.

»Sie ist bei Riddle, denke ich«, entgegnete er.

Pansy lächelte erleichtert und atmete tief aus.

Mit jeder verstreichenden Sekunde in der sie einander so ansahen, wuchs das dunkle Verlangen in ihren Herzen, sich dem hinzugeben, was zwischen ihnen war. Sein Blick verließ ihren und glitt über ihr Gesicht, was ihr Lächeln plötzlich verblassen ließ.

Unwillkürlich berührten ihre dunkelrot lackierten Nägel die Narbe auf ihrem Gesicht, bevor ihre zierlichen Schultern leicht zu zittern anfingen.

Zorn pulsierte durch seine Venen, denn eine so attraktive Frau und wunderschöne Frau wie die junge Hexe neben ihm, sollte sich so nicht fühlen. Wortlos reichte er ihr seinen Whiskey, woraufhin sie das Kristallglas gleich an ihre Lippen setzte, in nur einem Zug leerte und ihm wieder in die Hand drückte.

Dann legte er einen Arm um ihre Schultern.

»Was tust du?«, zischte sie ihm warnend zu, doch lehnte sich doch zur selben Zeit auch in seine Berührung, als würde sich ihr Körper nach seiner Dunkelheit sehnen. »Was ist wenn er uns sieht?«

»Ich denke zu sehen wie ich mit seiner Verlobten flirte ist momentan das geringste Problem meines Onkels«, entgegnete er schulterzuckend, während er dabei zusah, wie Nott und Zabini ihm abwechselnd ins Gesicht schlugen. »Was möchtest du trinken?«

Pansy sah aus ihren tiefschwarzen, perfekt geschwungenen Wimpern mit einem sinnlichen Blick zu ihm auf. »Überrasch mich«, hauchte sie und nahm seinen Arm, ließ sich von ihm zur Bar führen. Als die Kellnerin ihn bemerkte, ließ sie sofort alle anderen Gäste links liegen und nahm seine Bestellung auf.

Seit er sich erinnern konnte, hatte der attraktive Todesser diese Wirkung auf Frauen, der mit seinem Charme alles was Brüste hatte, stets federleicht um seine rauen Finger wickeln konnte. Doch an diesem Abend war Lestrange zu abgelenkt, um zu bemerken, wie hübsch die Hexe an der Bar war, denn er befand sich bereits in den dunklen Bann einer anderen.

Und der Lestrange Erbe hegte keinerlei Absichten, sich in dieser Nacht der Anziehungskraft zu entziehen zu versuchen, welche die Slytherin auf ihn hatte.

Pansy und er schafften es nicht für eine Sekunde, die Augen voneinander zu nehmen, während sie auf ihre Getränke warteten. Und als er ihr den Gin Tonic reichte, den er extra für sie hatte kreieren lassen, verzogen sich die sinnlich geschwungenen Lippen der dunklen Schönheit zu einem verzückten Lächeln, angesichts der Romantik des teuflischen Gentleman.

Tief beeindruckt hob sie eine ihrer perfekt gezupften dunklen Brauen. »Granatapfelkerne, Lucifer?«

»Ich bin eben ein Romantiker, Persephone«, entgegnete er charmant und zwinkerte ihr zu.

Einen Moment sah Pansy Parkinson dem Todesser mit einem verführerischen Blick tief in die Augen, dann ließ sie die Kerne der verbotenen Frucht, die zwischen den Eiswürfeln in ihrem Drink schwammen, mit zauberstabloser Magie aus dem Glas empor steigen, bevor sie vier davon zwischen ihren dunkelrot geschminkten Lippen platzierte.

Und dann schluckte sie die Kerne herunter.

Die Bedeutung dessen machte ihn hart.

Denn es war eine stumme Einwilligung seitens der schönen Slytherin, zu einem Pakt mit dem Teufel.

Einer Nacht mit ihm.

Sekunden später hatten sie ihre Gläser geleert.

Doch bevor er nach ihrer Hand greifen und mit ihr an einen Ort im Schloss apparieren konnte, an dem sie ungestört waren, bemerkte er, wie ihre Aura plötzlich gefährlich zu pulsieren begann. Ihr Blick war auf etwas hinter ihm gerichtet und als seine Augen ihm folgten, fühlte er kalten Hass in sich aufsteigen.

