》Avengers: Assemble《| Part II...

By Agent_Rogers

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"Wieso sind Sie noch hier, Agent?" Ich hob beide Augenbrauen, deutete auf mich. "Ja, Sie." "Weil ich verletzt... More

Vorwort
Cast
Prologue
One
Two
Three
Four
Five
Six
Seven
Eight
Nine
Ten
Eleven
Twelve
Thirteen
Fifteen
Sixteen
Epilogue
Nachwort

Fourteen

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By Agent_Rogers

Fourteen:
Avengers: Assemble

„Agent Cullen, hören Sie mich?"

„Laut und deutlich, Director", antwortete ich, setzte mich langsam auf.

„Können Sie noch gehen?"

Ich sah auf mein Tape an der Rippe und zog kurz eine Augenbraue hoch. „Langsam, aber klar", antwortete ich.

„Gut", erwiderte er. „Gehen Sie bitte zu Rogers und sagen ihm, er soll zu mir kommen. Er hört mich nicht."

>Wie wär's, wenn Sie selbst Ihren Arsch bewegen?

„Ja, natürlich", entgegnete ich allerdings brav.

„Leute, hört mal, wenn ich wieder Zuhause bin, wird mir Cheryl mehr als nur den Arm brechen, wenn sie den hier sieht", jammerte Perry und hob seinen Arm an. „Kann mich jemand einfach erschießen?"

„Du bist'n Idiot."

Wir lachten auf und ich verließ kurze Zeit später das Zimmer, machte mich auf den Weg zu Rogers' Zimmer.

----------

Als ich an die Zimmertür klopfte und keiner öffnete, sah ich auf die Schalter neben der Tür, entdeckte aber, dass sie nicht an waren. Also hatte er das Fingerabdruckschloss nicht aktiviert. So öffnete ich selbst die Tür und bemerkte, dass keiner da war. So entschied ich mich, hier auf ihn zu warten.

Als er dann endlich reinplatzte, bemerkte er mich jedoch nicht einmal, so schnell wollte er sich anscheinend umziehen.

„Na, willst du einen kleinen Ausflug machen?", fragte ich ihn skeptisch und er zuckte heftig zusammen, während ich peinlich berührt wegsah als er sich sein Shirt übern Kopf zog.

„Man, seit wann bist du hier drin?", erwiderte er mit zusammengezogenen Augenbrauen und verengten Augen, zog sein Shirt wieder herunter.

„Schon eine Weile", antwortete ich nebensächlich und leicht daher, ehe ich über die Bettdecke strich und sie glättete. „Das spielt jetzt keine Rolle", schüttelte ich den Kopf, sah zu ihm auf. „Wobei kann ich helfen?"

„Du willst mich nicht aufhalten?", hakte er überrascht nach, richtete sich etwas auf.

„Nein", sagte ich. „Loki hat eine meiner Freunde auf dem Gewissen", erzählte ich ihm. „Ich will, dass er dafür bezahlt."

„Mit dieser Verletzung wirst du aber nicht kämpfen können", widersprach er mir und deutete auf meine Schusswunde. „Und so lass ich dich nicht mitkommen."

„Ich weiß", seufzte ich, zog kurz eine Braue hoch. „Auf ein Selbstmordkommando wollte ich mich heute nicht nochmal begeben", sagte ich. „Hau ihm einfach nur ordentlich mal ins Gesicht, verstanden?", meinte ich grimmig und er nickte. „Wo ist Natasha?", fragte ich danach.

„Bei Agent Barton im Zimmer nebenan", teilte er mir mit. „Sie kommen mit."

Ich wurde rot als Rogers sich sein Shirt wieder übern Kopf zog. „Was tust du?" Ich runzelte die Stirn, stand auf als er sich seinen Anzug nahm und oberkörperfrei an mir vorbelief. Ich runzelte noch stärker die Stirn als sich in meinem Bauch ein warmes Gefühl breit machte und zwischen meinen Beinen etwas zu pochen begann. Was war das?!

„Ich werde mich jetzt umziehen gehen?" Ich schluckte als Rogers auf sein Bad deutete.

„I-ich werde mal nach Natasha schauen", erklärte ich. „A-also in der Zwisc-chenzeit." Ich befeuchtete meine Lippen mit der Zunge, biss mir auf die Unterlippe und wagte kurz einen Blick auf seine straffen Muskeln, ehe ich die Sicht schnell wieder hob und ihm ins Gesicht sah. „Vielleicht sollte ich mir schon ein gutes Alibi für euch überlegen."

