No Way

By Lina3108

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Niemals wollte ich nach Dortmund ziehen! Doch meine Eltern meinten ein Internat sei das beste für mich. Da ka... More

Teil 2 - Internat
Teil 3 - 2. Begegnung
Teil 4 - Gespräch
Teil 5 - In der Stadt
Teil 6 - Du schon wieder
Teil 7 - Hörst du dir eigentlich selber zu?
Teil 8 - Beim Frühstück
Teil 9 - 1. Schultag und dann so was
Teil 10 - What!?
Teil 11 - "Gut getroffen"
Teil 12 - "Wartest du auf mich?"
Teil 13 - "Ja denke ich!"
Teil 14 - "Alles ok?"
Teil 15 -"Erde an Mitch!"
Teil 16 - "was grinst ihr denn so?"
Teil 17 - "Was ist denn hier los?"
Teil 18 - "Und was wollte sie?"
Teil 19 - " Sag mal spinnst du?"
Teil 20 - " Du solltest jetzt lieber gehen! "
Teil 21 - "Alles in Ordnung?"
Teil 22 - " Ach ja, dass dachtest du?"
Teil 23 - " Oh, wenn das so ist!"
Teil 24 - " Marco, jetzt komm endlich!"
Teil 25 - "Und mit Erik!?"
Teil 26 - " Was die kommen heute ? "
Teil 27 - "Haha, sehr witzig!"
Teil 28 - " Was steht denn drin?"
Teil 29 - "Suchst du was?"
Teil 30 - "Ich glaube wir sind hier falsch!"
Teil 31 - "Und wer?"
Teil 32 - "Ach Quatsch, das wird schon!"
Teil 33 - "Warst du Laufen?"
Teil 34 - "Na Draußen!"
Teil 35 - "Lange Geschichte!"
Teil 36 - "Man muss euch ja nicht alles erzählen!"
Teil 37 - " Was ist denn mit dir los?"
Teil 38 - " Und ihr denkt euer Psychogespräch bringt jetzt was ?"
Teil 39 - " Was hat das denn so lange gedauert?"
Teil 40 - Happy End

Teil 1 - Begegnung mit einem Unbekannten oder doch nicht?

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By Lina3108

" Tschüss Abby, pass auf dich auf und meld dich mal!" " ... und Abby komm aus dir raus und zeig wer du bist!" Abby, das war ich und letzters riefen meine Eltern mir noch nach, als ich in den Zug stieg. Da saß ich nun auf dem Weg noch Dortmund ins Internat. Ich Abigail Luisa Carlsson, 15 Jahre alt und eine Woche bevor die 10. Klasse los ging in einem Zug ganz allein. Meine Eltern waren der Meinung ich bin zu schüchtern und müsste mehr aus mir raus kommen und deswegen soll ich jetzt auf ein Internet gehen, was auch noch ein reines Mädcheninternat ist. Da ist Zickenkrieg ja vorprogramiert. Ich komme aus der Nähe von Kiel und auf meinem alten Gymnasium, bzw. in meiner alten Klasse bin ich überhaupt nicht mehr klar gekommen, ein weiterer Grund für einen Schulwechsel. Aber meine Eltern mussten ja unbedingt ein Mädcheninternat in Dortmund aussuchen. Wenn ich mich nicht wohl fühle, darf ich immer wieder zurück, aber ob ich das dann noch will, ist die andere Frage. Gerade erklang die "Deutschebahn-Stimme" und kündigte mein Bahnhof an. Ich ging zur Tür und als der Zug hielt stieg ich, so gut ich konnte mit meinem großen Koffer und meiner fetten Reisetasche, aus. Zunächst musste ich mich erstmal orientieren. Ich hatte kein Plan wo ich hin musste. Ich hatte nur eine Wegbeschreibung von meinem Vater. Ich machte mich auf den Weg. Nachdem ich gefühlt dreimal im Kreis gelaufen war, hatte ich überhaupt keine Lust mehr und setzte mich frustriert auf eine Bank. Ich bemerkte das es, trotz Ende August, ziemlich frisch geworden war. Ich schaute mich um, aber es war niemand da, den ich nach dem " Dortmunder Mädcheninternat" , sehr einfallsreicher Name, hätte fragen können. Doch! Da kam ein junger Mann die Straße entlang. Ich vermutete das er jung war, denn er hatte einen Pullover und eine schwarze Strickjacke an, dessen Kapuze er sich tief ins Gesicht gezogen hatte. Eigentlich wollte ich den Mann nicht fragen, da dies gar nicht mein Ding war und dann erstrecht nicht so einen, aber was soll. Das war meine einzige Chance zum Internat zu kommen, denn außer ihm war hier sonst niemand. Also nahm ich all meinen Mut zusammen und als er an mir vorbei kam, sprach ich ihn an. " Entschuldigung, ich hab mal eine Frage..." Doch er ging langsam an mir vorbei. Ich rief noch verzweifelt: " Ich wollte doch nur wissen wie ich zum Dortmunder Mädcheninternat komme!" Ich hätte eigentlich nicht schreien müssen, denn er war erst ein paar Meter von mir entfernt. Plötzlich stoppte er, drehte sich um und kam direkt auf mich zu. "Entschludigung.. ich ähh ich.", stotterte ich. " Entschludigung das ich einfach an dir vorbei gegangen bin. Ich dachte du wolltest ein Autogra.., ach vergiss es."  Er stand mir etwas gesengtem Kopf vor mir, damit ich ihm nicht ins Geschicht gucken konnte. " Also.. " Jetzt blickte er hoch und ich konnte ihm ins Gesicht gucken. Irgendwoher kam er mir bekannt vor. Er riss mich aus meinen Gedanken. " Hallo, hörst du mir zu? " " Ähh ja. " " Okay du musst die Straße runter laufen, dann nach rechts in eine kleine Nebenstraße einbiegen und dann gleich die erste links und dann müsstest du davor stehen. So weit ich weiß." " Dankeschön." Ich stand immer noch angewurzelt da und überlegte woher ich diesen Typen kannte. " Ist dir kalt?", fragte er. " Ja ein bisschen." Jetzt zog er seine Jacke aus und dann den Pullover unter dem er noch ein Shirt trug, reichte mir den Pullover und zog die Jacke wieder an mit Kapuze. "Aber wir kennen uns doch gar nicht, da kann ich nicht einfach deinen Pullover nehmen." " Gerne, kannst du behalten. Man sieht sich." " Aber.." So schnell wie er aufgetaucht war, war er auch wieder weg. Ich stand total verdattert mit dem Pullover da. Ich zog ihn schließlich an und folgte seiner Wegbescheibung.   

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