Denn in genau diesem Augenblick näherte sich ihnen die alte Sabberhexe, von der er sich schon den ganzen Abend so fern wie möglich hielt, da er sich in ihrer Nähe selbst nicht traute. Denn jede Faser seines Körpers wollte Dolores Jane Umbridge tot sehen.

Der junge Todesser wollte dieser grässlichen alten Kröte mit bloßen Händen das verrottete Ding in ihrer Brust herausreißen und ihr tief ins Maul stopfen, dieses elendige widerwärtige Miststück auf dem Astronomieturm aufhängen und ihr dann whiskeytrinkend dabei zusehen, wie sie an der Boshaftigkeit ihres eigenen Herzens erstickte.

Er wusste, dass die Ministerin maßgeblich an der neuen Gesetzgebung des dunklen Regimes beteiligt gewesen war. Gesetze, die brutale Vergewaltigungen an jungen Mädchen durch teilweise zwanzig Jahre ältere Todesser legalisierten. Gesetze, die einer Frau wie Pansy jegliches Recht auf ein selbstbestimmtes Leben nahmen und sie bis zu ihrem Tode an jemanden wie seinen Onkel banden, von dem sie sich dann gegen ihren Willen schwängern lassen musste.

Magie pulsierte durch seinen Körper und brachte seine Zauberstabhand zum Zucken, doch Kontrolle war etwas, das Lucifer Lestrange nur selten entglitt.

Um sich von seinen Mordgedanken ein wenig abzulenken, sah er zu Pansy, deren Augen voller Hass auf Umbridge gerichtet waren. Alarmiert stellte der Todesser fest, dass sie ihren Zauberstab gezogen hatte, aus dem bereits wütende rote Funken stoben.

Und als Umbridges Blick, dem der Slytherin begegnete, glitten ihre kalten Augen über die von ihr verursachte Narbe auf ihrem Gesicht, bevor ihre schmalen Lippen ein zufriedenes Lächeln umspielte.

Schnell suchte er den Raum nach Dolohovs mit Holzwolle gefülltem Schädel ab und fand ihn wenig später. Er musste sich nicht mal bemühen um in den Geist des Todessers einzudringen, denn seine gedanklichen Mauern waren erbärmlich. Er gab ihm den Befehl seine Aufgaben zu übernehmen und ein Auge auf den ausländischen Minister zu haben.

Pansy hob ihren Zauberstab, doch Lestrange reagierte instinktiv, umfasste ihr Handgelenk und zwang sie mit sanfter Gewalt, die Waffe zu senken. Als sie sich wehrte, nahm er ihn an sich. Zorn flackerte in den Augen der Slytherin auf, doch bevor sie sich mit geballten Fäusten auf Umbridge stürzten konnte, dissapparierte er mit ihr aus der Halle.

Denn als einer der hochrangigen Todesser die heute Abend auf dem Weihnachtsball anwesend waren, wäre es seine Pflicht, sie für den Angriff auf ein Mitglied des Ministeriums mit dem Cruciatusfluch zu bestrafen— was er um jeden Preis vermeiden wollte.

Einen Atemzug später materialisierten sie sich im Gemeinschaftsraum der Slytherin, der an diesem Abend vollkommen einsam und verlassen da lag, da sich weder Todesser im Training, noch Slytherins Schüler den Weihnachtsball entgehen lassen wollten.

Der schwarze See warf ein mystisches Glimmern an die mit dunkelgrünen Teppichen dekorierten Wände, reflektierte wie ein Kaleidoskop in den silbernen und smaragdgrünen Kugeln des Weihnachtsbaumes, der in der Mitte des Raumes aufgestellt worden war.

Sternförmige Lichterketten leuchteten zwischen den sattgrünen Zweigen der prachtvollen Schwarzkiefer, konkurrierten mit dem Glanz der kristallenen Kronleuchter an den Decken. Das sanfte Knistern von Kaminfeuer war zu hören und der betörende Duft von Zimt, Nelken und Orangen hing in der Luft, verlieh der Atmosphäre einen weihnachtlichen Flair.

Der Gemeinschaftsraum von Slytherin hatte für Lestrange etwas so Elitäreres und Elegantes an sich, dass er all die schmuckvoll gestalteten Räume in Durmstrang locker in den Schatten stellte. Seit er das Schloss vor einigen Monaten zum ersten Mal betreten hatte, wünschte er sich, er hätte seine magische Ausbildung damals in dieser Akademie absolviert.

