Falling For You || - girlxgirl

Par seven17teenblack

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Amy Turner ist ein ganz normales Mädchen. Sie ist gut in der Schule, babysitted um Geld zu verdienen und hat... Plus

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25. - Jordans Rückblende*.
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Danach.

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Par seven17teenblack

Amy

Die Tage zogen sich hin und nichts passierte. Ich fuhr zu Jordan um sie abzuholen, um dann in Stille zur Schule zu fahren. Sie ignorierte mich. Natürlich gab sie mir Antworten oder hielt Smalltalk aber es schien, als distanziert sie sich komplett.

Dazu war ich immernoch überfordert. Ich wusste nicht was ich tun soll damit ich keinen enttäusche. Es war komisch und es kam mir vor wie in einem billigen Romanzenfilm.

Die einzige die noch mit mir Sprach war Liz. Grace hat sich komplett abgewandt und um ehrlich zusein war es mir egal. Soll sie doch mit jedem rumvögeln.

Ich hielt an der Schule an und half Jordan bevor unsere Wege uns trennten. Jordan hat mittlerweile eine große Clique. Alle waren in ihrem Genre Punk Grunge, Pale Goth und ich war ganz normal. Vielleicht ist es auch das. Sie hat erkannt das ich ein totaler Loser bin und das es viel hübschere Mädchen gibt. Es machte mich unheimlich traurig.
Ich ging auf Liz zu, die mich schon erwartungsvoll anschaute.
"Morgen," lächelte sie. "Morgen," murmelte ich. "Meine Eltern wollen dich zu uns einladen. Als Dankeschön."
Ich hatte überhaupt keine Lust, aber absagen wäre unhöflich, also sagte ich zu. Das kann ja heiter werden.

*

Liz

Nach der Schule sah ich wie Amy Jordan half.

Amy sieht seit Tagen müde und fertig aus und es tat mir in der Seele weh. Ich wusste nicht warum es ihr so geht, sie meinte zu mir Jordan wäre nicht sauer. Vielleicht war es ihr Vater?

Ich entknotete meine Kopfhörer und drückte auf play.

Ich ging meinen kurzen Weg nach Hause und schloss dir Haustüre auf. Meine Schuhe zog ich auf und warf sie in die Ecke.

Ich ging weiter in die Küche, wo ich auf meinen Vater traf.

"Hey," meinte ich. "Hallo," lächelte er und drückte mich. Man sah und merkte wie sehr es ihn glücklich macht, dass seine Tochter kein komplexes, dummes krankes Kind mehr ist.

"Und? wie war es? kommt Amy heute?"

Er mochte Amy da sie meine einzige Freundin war. Er freute sich immer wenn ich von ihr Sprach und unser besseres Verhältniss heiterte mich auf.

"Ja sie kommt um 17 Uhr,"antwortete ich und nahm ein Glas Wasser. "Das ist schön. Helena wird nicht dabei sein."
"Wann merkst du, dass sie mich hasst?" verwundert schaute er zu mir. Sie hasste mich wirklich und ihr waren keine Wege zu hart um mir das Leben zur Hölle zu machen.

"Ich weiß das euer Verhältniss nicht das beste ist, und sie meistens aus dem Haus ist," seufzte er.
"Warum bist du dann mit ihr zusammen?" platzte es aus mir raus.
"Weil ich sie liebe. Irgendwann verstehst du das."

Ich verstand es auch jetzt schon wie es ist, bei einer Person sein zu wollen. Aber man selber alles ruiniert weil man Angst hat, eine enge Bindung ein zugehen. Mittlerweile kenne ich das zu gut.

Er ging und ich lief die Treppe hoch.

Es war 15 Uhr. Amy kommt in 2 Stunden und ich musste noch einiges aufräumen.
Obwohl ich sagte, dass sie zum essen kommt, wollte ich das sie heute bei mir übernachtet. Ich vermisse ihre Nähe mehr als alles andere und ich hätte nie gedacht, dass ich sowas so stark fühle. Es war mir auch egal was geschieht, wie und wann, sie sollte nur neben mir schlafen.

Ich räumte mein Zimmer auf, dss Bad und das Wohnzimmer. Danach duschte ich und zog mir eine weiße Bluse und eine schwarze Hose an, bevor ich auch schon die klingelt hörte.

Mein Vater war in einem lockeren Hemd und Shorts. Wie eigentlich immer.

Als er die Tür auf machte, verschluckte ich mich fast. Amy trug ihre Haare offen und eine sehr enge blaue Bluse mit hohen Schuhen.
Sie sah wunderschön aus, auch wenn es nicht zu vagant war. Solche Kleider würden auch gut an ihr aussehen, nur nicht passen. Sie war nicht solch ein Typ Mädchen.

"Hallo," gab sie meinem Vater dir Hand. Er schüttelte sie und bat sie rein. Ich umarmte sie kurz und Paul kam angelaufen. Er riss an ihrem Hosenbein und lachte.

