Ich weiss nicht, wie oft wir es gestern getan haben. Doch eins weiss ich, dass mein Unterleib brennt und ich keine Kraft mehr habe. Selbst meine Augen kann ich nicht öffnen. Am liebsten würde ich einfach nur schlafen. Das weiche Bett und die wärmende Bettdecke stimmen mir zu, doch der Mann neben mir hat wohl andere Pläne. Denn plötzlich wird mir die Decke entrissen und zwei starke Hände heben mich vorsichtig hoch. Ich will doch nur schlafen!
Selbst mit geschlossenen Augen spüre ich, dass es niemand anders als Markus ist. Vorsichtig trägt Markus mich anscheinend ins Bad, da ich mich nur wenige Augenblicke später in der Badewanne befinde. Hinter mir nehme ich Markus Körper wahr. Langsam spüre ich, wie die Anspannung aus meinem Körper weicht. Unter Anstrengungen schaffe ich es meine Augen zu öffnen und sehe an mir runter. Mein Körper ist bedeckt von rot Abdrücke und Bissspuren. Verdutzt halte ich inne, als ich bemerke, wie es mir nichts ausmacht.
"Na. Gut geschlafen?", kommt es von hinten. Erschrocken drehe ich mich um, da ich nicht damit gerechnet habe.
"J-", will ich sagen, doch meine Stimme bricht ab. Peinlich berührt färben sich meine Wangen rot. Markus hat nichts anderes zu tun als sich sein Lachen zu unterdrücken.
"Da hattest du wohl gestern zu viel Spaß", scherzt er.
"ICH?", hauche ich, wodurch es nicht so wütend klingt, als es gesollt hätte.
"Ja du. Schließlich hast du mich angefleht nicht aufzuhören und weiter zu machen", meint er und ich höre sein Grinsen förmlich raus. "Zwar hast du einen kleinen Ansporn meinerseits gebraucht, doch war es am Ende deine Lust."
Hoch rot senke ich meinen Kopf. Könnte ich mich bewegen, wäre ich jetzt weggelaufen, doch da selbst das Augenöffnen mich viel Kraft kostet, lasse ich es. Markus starke Arme halten mich die ganze Zeit fest, jedoch schlafe ich bald wieder ein.
~
"Keine Sorge Majestät. Er ist nur erschöpft und braucht viel Schlaf. Geben Sie ihn Ruhe und er wird bald wieder fit sein."
"Und was ist mit seiner Ernährung?"
"Wenn er länger in diesem Zustand ist, würde ich eine Sonde empfehlen. Jetzt habe ich ihm erst einmal einen Einlauf gegeben, der ihn mit Flüssigkeit versorgt. Er braucht einfach nur Ruhe."
"Ich verstehe."
~
Langsam öffne ich meine Augen. War das ein Traum? Ich schaue mich um und entdecke den Einlauf der neben dem Bett steht. Vorsichtig ziehe ich die Nadel aus meinem Arm, wodurch die Einstichstelle anfängt leicht zu bluten. Seufzend drücke ich ein Taschentuch, was zum Glück auf dem Nachttisch liegt, auf die Wunde. Also doch kein Traum. Wie lange war ich weg? Jedoch eins muss ich sagen, so ausgeruht habe ich mich seit langem nicht mehr gefühlt.
"Ihr seit wach?", kommt es überrascht. Fragend blicke ich in Richtung der Person. Es handelt sich um Silas, der mit einer Wasserschüssel und einem Handtuch in der Tür steht.
"Scheint so", sage ich heiser. Mein Hals kratz, wodurch ich anfangen muss zu Husten. Sofort ist Silas neben mir und reicht mir ein Glas Wasser, was ich begierig trinke. "Danke"
"Immer doch junger Herr. Ich werde seine Majestät informieren, bleibt bitte liegen!", sagt er, während er mir das Wasserglas abnimmt.
Nickend lass ich mich zurück in die Kissen fallen und beobachte wie Silas eilig das Zimmer verlässt. Ich kann aber nicht mehr liegen! Langsam setze ich mich auf die Kante des Bettes und versuche langsam aufzustehen. Mit wackligen Beinen und mit Hilfe der Wand stehe ich auf. Vorsichtig mache ich einen Schritt nach vorne.
"Was machst du da?"
Erschrocken fahre ich zusammen, was sich als ein großer Fehler herausstellt, denn meine Beine geben nach. Vorbereitet auf die Bekanntschaft mit dem Boden schließe ich meine Augen, doch kommt es nicht dazu, denn jemand fängt mich auf.
"Was machst du nur für Sachen, Baby?", lacht Markus, der mich so eben aufgefangen hat.
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Hallo!
Ich melde mich mal wieder zurück! Und was soll ich sagen, ich hab so viele Ideen für diese Story! Seit also gespannt.
Eure Hannah