Vielleicht wäre sein Leben anders verlaufen, wenn er in seiner Kindheit hier ein Zuhause gefunden hätte.

»Was sollte das?«, riss ihn die wütende Stimme Pansys aus seinen Gedanken, bevor sie ihm ihren Zauberstab aus den Fingern riss, herumwirbelte und auf die Tür zusteuerte, die hinaus in die Kerker führte. Die Mordlust in ihren Augen war alarmierend, was ihn sofort dazu veranlasste ihr zu folgen.

Und in der Sekunde in der sie die Tür öffnete, war Lestrange hinter ihr und rammte sie krachend zurück ins Schloss, legte eine raue Hand auf ihre Taille und wirbelte die zornige Slytherin wie eine Puppe herum, bevor er sie mit dem Rücken an die Wand drückte.

Vor Schreck glitt ihr der Zauberstab aus den Fingern.

»Lass mich, Luc«, fauchte sie ihn an und versuchte, sich an ihm vorbei zu schieben, doch der Todesser schnalzte warnend mit der Zunge, bevor er sein Knie zwischen ihre Beine schob und die dunkle Schönheit eng zwischen sich und der Wand gefangen nahm, sodass sie ihm nun nicht mehr entkommen konnte.

»Nein«, fuhr er sie knurrend an.

Ihre tiefgrünen Augen schwammen in Tränen, als sie ihre zarten Hände gegen seine Brust stemmte und ihn von sich wegzuschieben versuchte, doch der Todesser rührte sich nicht einen einzigen Zentimeter.

Die Dunkelheit, die Lestrange stets wie ein flüsternder Schatten folgte, mischte sich mit dem pulsierenden Zorn, der von der wutentbrannten Slytherin ausging und ließ das gedämpfte Licht der mit schmuckvollen Ornamenten dekorierten Kronleuchter zu ihren Köpfen gefährlich aufflackern.

»Lass mich verflucht nochmal gehen, Lucifer«, zischte sie mit giftiger Stimme und versuchte, sich an ihm vorbei zu drängen, was nur darin endete, dass er sie noch enger gegen die Wand hinter ihr drückte.

»Ich sagte nein und jetzt hör mir gut zu«, entgegnete er mit dunkler Stimme, packte ihre Handgelenke und zerrte sie ihr über den Kopf, als sie anfing ihn mit ihren dunkelrot lackierten Nägel zu kratzen. »Ich verstehe deine Wut, glaub mir ich weiß genau wie es sich anfühlt einen solchen Hass zu empfinden.«

»Luc—«, hauchte sie flehend. Ihre Augen waren durchzogen von dem quälenden Verlangen zu töten und ihre Schultern zitterten von all der aufgestauten Wut, die sie jetzt in ihren Klauen gefangen hielt.

»Ich weiß genau wie es ist, wenn die Mordlust einem den Verstand verzerrt, Pansy«, raunte ihr der Todesser mit dunkler Stimme ins Ohr und ließ seine Lippen dabei den äußeren Rand ihrer Ohrmuschel streifen, was ihr ein sinnliches Seufzen entlockte.

Pansys Blick war ein stummes Flehen nach Vergeltung, doch der junge Todesser, der sie immer noch zwischen sich und der Wand gefangen hielt, schüttelte jetzt langsam den Kopf. »Ich werde dir helfen Rache an diesem Miststück zu nehmen, doch nicht heute und vor allem nicht vor all diesen gottverflucht hochnäsigen Hexen und Zauberern, die nur darauf warten, jemanden von deinem Blutstatus gegen das dunkle Regime rebellieren zu sehen.«

Ihre Augen glitten unruhig zwischen den seinen hin und her. »Versprochen, Luc?«, wisperte die Brünette, mit nichts als purer Verzweiflung in ihrer Stimme.

Seine rauen Finger hoben sanft ihr Kinn.

»Versprochen, meine Schöne.«

»Nenn mich nicht so«, flüsterte die Slytherin mit gequälter Stimme, während eine einzelne Träne ihre Wange hinab lief— direkt über die Narbe des dunkeln Fluchs, mit der die ungezähmte Wut besagter Hexe ihr hübsches Gesicht auf ewig gezeichnet hatte. »Sie hat mir meine Schönheit genommen. Sie hat—«

»Sag das nie wieder«, schnitt er ihr das Wort ab und ließ ihre Hände los, woraufhin sie ihre Handflächen wieder auf seiner Brust platzierte, ihn dieses Mal jedoch nicht von sich wegzuschubsen versuchte.

