Nobody Compares

By LoveLittleBerry

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Ruby Payne hat in ihrem jungen Leben schon Alles mitgemacht. Jetzt, endlich ihr Gedächtnis zurück, könnte sie... More

Nobody Compares
Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Epilog "We'll always be together"
Epilog "What I do for love"
Epilog "You are my everything"
Epilog "Forever"
Epilog "My little Man"
Dankeschön :)
Wie gehts weiter? New Ideas!

Kapitel 3

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By LoveLittleBerry

Viel Spaß!

Kapitel 3

"Welches Kleid?"

Weiches Sonnenlicht fiel durch das kleine Fenster meines Schlafzimmers, als ich vorm Bett kniete und die Kleider für heute Abend aussortierte.

Liam saß in der Ecke des Zimmers, die Beine über die Lehne des kleinen Sessels geworfen und seine Gitarre auf dem Schoß. Leise durchdrangen die Töne durch den Raum und ließen mich lächeln. Es fühlte sich an wie früher.

Links hatte ich eines meiner Lieblingskleider rausgelegt, ein türkisfarbenes mit einem kleinen, dünnen Gürtel unter der Brust.

Rechts lag ein schwarzes, relativ simples Cocktailkleid. Es war mit Tüll gesaumt und hatte Spitze am Ausschnitt.

"Li?"

Erst jetzt sah er auf und schien verwirrt.

"Was?"

Ich lachte kurz auf. Wo war Louis wenn man ihn brauchte?

"Welches Kleid soll ich heute Abend anziehen?", wiederholte ich meine Frage von eben.

Liam schob die Unterlippe vor und betrachtete die Beiden Kleider.

"Das Schwarze!"

Ich hob eine Augenbraue und seufzte.

"Ok dann nehme ich das Türkise!"

"Hey!"

"Ganz ehrlich? Ich werde deinem Geschmack für Mode sicher nicht vertrauen hast du mal deine vielen Karohemden betrachtet?", Liam lachte und begann wieder auf seiner Gitarre herumzuklimpern.

Ich stand auf und hing alle Kleider bis auf das in Türkis weg. Jetzt waren die Schuhe dran. Unschlüssig stand ich vor meinem Schuhschrank. Viel Auswahl hatte ich leider nicht. Metal setzte ich "Schuhe shoppen" auf meine To-Do Liste.

Mit einer Grimasse zog ich ein paar schwarze Pumps aus dem Schrank und betrachtete sie mir eingehend.

"Suchst du sowas?", ich wand den Kopf und erkannte Eleanor im Türrahmen.

"El! Du bist meine Rettung!", die Brünette hielt mir zwei Peeptoe Pumps entgegen. Sie schimmerten in einem lack-schwarz und passten perfekt zu dem Gürtel des Kleides.

Begeistert hüpfte ich ihr entgegen und umarmte sie kurz zur Begrüßung ehe ich ihr die Schuhe abnahm.

"Du hast gerufen und ich komme! Uhm Liam-", mein Bruder sah auf und grüßte Louis Freundin mit einem Nicken, "würdest du kurz ..."

Eleanor zeigte auf die Tür und warf Liam einen unverkennbaren Blick zu.

"Jaja ich verschwinde!", murmelte er und stellte sein Instrument mit einem melodischen Geräusch neben den Sessel.

Kaum war Liam aus dem Raum ließ Eleanor sich in dem Sessel fallen und beobachtete mich ernst.

Ich ließ mich nicht von ihr stören, obwohl ich wusste auf was sie hinaus wollte.

Als nächstes ging ich meine Schublade voll mit Make Up durch. Türkis ... was könnte ich dazu-

"Ruby ignorier mich nicht!", ich seufzte gedehnt.

"Lass mich raten: Louis hat dich geschickt?", Eleanor nickte, immernoch ernst.

"Du hast dich mit Harry gestritten. Wieso?"

"Aus den selben Gründen wir schon die letzten paar Wochen streiten!", erwiderte ich leise, nochimmer in meinem Schrank wühlend.

"Erzähl mir was passiert ist!"

"Eine alte Freundin von mir feiert ihren zwanzigsten Geburtstag in einem Club heute Abend!", begann ich durch zusammengebissenen Zähnen, "und Harry wollte mich nicht alleine gehen lassen!"

"Er verbietet mir jetzt schon wegzugehen", fuhr ich fort, "die ganze Zeit hab ich noch die Füße stillgehalten und nichts gesagt aber jetzt nach all der Zeit will ich das nicht mehr!"

