flying high

By booksbymiley

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„Komm auf den Punkt", sagte ich knapp. Sie druckste etwas herum. Es schien, als ob sie überlegte, ob sie die... More

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Update

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By booksbymiley


Lizzy
Yey ein neuer Grund für ein Trauma. Ich saß auf der Toilette und versuchte einen klaren Kopf zu bekommen.

Kritisch betrachtete ich meinen Hals im Spiegel. Davon würde ich wahrscheinlich noch lange eine Narbe haben.

Ich war kurz davor zu sterben, begriff ich es erst jetzt.

Mir lief eine weitere Träne über die Wange und gleich darauf in den Mund.

Ich checkte nochmal kurz die Tür, aber ich habe tatsächlich abgeschlossen.

Brandon sollte das nicht sehen. Ich wollte mich vor ihm als stark zeigen.

Wieder fuhr ich über die Stelle. Ich konnte genau die Einkerbung spüren.

Ich versuchte Luft zu holen, aber es war so, als ob mir jemand die Luft abschnürte. Aber das war mir in diesem Moment egal. Ich setzte mich wieder auf den Boden.

Ich starrte einfach an die Decke und immer wieder überkamen mich diese Angstzustände, in denen ich kaum Atmen konnte und mich die Erinnerungen übermannten.

Brandon
Als ich mitten in der Nacht aufwachte, lag Lizzy nicht neben mir. Ich riss meine Augen auf, aber konnte sie nirgends in dem Zimmer sehen.

Daraufhin schlich ich weiter durch den Flur und konnte sofort ein ganz leises Schluchzen wahrnehmen.

Es kam aus dem Badezimmer und sofort brach es mir das Herz, das zu hören.

Ich hörte ihr ein paar Minuten zu, wusste nicht was ich sagen sollte.

Ich habe sie noch nie so gehört. Sie Atmete unkontrolliert und schnell und schluchzte immer wieder.

Irgendwann konnte ich das nicht mehr mit anhören. Ich klopfte leise gegen die Tür und sofort verstummte das Schluchzen. Sie versuchte sich mal wieder nichts anmerken zu lassen.

„Ja?", fragte sie.

„Lässt du mich rein?"

Ich rieb mir die Stirn. Was habe ich nur getan? Ich habe sie da mit reingezogen und das würde auch immer und immer wieder vorkommen.

„Geb mir noch 10min, ich äh- putze mir die Zähne."

Ich ließ mich gegen die Wand fallen.

Nach weiteren 10 min, kam sie dann endlich raus. Ihre Augen waren gerötet und ihre Haut blass. Sie sah schrecklich aus.

Ich nahm sie sofort in den Arm und mal wieder tat sie als ob nichts wäre.

„Was denn?", fragte sie mich.

„Hör auf damit, ich bin nicht schwerhörig."

Ihr Lächeln verschwand sofort wieder und sie ging einfach an mir vorbei und in mein Zimmer.

Ganz still legte sie sich auf das Bett starrte nach oben. ihr Ausdruck war so leer.

Ich setzte mich zu ihr und als ich ihr einmal über den Arm strich, zuckte sie zusammen. Als wäre ich irgendein Fremder.

Sie zog die Luft scharf ein und diese Berührung fühlte sich so gezwungen und falsch an.

Ich schaute ihr wieder in das Gesicht.

„Wie kannst du damit so entspannt umgehen?", fragte sie mich leise, aber wagte es nicht mich anzusehen.

„Gehe ich nicht. - Als diese Typen mich das erste Mal überfallen haben, hatte ich noch nie in meinem Leben so viel Angst und auch noch danach hatte ich lange Zeit Alpträume. Bis ich irgendwann beschlossen habe, zu lernen wie ich mich selbst verteidige und so sind auch meine Ängste immer weniger geworden."

Ich setzte mich neben sie und strich immer wieder beruhigend durch ihre Haare.

„Ich weiß wie du dich fühlst und ich bin hier für dich, okay?"