»Vielleicht ist es dir nicht bewusst, aber ich will das du weißt, dass Hunderttausende Männer einen Krieg beginnen würden, nur um einer Frau wie dir so nah sein zu dürfen, wie ich es in diesem Augenblick bin.«

Pansy schüttelte den Kopf, doch in ihre Augen trat ein glimmerndes Leuchten. »Halt die Klappe, Luc.«

»Darüber wie schön du bist? Niemals«, entgegnete er mit fester Stimme, legte seine Hand vorsichtig an ihre Wange und strich ihr die einzelne glitzernde Träne davon, die sie sich erlaubt hatte zu weinen, bevor er seinen Daumen zaghaft über die Narbe gleiten ließ.

Ihr Atem begann zu stocken und er konnte ihr ansehen, dass die Art wie er sie betrachtete, wie er sie berührte Himmel und Hölle zugleich für sie war.

Eine Hand an ihrer Wange, die andere gegen die kühlen Steine neben ihrem Kopf platziert, lehnte er sich weiter zu ihr vor, bis er so nah bei ihr war, dass sie dieselbe Luft einatmeten. Der zarte Duft ihres Parfums umnachtete seine Sinne und verdrehte seinen Verstand wie der stärkste Amortentia.

»Luc«, hauchte sie. »Wir dürfen nicht—«

»Wenn ich dich küssen würde und dann in die Hölle komme, würde ich es tun. Dann kann ich vor dem Teufel damit prahlen, das Paradies gesehen zu haben, ohne es je betreten zu haben«, zitierte der dunkle Magier Shakespeare mit samtigem Rauch in der Stimme, bevor er sich endlich das nahm, wonach sich seine schattenhafte Seele schon so lang verzehrte.

Lucifer küsste Pansy.

Und die dunkle Schönheit erwiderte seinen innigen Kuss, küsste ihn mit demselben düsteren Verlangen zurück, das auch ihr Herz in Flammen setzte.

Ein gefährliches Knurren entwich der Kehle des Todessers, als die Slytherin ihn am Kragen seiner Uniform packte und näher an sich zog, während sich ihre Lippen mit jeder verstreichenden Sekunde begieriger gegen die seinen bewegten, dabei die dunkelsten Fantasien in dem Lestrange Erben weckten, der sich kaum noch unter Kontrolle hatte.

Wie auch, mit seiner Zunge in der gottlos attraktiven Brünetten, die ihm seit der Nacht von Halloween schon zahlreiche schlaflose Nächte bereitet hatte.

Eng presste er sich gegen sie, ließ sie seine Härte an ihrer Hüfte spüren, woraufhin sie lustvoll gegen seine Lippen stöhnte. »Lucifer«, seufzte sie sinnlich, als er eine Hand in ihrem dunklen Haar verkrallte, ihren Kopf zur Seite zerrte und seine Lippen mit ihrem Hals kollidieren ließ, wo jeder seiner Küsse eine dunkelviolette Spur hinterließ. Sie seinen Namen stöhnen zu hören, machte ihn fast wahnsinnig.

Ihre Haut glühte wie Feuer und jedes Mal, wenn er sie küsste, war es, als würde sie in Flammen stehen.

Seine Gedanken gefangen in einem Nebel aus Lust, krachte er seine Lippen wieder auf ihre, zog sie von der Wand und zwang sie einige Schritte in den Raum hineinzugehen. Blind fegte er ein Zauberschachspiel von einem der schmuckvoll geschnitzten Mahagoniholztische, die in einer Ecke standen, bevor er die Brünette vor sich auf die Tischplatte setzte.

Pansy schob ihre Beine auseinander, zog ihn näher an sich und krallte sich zitternd vor Begierde in seine düstere Todesserrobe, während sie einander mit Küssen unerfüllter Sehnsucht verschlangen.

Die Slytherin stöhnte in seinen Mund, als seine Hand hart nach ihrem Schenkel packte, bevor sich seine Finger unter den smaragdgrünen Satin ihres eleganten Abendkleides schoben. »Fuck«, fluchte Lucifer an ihren Lippen, als seine Fingerspitzen über den lustgetränkten Stoff ihres Spitzenslips glitten.

