》Avengers: Assemble《| Part II...

By Agent_Rogers

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"Wieso sind Sie noch hier, Agent?" Ich hob beide Augenbrauen, deutete auf mich. "Ja, Sie." "Weil ich verletzt... More

Vorwort
Cast
Prologue
One
Three
Four
Five
Six
Seven
Eight
Nine
Ten
Eleven
Twelve
Thirteen
Fourteen
Fifteen
Sixteen
Epilogue
Nachwort

Two

1.2K 60 0
By Agent_Rogers

Two:
ein Versprechen

Wir betraten die Zentrale und ich war von den Socken. Das war ein Ausblick! Die vordere Front bestand komplett aus Glas. Ein traumhafter Anblick.

>Ich könnt' hier Stunden stehen.

„Ah, da sind Sie ja." Ich riss gezwungenermaßen meinen Blick los, als gleich darauf mein Name genannt wurde. „Agent Romanoff, Agent Cullen, könnte ich Sie mal kurz für einen Augenblick sprechen?", bat Fury.

Wir sahen uns an, zuckten die Schultern und gingen um einen runden Tisch herum auf Fury zu, während wir Banner und Rogers stehenließen.

„Hören Sie, ich weiß, dass ich Sie selbst zu Partnern gemacht habe", stellte er klar und ich sah Natasha stirnrunzelnd an. „Doch heute arbeiten Sie beide allein. Denn ich habe zu viele Bereiche, die abgedeckt werden müssen."

„Ja, Sir", antworteten wir beide wie aus einem Munde. Was sollten wir sonst auch sagen? Nein, wir wollten unbedingt unzertrennlich bleiben? Ne.

„Gut." Er seufzte. „Agent Cullen würden Sie dann bitte Ro-", ein Handy klingelte. Wir sahen uns verwirrt um, weil keiner nach ein paar Sekunden abnahm. Bis ich bemerkte, dass es mein Handy war, was klingelte.

„Entschuldigen Sie", sagte ich, drückte weg.

„Gehen Sie ran." Ich sah Fury ins Gesicht.

„Sir?", fragte ich nach. „Ich-"

„Es ist in Ordnung."

„Sicher?", hob ich mein Handy.

„Selbstverständlich", gab Fury wieder.

-----------

Ich seufzte als es tutete. „Hallo?", entgegnete ich verwirrt ins Telefon. „Mum?"

„Hi, Schatz", kam es allerdings von Dad.

„Was gibt's?", fragte ich. „Ich bin gerade etwas beschäftigt", wich ich aus, um gleich wieder auflegen zu können. „Ich mach mich für ein Date fertig." Ich hätte mir im nächsten Moment gegen die Stirn hauen können. Ich und ein Date? War seit dem ersten Semesterjahr nicht mehr vorgekommen. Wie abwegig war dies also?

Jetzt konnte ich nur hoffen, dass er's schluckte, bis Renesmee und Jacob bei ihnen waren. Ich wollte, dass sie noch dachten, bei mir wäre alles gut. Wenn ich an Renesmees Gesicht dachte, war es nur... Schmerz und Angst, was ich empfand. Ich wollte mir diese Gesichtsausdrücke nicht auch beim Rest der Familie vorstellen müssen oder können.

„Ginevra." Ich biss mir auf meine Unterlippe. „Du kannst aufhören so zu tun als wüssten wir es nicht."

„Dad, so ist das nicht-"

„Und zweitens hat uns Renesmee benachrichtigt", redete Seth plötzlich dazwischen.

Mein Hirn ratterte, während ich einmal wieder seufzte. „Ist der Lautsprecher an?", hakte ich nach.

„Hör auf, abzulenken", merkte Emmett ruhig an. „Denn das ist nicht witzig, Ginny. Diesmal nicht."

Ich seufzte auch noch ein weiteres Mal. Und dann gähnte ich. „Hört mal", bat ich. „Es ist ja nicht so, als ob ich es euch nicht erzählen wollte", meinte ich. „Ich konnte es bloß nicht. Schweigepflicht", erklärte ich schuldig, sah einen Moment zu Boden.

„Wissen wir", meinte Mum fürsorglich. Und danach herrschte ein paar Sekunden angespanntes Schweigen.

„Also? Eine gefährliche Mission?", fragte Bella schließlich.

„Ich darf keine Einzelheiten nennen, Leute", sagte ich direkt. „Aber ja, gefährlicher als alles, was ich bisher hatte." Ich presste meine Lippen kurz zusammen. „Aber ich bin hart im Nehmen, vertraut mir", versuchte ich mich selbst aufzumuntern. „Ich bin mit Emmett und Jasper großgeworden, dann schaff ich auch das hier."

Emmett schmunzelte. „Okay, das war witzig."

