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De gucciskates

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IN WELCHE Mason und Cecília gemeinsam für ihre Träume kämpfen und Opfer bringen müssen, um Anerkennung in der... Mais

𝐘𝐎𝐔𝐍𝐆 & 𝐅𝐀𝐌𝐎𝐔𝐒
01 𝐩𝐚𝐫𝐢𝐬, 𝐟𝐫𝐚𝐧𝐜𝐞
02 𝐢𝐝𝐨𝐥𝐢𝐳𝐢𝐧𝐠
03 𝐛𝐢𝐠 𝐨𝐩𝐩𝐨𝐫𝐭𝐮𝐧𝐢𝐭𝐲
04 𝐰𝐞'𝐫𝐞 𝐬𝐭𝐢𝐥𝐥 𝐭𝐨𝐠𝐞𝐭𝐡𝐞𝐫
05 𝐰𝐞𝐝𝐝𝐢𝐧𝐠 𝐝𝐚𝐲
06 𝐛𝐨𝐬𝐬 𝐥𝐚𝐝𝐲
07 𝐩𝐨𝐫𝐭𝐬𝐦𝐨𝐮𝐭𝐡 𝐛𝐚𝐛𝐲
08 𝐭𝐡𝐞 𝐠𝐞𝐫𝐦𝐚𝐧 𝐤𝐢𝐫𝐦𝐞𝐬
09 𝐚𝐝𝐫𝐞𝐬𝐬𝐢𝐧𝐠 𝐭𝐡𝐞 𝐩𝐫𝐨𝐛𝐥𝐞𝐦
10 𝐚𝐬𝐤𝐢𝐧𝐠 𝐨𝐮𝐭
11 𝐢 𝐡𝐚𝐭𝐞 𝐲𝐨𝐮
12 𝐛𝐚𝐜𝐤 𝐭𝐨 𝐬𝐜𝐡𝐨𝐨𝐥
13 𝐨𝐛𝐬𝐞𝐬𝐬𝐞𝐝 𝐦𝐮𝐜𝐡
14 𝐡𝐞'𝐬 𝐲𝐨𝐮𝐫 𝐩𝐚𝐩𝐚
15 𝐬𝐡𝐨𝐰𝐝𝐨𝐰𝐧
16 𝐭𝐡𝐞 𝐩𝐞𝐫𝐟𝐞𝐜𝐭 𝐠𝐢𝐫𝐥 𝐧𝐞𝐱𝐭 𝐝𝐨𝐨𝐫 𝐢𝐦𝐚𝐠𝐞
17 𝐞𝐦𝐨𝐭𝐢𝐨𝐧𝐚𝐥
18 𝐦𝐨𝐨𝐝𝐲
19 𝐟𝐫𝐢𝐞𝐧𝐝𝐥𝐲 𝐦𝐚𝐭𝐜𝐡
20 𝐥𝐨𝐯𝐞𝐛𝐢𝐫𝐝𝐬
22 𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐲𝐨𝐮 𝐩𝐥𝐚𝐧𝐧𝐞𝐝 𝐡𝐢𝐬 𝐝𝐢𝐬𝐚𝐩𝐩𝐞𝐚𝐫𝐚𝐧𝐜𝐞
𝐭𝐡𝐞 𝐜𝐡𝐚𝐦𝐩𝐢𝐨𝐧𝐬 𝟎.𝟏

21 𝐭𝐨𝐮𝐫𝐢𝐬𝐭𝐬 𝐢𝐧 𝐥𝐨𝐧𝐝𝐨𝐧

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De gucciskates





»London entspricht wirklich Null meinen Vorstellungen.«, hörte ich Antoine neben mir murmeln, der allein an seinem Ton klar machte, dass er keinen tollen ersten Eindruck von der Hauptstadt Englands hatte. »London ist wie Paris, Madrid oder auch Lissabon. Groß, total überfüllt und dazu noch hässlich. Aber müsste ich jede Hauptstadt einem Rang zuordnen, dann hat London glasklar den zweiten Platz. Direkt nach Madrid.«, kommentierte er und brachte mich somit leicht zum Schmunzeln. »Und hier wird Mason jetzt wohnen bis sein Vertrag abläuft und er zu einem anderen Verein wechselt?«