Seine Lippen fanden zurück zu ihrem Hals, während ihre zarten Hände fest in sein Haar griffen. Als er den Stoff ihrer Unterwäsche zur Seite schob und mit zwei Fingern in sie eindrang, drückte sie ihm als Antwort ihre Nägel tief in den Nacken, was dem Todesser ein kehlig raues Stöhnen entlockte.

Sie war eng, heiß und so feucht, dass das Geräusch als er sie mit seiner Hand zu stimulieren anfing, ihm vollkommen den Verstand verdrehte. Ihr lustvolles Stöhnen verwandelte sich in ein erregtes Wimmern, als er seine Finger in ihr krümmte und gegen diese eine empfindliche Stelle stieß, die ihren Körper erzittern und ihren Puls in die Höhe schnellen lies.

Der Todesser wusste, wie man Frauen befriedigte, wusste genau, wie er sie in Sekunden dazu brachte, all ihre Hemmungen und Anspannungen loszulassen.

Er hatte gern und viel Sex mit hübschen Frauen um sich in dunklen Nächten von seinem trostlosen Leben abzulenken, doch nie ließ er eine von ihnen an sich ran oder verspürte das Bedürfnis sie wiederzusehen.

Doch als er den Kuss unterbrach, seine raue Hand nach ihrem Kinn griff und es leicht anhob, während er Pansy dabei zusah wie sie zuckend und stöhnend auf seine Finger kam, wusste er, dass er niemals genug bekommen würde. Niemals genug von ihr.

Pansy keuchte, als er seine Finger aus ihr zog, während sie mit lustverschleiertem Blick zu ihm aufsah, ihn vollkommen wahnsinnig machte mit ihren sinnlichen Augenaufschlag und dem teuflischen Lächeln, das ihre roten Lippen dabei umspielte.

Eine ihrer dunklen Strähnen war ihr in die Stirn gefallen, woraufhin sie die Hand hob und sie beiseite strich, was den Diamanten an ihrem Ringfinger im Licht der Kronleuchter reflektieren ließ und ihm plötzlich war, als würde das Juwel ihn verhöhnen.

Der Anblick des Ringes erweckte etwas dunkles in seiner muskulösen Brust. Etwas teuflisches.

Getrieben von dem Hass auf seinen Onkel, legte sich seine raue Hand besitzergreifend um ihre Kehle, drückte zu, während er sie wieder küsste und seine freie Hand zu ihrem Rücken glitt und den Reißverschluss ihres Kleides herunterzog, bevor er es ihr über die Hüften zerrte, bis sie in nichts als ihrem tiefschwarzen Slip und ihren High Heels vor ihm saß.

Lestrange lehnte sich zurück und nahm sich einen langen Moment Zeit, sie zu betrachten. Die Flammen des Kaminfeuers tanzten über ihre nackte Haut, verschlangen ihre Kurven, so wie seine Augen.

Pansy Parkinson war eine dunkle Göttin.

Seine Persephone.

Ihr Blick begegnete seinem, woraufhin die dunkle Schönheit selbstbewusst eine Braue hob. »Wirst du mich heut Nacht nur noch anstarren oder—«, doch die Worte der scharfzüngigen Slytherin verwandelten sich in ein sinnliches Stöhnen, denn im nächsten Moment war der hochrangige Todesser vor ihr auf die Knie gesunken, hatte mit seinen rauen Händen ihre Schenkel umfasst, ihr Höschen zerrissen und seinen Kopf in ihre vor Hitze pochende Mitte gesenkt.

Pansy sank mit dem Rücken flach auf die Tischplatte, bäumte ihren unteren Rücken auf und schrie vor Lust, als Lucifer hart an ihrer Clit saugte, während seine Hände ihre Beine weiter auseinanderspreizten.

Ein diabolisches Grinsen lag auf den Lippen des Lestrange Erben, als er sie etwas verdammt schmutziges Fluchen hörte, während sich ihre Finger nach Halt suchend an die Tischplatte klammerten.

Ihr Stöhnen klang wie Musik in seinen Ohren, als der Todesser anfing, sie mit seiner Zunge zu ficken.