„Glaubt mir", sagte ich, „Ich würd' ja auch eine ungefährliche Mission nehmen. Aber es gibt gerade leider keine zur Auswahl", scherzte ich.

„Wie geht es dir?", haute Jasper raus.

Ich verdrehte meine Augen und sah kurz zur grauen Decke. „Naja, es ist alles ein wenig neu für mich", erklärte ich. „Ein großes Team", merkte ich an. „Wisst ihr, wir sind ganze hunderte von Metern über euch", sagte ich, versuchte so das Thema zu wechseln.

Plötzlich rempelte mich jemand an. „Oh, verzeihen Sie", meinte dieser nur und betrat die Zentrale.

„Alles okay?", fragte Mum, da sie es gehört haben mussten. Immerhin hatten sie ein unglaubliches gutes Gehör. Einer der Gründe, weswegen ich nie einen Jungen mit nach Hause gebracht hatte.

„Ja, mich hat gerade nur aus Versehen jemand angerempelt", sagte ich einen Moment irritiert.

„Dann schubs zurück", sagte Leah herausfordernd.

>Oh... alle waren am Telefon versammelt. Wirklich alle. Wie süß. Und traurig. Das klang danach, als würden sie auch Abschied von mir nehmen.

„Leute, hört mal." Ich strich mir eine loste Strähne zurück. „Ich kann nicht mehr lange quatschen", sagte ich. „Es gibt wirklich eine Menge zu tun."

„Ginny-"

„Und leider weiß ich auch nicht, wann ich das nächste Mal Zeit haben werde, zu quatschen", beichtete ich ihnen. „Ist wohl eher unwahrscheinlich-"

„Hör uns nur noch einen Moment zu", schnitt Alice mir nun das erste Mal das Wort ab. „Wir möchten nämlich, dass du uns etwas versprichst", meinte sie.

„Na gut", nuschelte ich.

„Ginny, wir lieben dich alle", meinte Mum. „Deine sprunghafte Art, deinen Schlabberlook und deine Leidenschaft in dem was du tust." Mir traten Tränen in die Augen, während ich einmal schniefte.

„Wir möchten, dass du uns etwas versprichst", machte Rose weiter.

„Egal was", meinte ich mit Tränen in den Augen. Nur dann sagten sie das falsche.

„Tu alles, was in deiner Macht steht, deinen Job zu erledigen." Huh? „Egal was du tun sollst oder musst. Tu es. Und wenn es sogar heißen sollte, dass du nicht zurückkommst." Wieso? „Wir möchten, dass du uns für diese Mission nicht berücksichtigst. Wir möchten das du dich vollkommen der Arbeit widmest für die du dich vor Jahren entschieden hast", endete Edward.

Und das brachte das Fass zum Überlaufen. Mir liefen die Tränen die Wangen runter. „Leute, ich kann euch nicht sagen, wie sehr ich euch liebe und vermisse", wischte ich mir über die Augen. „Und danke für diese wundervollen Worte", nickte ich. „Doch ich kann dies euch leider nicht versprechen, weil ich jemandem schon ein Versprechen gab", sagte ich. „Und zwar-"

Die Tür zur Zentrale wurde geöffnet.

„Ginny? Fury verlangt, dass du jetzt reinkommst. Das war genug Zeit, um zu heulen", meinte Natasha trocken und ich seufzte, wischte mir übers Gesicht.

„Ich heule nicht", widersprach ich ihr. „Aber ja, ich komme", sagte ich ihr und wischte mir schnell die restlichen Tränen noch weg. „Ich muss jetzt auflegen", wich ich ihrer Bitte aus.

„Ginny, nicht, ehe du es uns versprochen hast", sagte Seth schnell.

Ich stöhnte gequält. „Leute, ich muss auflegen", wich ich erneut aus und legte einfach schnell mit einem „ich liebe euch" auf.

--------

Ich begab mich wieder in die Zentrale. Und als ich eintrat sprach Natasha gerade etwas ziemlich Zweideutiges aus, während sie mir zuzwinkerte.

„Komm Sie, Doc", sagte sie. „Sie werden Augen machen. Wir haben jede Menge Spielzeug", meinte sie als sie an mir vorbeilief.

„Spielzeug?", runzelte ich die Stirn.

„Cullen?", fragte mich jemand und ich sah direkt in dessen Richtung, während ich beide Augenbrauen hochhob. Es war Hill. Ich dachte, Fury wollte, dass ich wieder reinkam.

„Ja?", trat ich näher an sie heran.

„Zeigen Sie Agent Wesley kurz sein Zimmer zeigen und holen dann Agent Stelson vom Deck hier runter. Er reagiert nicht auf die Nachrichten", befahl sie mir.

„Natürlich", nickte ich, sah mich nach Perry um. Aber wo war er?

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Datum der Veröffentlichung: 12.08.2019 21:57 Uhr

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