»Ich glaube nicht, dass er in Zukunft den Verein aus freien Stücken verlassen wird, aber ja. Hier wird er wohnen.«, beantwortete ich seine Frage und nickte dabei mit meinem Kopf. London hatte ich schon immer als eine Stadt gesehen, die wirklich nie schlief und ständig etwas zu bieten hatte. Allein die Menschen auf den Straßen faszinierten mich und es war für mich recht erstaunlich, wie verschieden die englischen Bürger aussahen im Vergleich zu den französischen, portugisischen, deutschen und auch spanischen Bürgern. »Gar nicht so schlimm, oder?«, stellte ich ihm die Frage und drehte meinen Kopf anschließend zu ihm.

»Da darfst du mich nicht fragen. Du wirst wohl öfter hier sein als ich, daher solltest du dir die Frage stellen.«, entgegenete er sofort und stupste mich an. »Aber wenn du mich fragst, dann passt du hier perfekt in die Szene.«, ließ er mich wissen, was ich gerade als Kompliment wertete. Dementsprechend lächelte ich nur schwach und lief mit ihm zusammen hinter unseren Eltern her, die sich das erste Mal seit langem wie die größten Touristen benahmen.

Es gab kein Gebäude in der Gegend, das nicht von der Kamera meiner Mutter aufgenommen wurde. Und wenn sie genügend Fotos von irgendwelchen Sehenswürdigkeiten und Gebäuden hatte, drehte sie sich dann anschließend zu uns und fand neue Modelle für ihre Kamera. Ein Pärchen Selfie mit unserem Vater, der ebenfalls nicht sehr viel von London hielt und den ganzen Touristen Kram aus Liebe zu unserer Mutter mitmachte, durfte natürlich nicht fehlen.

Die letzten Tagen haben sich für mich schon fast wie die Hölle angefühlt – Jede Stunde zog sich dermaßen in die Länge und das so sehr, dass ich schon irgendwann jegliches Gefühl für die Zeit verlor. Dass die Zeit sich so sehr hinausstreckte war in den letzten Tagen tatsächlich mein kleinstes Problem. Die erste Schulwoche im neuen Schuljahr stellte meine Geduld mit meinen Mitschülern auf die Probe. Leider für mich eine Probe, in der ich kläglich durchfiel.

Dementsprechend wollte ich nur noch, dass die Woche endete und ich endlich über das Wochenende nach London konnte. Alles weitere wollte ich in der Zeit nur noch aus meinem Kopf schmeißen.

»Wie viele Fotos willst du noch von uns machen?«, fragte ich schon ein bisschen genervt, als meine Mutter mich an den Schultern packte und mich zwischen Antoine und meinem Vater stellte. Ich wusste, dass sie unseren kurzen Trip gerne auf Fotos in Erinnerung behalten wollte, doch langsam übertrieb sie und selbst ich fand, dass es dann irgendwann reichen sollte. Erst vor wenigen Stunden waren wir gelandet und wenn es nach mir ginge, dann hätte ich mich sofort ins Bett gelegt. »Ich hab Hunger und bin todmüde.«, ließ ich sie wissen und hörte mich dabei schon fast wie ein Kleinkind an.

Auch Antoine stimmte mir zu und stellte sich für das letzte gemeinsame Foto zur Verfügung, bevor er dann nun viel lieber Essen wollte als für die nächsten Fotos zu posieren.

»Es wird in Zukunft wohlmöglich mehrere Möglichkeiten geben, die Stadt zu erkunden.«, mischte sich dann auch Bernado endlich ein und versuchte sie solange zu überreden bis sie dann einknickte und sich zu dem erstbesten Lokal führen ließ.