Seine rauen Hände griffen um ihre Oberschenkel und legten sich ihre Beine über seine Schultern, während er sie auf diese Weise befriedigte, jeden Tropfen ihrer Nässe auskostete. Sein Schwanz pochte heiß und war so hart, dass es allmählich schmerzhaft wurde.

Doch Lestrange war ein Gentleman—

zumindest in der Hinsicht, dass er das Vergnügen seiner Sexpartnerinnen stets an erster Stelle stellte, bevor er ihnen regelrecht das Hirn rausvögelte.

»Lucifer— Fucking Hell«, stöhnte die göttliche Slytherin seinen teuflischen Namen, bevor er ihr allein durch seine Zunge einen zweiten Orgasmus bereitete, der in seiner Intensität so heftig war, dass er ihre wohlgeformten Hüften zum Beben brachte.

Ein letztes Mal saugte er an ihrer pulsierenden Clit, während seine Augen über ihren entblößten Körper glitten. Ihre Schenkel glitzerten von ihrer Lust, doch in der selben Sekunde in der er daran dachte seinen Gürtel zu öffnen, hob sie ihr Bein und stieß mit dem Absatz ihrer High Heels in das Brustteil seiner Uniform. »Ausziehen und zwar alles, Lestrange.«

Ein postorgasmisches Funkeln lag in ihren Augen und ihre Wangen hatten eine hübsche zartrosa Färbung, von all der Lust, die der Todesser ihr bereitet hatte. Doch in ihrem Blick lag nun etwas Durchdringendes, schier Gefährliches, was das Herz in seiner Brust gegen seine Rippen rebellieren ließ.

Sie begehrte ihn ebenso sehr, wie er sie. Die verbotenen Früchte waren stets die verlockendsten.

»Alles was du willst, meine schöne Persephone«, entgegnete Lucifer mit rauer Stimme, griff nach ihrem Bein und hauchte ihr einen heißen Kuss auf den Unterschenkel, was sie den Atem anhalten ließ. Ihre Haut war so makellos weich, dass es dem Lestrange Erben ein leises Seufzen entlockte, bevor er anfing, sich seiner Todesseruniform zu entledigen.

Was zugegeben, ein wenig mühsam war, mit all den giftgetränkten Dolchen und Ersatzzauberstäben, die er bei sich trug. Mit dem Selbstbewusstsein einer Göttin rutschte Pansy weiter auf die Tischplatte, berührte mit den Fingerspitzen ihre erhärteten Brustwarzen, während ihre vor Lust ganz glasigen Augen ihn aufmerksam verfolgten, als er sich auszog.

Sinnlich biss sie sich auf die Unterlippe, als sein von Muskeln gestählter Oberkörper zum Vorschein kam.

Ihre Augen glitten über jede seine Narben und sein Schwanz pulsierte, als er sah, wie sie ihre Schenkel fest zusammenpresste. Lestrange fuhr sich mit einer Hand durch das dunkle Haar, lockerte es auf, während er langsam anfing, seinen Gürtel zu öffnen, ohne dabei ihren Blickkontakt zu unterbrechen.

Ein diabolisches Grinsen zierte seine Lippen, denn als er wenige Augenblicke später vollkommen nackt vor ihr stand— so wie Satan ihn geschaffen hatte, beschleunigte sich ihre Atmung in der Sekunde, in der ihre Augen an ihm hinab glitten und auf seiner ausgeprägten Erektion landeten, auf dessen Spitze bereits silbrige Lusttropfen schimmerten.

Mit lustvollen Augen stützte die dunkelhaarige Schönheit ihre Ellenbogen auf dem Tisch ab, während sie ihn genau betrachtete, bevor sie in der nächsten Sekunde vom Tisch rutschte und ihm den Rücken zuwandte, die Hände flach auf der Tischplatte. Lestrange zögerte keine Sekunde, trat vor und beugte die Slytherin über den Tisch, eine Hand an ihrer Hüfte, die andere in ihrem Haar verkrallt, das sich anfühlte wie Strähnen aus purer Dunkelheit.

Sie stöhnten gleichzeitig, als er von hinten in sie eindrang, ihr eine gnädige Sekunde Zeit gab sich an seine gottlose Größe zu gewöhnen, bevor er anfing sie in harten Stößen gegen den Studiertisch zu nehmen.