„Kriegst du dafür nicht ärger?", hakte er perplex nach, ließ seinen Anzug in den Händen sinken.

„Lass das mal meine Sorge sein", winkte ich ab.

„Schön." Er legte den Kopf schief und ich kniff meine Beine verdreht zusammen als müsste ich auf Toilette sobald er einen Schritt an mich herantrat. Was war das da unten? Pisste ich mir gerade ein? Das wäre oberpeinlich. „Deine Entscheidung." Ich schluckte nochmal, legte den Kopf in den Nacken.

„Was tust du?", fragte ich leise als er sich vorbeugte und mir über die Wange strich.

„Weil ich mich für letztens nicht bedanken konnte", sagte er, drehte mein Gesicht zur Seite und schnellte vor, bevor ich diesmal zurückzucken konnte – und gab mir einen Kuss auf die Wange. „Wir sind quitt", trat er zurück und drehte sich dann um, lief auf sein Bad zu.

„Rogers?", fragte ich – rot im Gesicht.

„Huh?", blickte er kurz zurück.

„Du hast weiche Lippen", entfuhr es mir.

Ein Lächeln umspielte seine Lippen als er die Tür schloss.

------------

„Wie geht's der Birne?", tippte ich mir gegen die Stirn als ich Barton zusah wie er sich aufsetzte.

„Kopfschmerzen", winkte er ab. „Nichts, was alltäglich wäre."

„Hey, ihr Zuckerfeen." Wir wandten uns beide zu Natasha um, die die Badezimmertür öffnete. „'Ne Ahnung, wie wir hier wegkommen, ohne unsere Jobs zu verlieren?"

„Ich kann euch Zeit verschaffen, solange ich kann, wenn ihr wegfliegt", schlug ich vor.

Natasha beäugte mich. „Ich weiß nicht, ob ich fragen möchte, wieso du nicht mitkommst und dir den Spaß entgehen lässt."

Ich verdrehte meine Augen, deutete auf die Seite meiner Rippen, die sie gerade nicht zu Gesicht bekam. „Angeschossen", seufzte ich.

-----------

Es herrschte peinliches Schweigen, während der Captain und ich auf Natasha und Barton warten mussten.

Keiner von uns beiden durchbrach die Barriere, die sich zwischen uns aufbaute. Nur war ich irritiert, weil er mich ansah. Die ganze verdammte Zeit über.

Und ich war heilfroh als Barton und Natasha endlich aus dem Zimmer kamen. „Was?", fragte ich armeverschränkend und gegen die Wand lehnend. „Habt ihr noch einen Quickie geschoben?"

Barton zog demonstrativ eine Augenbraue hoch und Natasha sah zur Seite, schüttelte ihren Kopf. Hatte ich gerade einen Nerv getroffen? Verdammt. Ich war heute wohl nicht die einfühlsamste Person auf diesem Helicarrier.

„Ist Stark soweit?"

„Ja, er ist schon beim Jet", erklärte Rogers.

„Dann los.", scheuchte ich sie davon. „Ihr habt nicht ewig Zeit", ermutigte ich sie.

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„Männer", winkte ich als diese dem rollenden Jet hinterherjagten. Sie hielten inne, sahen zu mir. „Die Avengers sind autorisiert, diesen Jet zu benutzen. Anordnung von Fury", log ich.

--------------

„Was haben Sie sich dabei gedacht?"

Ich zuckte mit meinen Schultern. „Ich habe gar nicht nachgedacht, Sir."

„Gut."

Ich zog die Brauen zusammen. „Eh, gut? Sir?", fragte ich nach.

„Mir wär's zwar lieber gewesen, Sie wären auch mitgegangen, aber man kann nicht alles im Leben haben."

„Sir?", wiederholte ich mich. „Ich bin angeschossen", deutete ich auf meine Wunde.

„Das sehe ich", sah er an mir hinunter. „Agent Cullen."

-------------

Wir sahen gerade, wie Stark mit einer Atomrakete in das Wurmloch flog. Und wir alle jubelten.

>Wir haben gewonnen.

Und dieses Mal hatte ich meine Partnerin nicht verloren. Im Gegenteil. Ich hatte eine gute Freundin für mich gewonnen – vielleicht sogar eine neue beste Freundin. Aber wir wollten's ja nicht direkt übertreiben.

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Datum der Veröffentlichung: 12.08.2019 22:20 Uhr

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