Sie nickte langsam und schaute mich dann endlich an.

Beruhigend gab ich ihr einen Kuss auf den Mund und ich konnte deutlich spüren wie die Angst ihrem Körper immer mehr entwich, wie sie sich mehr und mehr entspannte.

„Jetzt schlaf." Ich löste mich aus dem Kuss und umschlug ihren kleinen Körper mit meinen Armen, zog sie ganz nah an mich. Ich wollte ihr Sicherheit geben, sie immer beschützen. Das war mir klar.

Niemand würde das jemals wieder mit ihr machen. Dafür würde ich sorgen.

...

Am nächsten Tag fuhren wir in das Krankenhaus. Ich erzählte Zach von dem Vorfall und erklärte ihm Lizzy's Zustand.

Ihm selber tat es schon leid und das hieß etwas.

Ich schaute kurz nach hinten. Sie saß auf dem Sofa und unterhielt sich aufgeregt mit Rebecca.

Sie wieder so lächeln zu sehen, ließ mein Herz schneller schlagen und es brachte mich selber dazu, zu lächeln. Ich konnte nichts dagegen tuen.

Dann schaute ich wieder Zach in die dunkelbraunen Augen.

„Kennst du jemanden der ein Telefon hacken kann?" Ich gab ihm das Smartphone aus meiner Hosentasche in die Hand.

Er nickte schnell.

„Danke" Er lächelte bestätigend und gleich darauf gingen wir wieder zu den anderen.

Wir unterhielten uns ein bisschen, bis wir dann gegen Abend anfingen unsere Joints zu bauen.

Ich rollte das Stück Papier mit meinen Fingern zusammen und überreichte es dann Lizzy. Sie nahm es dankend an.

Die beruhigende Wirkungen des Gras, merkte ich schon nach kurzer Zeit.

Lizzy war die einzige, die immer wieder anfing zu husten und zur Wasserflasche greifen musste.

Ich musste lachen bei diesem Anblick. Das erinnert mich so sehr an mein erstes Mal Gras rauchen. Ich habe sicher auch noch beim 5. Mal husten müssen.

Dieses unangenehme Kratzen im Hals, spürte ich so gut wie gar nicht mehr.

Ich lehnte mich zurück und spürte wie mein ganzer Körper sich entspannte und wie alles immer langsamer wurde.

Die LED- Lampen an der Decke faszinierten mich.

Eine Zeit lang betrachtete ich das Spiel der unterschiedlichen Farben und ihre Wirkung.

Erst jetzt war Lizzy fertig mit ihrem Joint. Sie drückte ihn dem Aschenbecher, in der Mitte des Tisches, aus und legte sich dann gegen meine Schulter.

„Ich glaube mein Hals stirbt", sagte sie lachend.

Und auch Rebecca musste lächeln.

Kurz war es ganz still und ich dachte einfach nach über die Farben an der Decke. Es war so beruhigend und irgendwie machte es mich glücklich.

Ich spürte Lizzy's Kopf auf meiner Schulter so stark lasten.

Ich strich ihr durch die Haare, welche so weich waren, sodass es mich fast schon süchtig machte in ihre Haare zu greifen.

„Wow, die Farben", stellte sie überrascht fest und ich stimmte zu.

„Haben wir was zu essen?", fragte Rebecca und gleich darauf stand Zach auf und holte eine Packung Chips aus einem der Schränke.

Sie nahm die Packung lächelnd an.

„Findet ihr es auch so komisch, dass man nicht direkt darüber nachdenkt, bevor man etwas sagt.- Es kommt einfach aus dem Mund", stellte Rebecca fest.

Ich dachte kurz über ihre Worte nach.

„Stimmt", sagte ich und erst dann fiel es mir selber auf.

„Voll komisch", stimmte auch Lizzy zu.

Nach einigen weiteren Minuten in denen wir aßen und uns über den Sinn des Lebens unterhielten, strich Lizzy auf einmal über meinen Schritt.