Seine Gedanken waren ein Wirbelsturm aus Verlangen, durchzogen von brennendem Zorn. Denn in dem Moment in dem er in sie eingedrungen war, hatte Lucifer realisiert, dass er verloren war.

Denn jetzt, wo er wusste, wie es sich anfühlte Pansy Parkinson zu küssen, ihre nackte Haut gegen seine reiben zu spüren und zu fühlen wie sich ihre Wände um seine Härte bei jedem weiteren Stoß zusammenzogen— konnte er nicht zulassen, dass sie jemals zu einem anderen Mann gehörte als zu ihm.

Er würde nicht zulassen, dass sie die Frau seines Onkels wurde, würde nicht zulassen, dass er mit seinen dreckigen Händen die Stellen berührte, mit denen er ihr jetzt zusätzliche Lust bereitete, während er sie fickte, rau und hart, als gäbe es kein Morgen.

Der von Dunkelheit erschaffene Todesser würde die Welt ohne zu zögern in Flammen setzen, mit bloßen Händen die Kehlen eines jeden zerfetzen, der versuchte ihm seine schöne Persephone zu entreißen.

Er würde jeden von ihnen töten.

Pansy drückte ihm ihren Po entgegen, flehte stumm danach tiefer gefickt zu werden— alles von ihm in sich zu spüren. Und wie der teuflische Gentleman der Lucifer Lestrange nunmal war, erfüllte er ihren Wunsch. Er legte einen Arm um sie und zog sie zurück, drückte sie mit dem Rücken gegen seine Brust, während er heiße Küsse ihren Hals entlang hauchte, bis sie in seinen Armen dahinschmolz.

Keuchend verdrehten sich ihre Augen nach innen, denn die Stellung erlaubte es ihm sie noch tiefer zu penetrieren. So tief, dass er sehen konnte wie sich ihr Gesicht vor Schmerz und Lust gleichzeitig verzog.

Ihre Hüften zuckten im Rhythmus seiner Stöße, was nun nichts als Geräusche purer Sünde verursachte.

Er fühlte wie sie enger und enger um ihn wurde, woraufhin ein wütendes Knurren aus seiner Kehle drang, denn er wollte sehen wie die Lust ihren Verstand umnachtete, wollte sehen, wie unendlich schön sie war, wenn sie auf seinen Schwanz kam.

»Noch nicht«, befahl er ihr knurrend. Ein zorniges Grollen kam der Slytherin über die Lippen, als er sich einfach aus ihr zog und sie zu sich umdrehte. Ihr Mund bewegte sich in Protest, doch er gab ihr keine Gelegenheit zu sprechen, hob sie in seine Arme, trug sie einige Schritte durch den Raum und ließ sich dann mit ihr zusammen auf das nächste Sofa fallen.

Ihre Augen funkelten, als er sie auf seinem Schoß platzierte, wo die dunkelhaarige Schönheit gleich die Kontrolle über ihren heißen Sex an sich riss.

Dunkles Verlangen pulsierte durch seinen Körper, als sie wieder auf ihn hinabsank, jeden verfluchten Zentimeter seiner Länge in sich aufnahm, bis er sie vollkommen ausfüllte. Sie war so heiß, so eng und so perfekt, als wäre ihr Körper nur für ihn geschaffen worden. Pansy rollte ihre Hüften gegen seine, bis sie einen Rhythmus gefunden hatte, der ihr gefiel.

Gefangen in ihrem Bann starrte er sie an, als sie die Augen schloss und ihren Kopf in den Nacken fallen ließ, sich ihm und ihrer Lust vollkommen hingab, während sie ihn fickte, wie ihn nie zuvor eine Frau gefickt hatte. »Fucking Hell, du bist so schön, Süße«, raunte er ihr ins Ohr und drückte seine Lippen auf die Stelle dahinter, was ihr eine Gänsehaut bescherte.

Ihre Lider flatterten, bevor sie die Arme um seine Schultern legte und ihn küsste. »So wie du«, hauchte seine schöne Persephone sanft gegen seine Lippen, während ihre Fingerspitzen zärtlich und respektvoll über die Fluchnarbe glitten, die sein Gesicht zierte.

So wie er es auch bei ihr getan hatte.