Direkt als ich das Logo sah, erinnerte ich mich an meinen ersten Besuch bei Nandos zusammen mit Mason, seinem besten Freund und dessen Freundin. Das Essen hatte bis heute als sehr lecker in Erinnerung gehabt und tatsächlich versuchte ich den Laden mit meinem Herz und meiner Seele gegenüber meiner Familie zu verteidigen, die noch recht misstrauisch das Menü anstarrten. Mein Vater, mit dem ich noch immer auf Kriegsfuß stand, ließ sich dann nach und nach darauf ein und "öffnete" sich bei der Erwähnung der portugiesischen Küche. Im Nachhinein gab sich dann jeder am Tisch einen Ruck und wurden nach dem Servieren nicht enttäuscht.

»Wie ist der Plan für das Wochenende?«, fing mein Vater eine Unterhaltung am Tisch an und war bekamnt dafür, die Stille am Esstisch zu brechen. »Sonst plant mamã immer was, wenn wir nicht in Deutschland sind. Aber da wir wegen dir hier sind...«

»Es ist nicht sehr viel geplant.«, zuckte ich mit meinen Schultern und mied den Blickkontakt zu ihm. »Das Spiel beginnt morgen um Drei und davor treffen wir uns schon im Stadion mit Masons Eltern. Das Spiel ist dann gegen halb Fünf durch. Danach wollten Mason und ich mit euch und seinen Eltern essen und was danach geplant ist, kann ich nicht sagen. Vielleicht hat Mason was.«, erzählte ich und räusperte mich anschließend. »Sonntag geht es dann mit dem Zug nach Derbyshire, wo wir uns mit Brie und dem Rest treffen. Am Abend nehmen wir den Zug Richtung Flughafen und fliegen nach Hause.«

»Hört sich nach einem Plan an.«, äußerte sich Antoine dazu. »Sollte Chelsea morgen nicht gewinnen, dann setz' ich wirklich keinen Fuß mehr in die Stadt!«

»Oh, nein! Die Queen ist erschüttert.«, konterte unsere Mutter und konnte sich dabei nicht das Lachen verkneifen. »Es ist nur Fußball, Antoine.«

»Qui, maman! Aber Fußball hier ist nicht nur Fußball. Es ist so viel mehr hier als in Deutschland, maman.«, kam es direkt aus ihm heraus. »Die Prem ist attraktiv und ich will ein Top Spiel sehen, wenn ich schon hier bin und es schon gegen Man United geht.«, sprach er so mit ihr, als wüsste sie von den Top Spielen. »Nicht, papai

»Da hat der Junge wirklich Recht, cariña. Im Gegensatz zur Bundesliga ist die Premiere League attraktiv. Aber nicht attraktiver als La Liga. Trotzdem möchte ich auch ein Top Spiel sehen«

»Ich tu jetzt einmal so, als hätte ich eine Ahnung, worüber ihr redet.«, lachte sie und nickte mit ihrem Kopf. »Schreib' das nicht Mason. Er hat eh schon viel Druck. Da braucht er nicht die zwei Fernández Männer im Nacken. Hast du heute schon was von ihm gehört?«

»Sí.«, nickte ich. »Er ist aufgeregt und freut sich, dass wir hier sind. Ich bin mir sicher, dass er alles geben wird, wenn er morgen spielen wird.«, erzählte ich ihr und ignorierte das Schnauben meines Vaters. »Manchester United ist nicht ohne.«

»Manchester war nicht ohne als sie damals noch Rooney, Ronaldo und Beckham hatten.«, kommentierte er.

»Er muss alles geben! Ich hab nicht umsonst dieses komische Lied gelernt, um da morgen mitmachen zu können!«, erwiderte Antoine und führte uns Sekunden später seine Chelsea Singeinlage vor, die von unserer Mutter und mir nicht undokumentiert blieb.

@𝐜𝐞𝐥𝐢𝐚𝐚𝐥𝐯𝐞𝐬𝐟𝐞𝐫𝐧𝐚𝐧𝐝𝐞𝐳_ 𝐯𝐢𝐚 𝐢𝐧𝐬𝐭𝐚 𝐬𝐭𝐨𝐫𝐲:


@masonmount10 replied to your story


masonmount10
🥵🥵🥵

masonmount10
nahh meine Freundin ist heiß 😍❤️


+
kurz vor Jahredwechsel bin
ich auch hier wieder aktiv!
Hab Celia und Mason irgendwie
vermisst :((

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