Eine Decke lastete auf uns, sodass die anderen es nicht mitbekommen konnten.

Aber bei dieser kleinen Berührung, füllte sich mein ganzer Körper mit Lust. Durch das Gras, fühlte sich alles intensiver an und je mehr ich mich darauf fokussierte, auf Lizzy an meiner Schulter, desto geiler wurde ich.

Auch ich umfasste jetzt ihren Oberschenkel und fuhr einmal über ihre Mitte, drückte an der Stelle leicht zu. Sie versuchte ruhig zu bleiben, konnte aber das Winden unter der Bewegung nicht verhindern.

„Ich gehe kurz auf Toilette", sagte ich schnell und in der Hoffnung Lizzy würde mitkommen.

„Ich auch", sagte sie schnell und erfüllte meine Hoffnung.

Rebecca stöhnte frustriert auf.

„Geht's noch? Wir sitzen im Nebenraum." Ich verdrehte die Augen, da Rebecca genau wusste, was wir vorhatten.

„Wir gehen nach oben", sagte ich schnell und schon in derselben Sekunde stand ich auf.

Meine Beine fühlten sich schwer an und ich konnte jeden einzelnen Glied in meinem Körper spüren, aber die Lust überwog. Sie war so intensiv, ich konnte nicht mehr warten.

Lizzy folgte mir schweren Schrittes.

Dann ging ich an der Rezeption vorbei und lief den langen Flur entlang bis zu einem Raum.

Wir haben vor ein paar Jahren diesen Raum ein bisschen aufgefrischt. Neue Bettwäsche und ein bisschen geputzt.

Es war nicht gerade der luxuriöseste Raum, aber es war einer und in diesem Moment war es mir auch völlig egal.

Lizzy kam auf mich zu und schubste mich nach hinten, sodass sie jetzt über mir lag und mich leidenschaftlich küsste.

Sie nahm meine Unterlippe zwischen ihre Zähne und zog leicht daran.

Ich merkte genau, wie sich mein Unterleib immer mehr anfing weh zu tun, wie sehr ich eine Erlösung brauchte.

Ich drehte uns beide, sodass sie wieder unten lag.

Schnell knöpfte ich meine Hose auf und schmiss sie wahllos durch den Raum. Lizzy tat es mir nach. Sie war genauso ungeduldig wie ich.

Sie nahm mein Glied kurz in ihre Hände und es fühlte sich so intensiv an und als sie einmal stark mit ihrem Mund daran saugte, entlockte es mir ein tiefes Stöhnen.

Sie löste sich wieder von mir und legte sich mit dem Rücken auf das Bett.

Wie sie da so lag, mit angewinkelten Beinen und diesem lusterfülltem Blick, machte mich verrückt.

Ich zog sie etwas zu mir und ließ dann auch schon meinen Schwanz in sie gleiten, stieß regelmäßig immer wieder in sie und merkte wie diese Anspannung zwischen meinen Beinen nachließ.

Auch sie näherte sich ihrem Höhepunkt.

Ich merkte genau, wie sich ihre Hände in das Lacken krallte, sie den Kopf in den Nacken legte.

„Komm noch nicht jetzt, Baby", forderte ich sie auf.

Sie biss sich auf die Lippe, versuchte es solange wie möglich zurückzuhalten.

„Jetzt", sagte ich schließlich und nach einem weiteren Stoß, ergaß ich mich in ihr und ihr Unterleib fing wild an zu zucken.

Ihre Atmung unkontrolliert und zittrig.

Ich musste mich kurz beruhigen und legte meinen Kopf auf ihrem Körper ab.

„Fuck!", schrie sie plötzlich und zog mich von ihr herunter.

„Wir haben schon wieder das Kondom vergessen Sie schlug sich mit der Hand gegen die Stirn.

„Shit", sagte auch ich und zog dabei wieder meine Hose an.

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