Lestrange zog sie an sich und küsste sie, während seine rauen Hände auf ihren Hüften lagen und ihre Bewegungen unterstützten. Er spürte ihre Atmung sich beschleunigen, fühlte sie sich immer weiter um ihn verengen, als er aus dem Augenwinkel bemerkte, wie sich die Tür zum Gemeinschaftsraum öffnete.

Einen Augenblick war er voller Hoffnung, dass es sein Onkel war, der nach seiner Versprochenen suchte— und sie nackt und stöhnend auf dem Schoß seines Neffen zu finden und dabei zuzusehen wie sie ein drittes Mal in dieser Nacht zum Orgasmus kam, hätte Lestrange ein Gefühl tiefer Befriedigung verschafft.

Doch es war nur Berkshire, der jetzt atemlos die Tür hinter sich schloss und dessen Wangen feuerrot zu glühen anfingen, als er sie beim Sex erwischte. Auch Pansy hatte ihn bemerkt, doch Lestrange griff nach ihrem Kinn und drehte ihren Kopf wieder zu sich.

Seine Hände fanden zurück zu ihren Hüften, rutschten langsam tiefer und umfassten ihren prallen Po, bevor er fest zupackte und sie tiefer auf seinen Schwanz hinunter rammte, sich die Kontrolle zurückholte und sie in einem gnadenlosen Rhythmus nahm, was sie nun endgültig über den Abgrund stieß.

Ihre nackten Brüste wippten bei jedem seiner Stöße, als er sie durch ihr High nahm, bis er begleitet von einem kehlig rauen Stöhnen ebenfalls Erlösung fand und seinen teuflischen heißen Samen in sie ergoss.

»Fucking Hell, Luc«, keuchte sie, während sie angestrengt versuchte, die Nachwehen ihres Höhepunkts zu veratmen, die ihren Körper immer wieder unkontrolliert zum Erzittern brachten— mit dem schönsten Lächeln auf den Lippen, das Lucifers kristallblaue Augen jemals zuvor erblickt hatten.

Sie war so schön, dass es weh tat sie anzusehen.

»Komm her«, verlangte er, während sie einander mit Blicken verschlangen. Atemlos sank sie in seine Arme, schmiegte sich eng an ihn und drückte ihr Gesicht an seinen Hals, bevor sie ihm einen zärtlichen Kuss auf seine glühende Haut hauchte.

»Du hast fünf Minuten um dich zu erholen«, raunte er ihr mit verführerisch dunkler Stimme ins Ohr und ließ seine Fingerspitzen ihre Wirbelsäule auf und abgleiten, bevor er seine Hand besitzergreifend in ihren Nacken legte, was ihr ein himmlisches Seufzen entlockte. »Denn für heute Nacht bin ich noch lang nicht fertig mit dir, meine schöne Persephone.«

Er spürte sie gegen seinen Hals lächeln, bevor sie den Kopf hob und ihm tief in die Augen blickte. »So sehr es mir gefällt mit dir hier zu sein—«, ihre Finger glitten zärtlich über seine Muskeln, woraufhin sie sich anspannten und der Todesser den Griff in ihrem Nacken verstärkte, während seine Augen wie süßer Honig an ihren Lippen klebten. »Wie wäre es mit einem etwas privateren Ort, Lucifer Darling?«

Ihre Lippen verzogen sich zu einem sinnlichen Lächeln, woraufhin er wieder hart wurde— in ihr.

Ohne die Augen von der nackten Slytherin in seinen Armen zu nehmen, griff er nach ihrer Hand, verschlang ihre Finger miteinander, bevor er seinen Zauberstab zu sich rief, ihn mit einer lässigen Drehung seines Handgelenks schwang und Snapes magischen Bann, der sie wie eine Prinzessin in dieses Schloss sperrte, mit einem einzigen rauen Flüstern in einem goldenen Funkenregen zerspringen ließ.

Ihre Lippen waren wieder in einem heißen Kuss aus purer Sehnsucht miteinander verschmolzen, als er mit ihr samt seiner Uniform und ihrem Kleid in sein Schlafzimmer im Riddle Manor apparierte.

Direkt zwischen die Kissen seines Himmelbettes.

𓆙

wordcount: 6k <3

eines meiner liebsten couples,
ich fand sie hatten ein eigenes kapitel verdient ♡

bitte denkt ans voten,
wenn euch diese geschichte gefällt <3

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a mattheo fan fiction <3 Ich wรผnsche dir viel SpaรŸ beim lesen!