"Hi Paul." Amy nahm ihn hoch, bis mein Vater sie zu Tisch bat und sein einziges essbare Gericht auf den Tisch stellte. Lasagne.

Wir aßen, mein Vater war mit Paul beschäftigt und ich sah Amy an, wie sie sich bemühte, sich vernünftig zu benehmen. Sie isst und verhält sich stets normal, naja, nur nicht wenn wir alleine in unserem kleinen Freundschaftskreis von schwarzen Lippenstift-tragenden blauhaarigen und Knöchelbrecher sind. Da ist sie einer der lautesten. Aber ich erkannte, wir eingeschüchtert sie ist.

Mein Vater fing dann an Fragen zu stellen. Wie die Schule sei, ob sie in Vereine geht etc. Amy wurde rot aber beantwortete stets alle Fragen.

Als er dann alte Geschichten aud meiner Kindheit in Norwegen auspackte, Paul mit Lasagne um sich warf und ich ihm mehr oder weniger zuhörte, ging die Haustüre auf. Da wir ein offenes Wohn/Esszimmer haben, konnte ich sehen, wer da durch die Tür gestiefelt kam. Helena. High Heels in der Hand und Lippenstift über ihr ganzes Gesicht verschmiert. Also Miranda Sings war dagegen eine Schönheit.

Ihre Tasche warf sie auf den Boden und ihre Schuhe gleich hinter her. Man erkannte sofort das etwas mit ihr nicht stimmte.

Amy, so höflich wie sie scheinen will, stieg auf und gab ihr die Hand. Aber Helena schaute sie von oben bis unten an.

Ich warf meiner Stiefmutter einen bösen Blick zu, und der von meinem Vater war auch nicht der netteste.

Amy setzte sich wieder total eingeschüchtert vor mich und mein Vater stand auf.

"Hast du getrunken?" "ach halt doch die Fresse."
"Helena, so lass ich mit mir nicht reden. Antworte mir."

Um Amy unser Familiendrama zu ersparen, stiegen wir auf.

"Junges Fräulein, ich denke du hast deinem Vater was zu sagen?"
Ich wusste nicht von was sie sprach. Aber sie grinste mich an, hob ihre Tasche auf und zog mein Tagebuch hervor.
Wo ich alles dokumentiert habe; wie scheiße es mir ging bevor Amy kam, wie Amy mich veränderte und wie sehr ich sie mag.

Wortlos stand ich da. Mein Vater wusste genauso wenig wie Amy.

Sie blätterte.

"Ich liebe sie. Sie ist die einzige die ich um mich herum haben will. Niemand scheint zu sehen, wie sehr sie mir bedeutet..."

Helena betonte das 'sie' jedes Mal und mein Vater schaute mich an abet ich riss ihr mein Tagebuch aus der Hand.

Am liebsten hätte ich es ihr ins Gesicht geschlagen. Mein Hass ist auf um's tausendfache gestiegen und meine Hände zitterterten.

Theroetisch hat sie mich gerade vor meinem Vater geouted, dass ich die Person neben mir unheimlich mag. Aber zum Glück nannte sie keinen Namen.

Amy, stand wortlos und mit offenem Mund neben mir und mein Vater verzog keine Miene.

"Verlasse sofort das Haus."

Ich blickte vom Boden auf. Das kann er nicht machen! Warum wirft er mich raus?

Aber sein Blick fiel auf Helena. "Sofort raus, komm wieder wenn du nüchtern bist, und dann packst du deine Sachen. Du bist eindeutig zu weit gegangen," Er riss ihre Schlüssel aus der Hand und drängte sie raus.

Ist das gerade wirklich passiert? Hat mein Vater sich gerade mein Vater wirklich für mich eingesetzt? Nach all den Monaten?

Trotzdem konntr ich nicht lachen. Als er mich ansah, dachte ich er holt aus. Aber er zog mich an sich und Amy auch, was ich merkwürdig fand.

"Als wüsste ich hier von nichts."

Er ließ uns los und Amy stand immernoch sprachlos da und mittlerweile konnte ich auch nichts mehr sagen. Helena hat gerade einer der liebesbriefe vorgelesen und mein Vater denkt das wir zusammen sind. Dabei merke ich, wie sehr sie sich Jordan wünscht.

"Geht nur, ich mache den Abwasch," lächelte er Ich lächelte peinlich berührt zurück.

Wir gingen hoch und ich schloss die Türe hinter uns.

"Es tut mir leid was gerade passiert ist, ich werde ihm sagen dass" - "War ich gemeint?" Verwundert schaute ich sie an.
"Womit?" "War ich diese sie?"
Mein Herz schlug schneller und ich hatte einen Kloß im Hals. Ich nickte nur.

Dann kam alles plötzlich und sie drückte mich gegen die Türe. "Mehr wollte ich doch eigentlich garnicht wissen," hauchte sie und küsste mich.

Und auf einmal war ich meiner Stiefmutter mehr als dankbar.

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