Jetzt, wo ich mich einmal reingeredet hatte vielen die Worte wie ein Wasserfall aus meinem Mund.

"Es ist schön wie er sich um mich sorgt und ich verstehe das ja, aber kann er mich denn nicht mal mehr alleine weggehen lassen? Die Ärzte sagen ich bin wieder vollkommen gesung! Er kann mir nicht verbieten alleine Dinge zu unternehmen!"

"Ich weiß", unterbrach Eleanor meinen Wutausbruch, "er gibt dir keinen Freiraum mehr. Durch Louis weiß ich das er sich nur Sorgen macht und das ist verständlich!"

"Das weiß ich auch Alles El, wirklich ich verstehe das aber ich bin es leid mich jeden Tag mit ihm zu streiten! Oder wir kuscheln zusammen und lachen, dann im nächsten Moment muss ich husten und die ganze Stimmung ist kaputt! Wir können nicht mehr friedlich zusammen sein. Da ist immer eine gewisse Spannung, die sich nicht abschütteln lässt. All diese Dinge aus der Vergangenheit hängen zwischen uns wie eine riesige Regenwolke!"

Eleanors große Augen lagen ruhig auf mir und ich erwiderte ihren Blick. Sie verstand mich, aber ich konnte die Angst sehen. Angst was falsches zu sagen.

"Sag was du denkst El", flüsterte ich leise.

Sie schluckte schwer und spielte nervös mit ihren Fingern.

"Ihr habt schon so viel durchgemacht ... bei einem normalen Pärchen würde ich-"

"Harry und ich sind ein normales Pärchen! Was würdest du beispielsweise Liam und Dani jetzt raten?"

"Ok ... ich weiß du liebst ihn und er liebt dich aber vielleicht wäre es gut wenn ihr eine Zeit lang für euch selbst wärt"

Kaum hatte sie die Worte ausgesprochen rutschten mir die zwei kleinen Flaschen Nagellack aus den Fingern und schellten laut auf dem Parkettboden. Ein Nagellack rollte laut unter das Bett und der andere zersprang. Dabei verteilte sich rote Farbe über den ganzen Boden. Die kleinen Spritzer bedeckten meine Schuhe und den unteren Teil meiner Kommode.

"Verdammter Mist!", fluchte ich und suchte schnell nach einem Taschentuch.

"Ruby ... es tut mir Leid!", sagte Eleanor rasch und kam mir entgegen um mir zu helfen.

Zusammen knieten wir auf dem Boden und wischten den Nagellack auf.

"Nein, du hast nur die Wahrheit gesagt!", murmelte ich, "das was ich mich nicht getraut habe auch nur zu denken! Aber du hast Recht. Vielleicht wäre das Beste!"

"Wo ist Harry jetzt?", ich hob nur die Schultern.

"Keine Ahnung, wir haben uns gestritten, weil ich unbedingt auf den Geburtstag gehen wollte und dann ist er weggefahren. Weiß Louis nicht Bescheid?"

Stöhnend stand ich auf und schmiss das jetzt rote Taschentuch in den Müll. Meine Finger waren voll mit Nagellack, na toll.

"Die Schuhe können vermutlich auch in den Müll", meinte ich trocken und schmiss sie gleich hinterher.

"Hey!", Eleanor trat vor mich und legte mir ihre Hände auf die Schultern, "du solltest heute Abend einfach mal Spaß haben! Mach dir keine Gedanken und feier ein bisschen!"

"Du hast Recht", sagte ich und lächelte.

Zwei Stunden später war ich fertig und mein Taxi wartete bereits an der Straße. Zusammen mit Niall hatte ich es geschafft Paul zu überreden heute Abend den Fahrer für mich zu spielen.

Zufrieden sah ich in den Spiegel. Meine Haare lagen in leichten Wellen über meiner Schulter, das Honigblond leuchetet im Licht. Zu meiner Erleichterung hatte ich noch hellen Lidschatten gefunden, der perfekt zur Farbe des Kleides passte.

Mit Eleanors Schuhen passte alles perfekt!

Ich schnappte mir meine kleine schwarze Tasche vom Schrank und stopfte mein Handy und mein Geld hinein. Es passte gerade so.

Leise schloss ich die Tür hinter mir und versuchte nur über Teppische zur Haustür zu laufen, doch trotzdem lief ich in Louis hinein.

Ausgerechnet ...

"Ruby!", sein Ruf schallte einmal durch die Wohnung ich und sah Nialls Blonden Kopf aus seinem Zimmer spähen.

Sofort kam er raus und stellte sich neben Louis. Ich blieb angewurzelt stehen und kreuzte die Beine. Die Handtasche hielt ich in einer Hand, ebenfalls über kreuz.

"Du siehst toll aus!", meinte Niall und lächelte mich offen an.

Hinter mir hörte ich einen Pfiff. Zayn trottete aus dem Bad. Seine Haare waren nass und tropften auf das frische T-Shirt das er angezogen hatte.

"Wir haben dich ewig nicht mehr so schick gesehen!", stimmte er zu und fügte sich in die Reihe ein.

"Ok ... wo ist Liam?", fragte ich lachend und Louis grinste.

"Genau hier!", er hatte sich hinter mich geschlichen und flüsterte mir nun ins Ohr. Ich zuckte erschrocken von ihm weg und schlug spielerisch nach ihm.

"Du siehst toll aus Ruby!", flüsterte er und umarmte mich fest, "Harry wartet auf dich vor der Tür!"

Ich nickte dankend, als ich mich von ihm löste.

Erst jetzt erkannte ich die schicken Sachen der Jungs.

"Wo wollt ihr denn noch hin?", fragte ich erstaund und hob eine Augenbraue.

"Wir dachten uns wenn die Frau des Hauses weggehen darf können wir das heute auch mal!", ich warf Louis einen giftigen Blick zu, den er mit einem frechen Grinsen erwiderte.

"Dann mal viel Spaß!", sagte ich und winkte ihnen über der Schulter hinweg nochmal zu.

"Viel Spaß!", echoten sie im Chor.

Nervös öffnete ich die Tür nach draußen und fand ihn an der Wand lehnend.

Im Gegensatz zu den Andern hatte Harry sich bereits fertig gemacht. Er trug einen schwarzen Blazer, der am Kragen mit einem Satin Artigen Stoff eingefasst war. Ein weiß gepunktetes Einstecktuch ragte aus seiner Brusttasche. Darunter trug er ein schwarzes Shirt und schwarze Jeans. Er sah fantastisch aus.

"Du siehst klasse aus!", sagte ich und lächelte ihn schüchtern an.

Seine grünen Augen sahen mich nur schweigend an.

"Harry ...", flüsterte ich und schüttelte den Kopf. Ohne auf eine Reaktion zu warten umarmte ich ihn und vergrub mein Gesicht in seinem Nacken. Er musste schon länger hier draußen sein, denn seine Haut war ganz kalt im Gegensatz zu meinem Gesicht.

Er erwiderte die Umarmung und haltete die Hände hinter meinem Brustkorb, sodass ich gefangen war in seinen Armen. Ich wusste es gäbe keinen anderen Ort an dem ich lieber wäre.

"Du musst mir ein bisschen Freiraum geben Haz", murmelte ich gegen seinen Hals, "mir geht es gut und du kannst mich nicht immer beschützen!"

Es herrschte lange Schweigen und ich dachte schon er würde nichts sagen, bis er den Mund öffnete und ich seinen Atem in meinem Haar spührte.

"Ich hab mir geschworen, an dem Tag wo du in diesem Krankenbett lagst, dass ich dich nicht mehr alleine lassen werde. Sowas wie damals wird nie mehr geschehen, nicht wenn ich es verhindern kann!", seine Stimme war dunkel und kratzig, so wie immer und so wie ich sie liebte.

Ich seufzte und löste mich von ihm. Mit beiden Händen umfasste ich sein Gesicht und sah ihm lange in die Augen.

"Das was da geschehen ist hättest auch du nicht verhindern können! Niemand hätte das!", er wich meinem Blick aus und sah zu Boden.

"Gib mir etwas Freiraum ok? Mir geht es wirklich gut!", meine Hände fielen kalt zurück an meine Seiten.

"Viel Spaß heute Abend", flüsterte ich und ging den Gang entlang zum Aufzug des Gebäudes.

Er stand so allein und verloren da, dass es mir fast das Herz brach. Aber vielleicht musste es so sein. Er musste erkennen das ich alleine klarkam. Er konnte mich nicht beschützen. Nicht immer.

xxxxxxxx

Das Bild von Jennifer gefällt mir nicht sooo gut, aber hey? Sie sind zusammen drauf :D

Ich sehe viele die denken oder mich fragen ob Justin dieser 'alte Freund' ist OMG nein! Verrät die Liste der Leute die mitspielen nicht wer es sein könnte? :P ;)

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