inside the Maze (Newt)

Oleh _0vannilli

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Wichtig!

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Oleh _0vannilli

"Was gibt es Minho?" Er setzte sich vor das Gitter.

"Wie geht´s dir? Du sieht echt beklonkt aus."

Ich grinste. "Danke. Hat Gally gemacht."

Ich lachte und hörte Gally rechts neben mir einstimmen.

"Ich hab schon gehört."

"Hey, aber Gally sieht auch richtig hübsch mit dem blauen Veilchen aus."

Ich lachte auf. Dann sah ich Minho an.

Er starrte mich ernst an.

"Minho, nicht jetzt.

Können wir das nicht besprechen, wenn ich hier raus bin?" Er schien zu überlegen.

"Nagut. Aber wie du weißt bin ich schneller als du.

Solltest du also wieder versuchen dich rauszureden oder wegzurennen, ich fang dich und schleif dich höchstperönlich mit.

Alby hätte sicherlich kein Problem damit."

"Alby hätte sehrwohl ein Problem damit." fauchte ich ihn an.

"Nein, hat er nicht. Wenn es hilft, einen Ausweg zu finden, dann nicht."

Ich sah ihn mit großen Augen an.

"Du hast doch nicht etwa...

Nein! Hast du etwa schon mit ihm darüber geredet? 

Was hält Newt davon?"

Eingeschnappt verschränkte ich die Arme.

"Oh Jelieve, ich glaube Newt ist momentan nicht in der Lage auch nur irgendwas zu entscheiden.

Er ist den ganzen Tag schon ein richtiger Neppdepp.

Was hast du bloß mit ihm auf dem Ausguck gemacht?

Und ja, ich weiß davon."

"Ich hab garnichts gemacht. Der Streich von uns war ihm wohl zu viel." meinte ich mürrisch.

Ich drehte mich um und setzte mich, mit dem Rücken zu Minho, auf den Boden.

Ich hörte wie er aufstand und ging.

Wütend stand ich auf und trat gegen die Wände.

So ein Idiot!

Wieso tut er mir das an?

"Was meinte Minho?" fragte Gally sofort.

"Aargh. So ein Klonk."

Ich antwortete ihm in dem Moment nicht, sondern regte mich nur auf. 

"Je-lie-ve, ich warte."

"Ja Gally! Ich warte auch." fauchte ich ihn an.

Wieso wurde ich so schnell wütend?

Ich legte mich hin und allmählich beruhigte ich mich wieder.

Ich stieß laut die Luft aus.

"Ich soll mit Minho ins Labyrinth.

Gucken, ob ich mich daran erinner, wo ich lang gerannt bin.

Aber ich habe Angst. Ich will nicht wieder darein.

Ich weiß wie es da aussieht und werde jede Nacht daran erinnert.

Ich hab seit einem Tag nicht geschlafen und bin reizbar wie sonstwas.

Tut mir leid, dass du jetzt wegen mir hier drin sitzt."

Lange war es still.

"Ich hab die Verwandlung auch schon durch. Ich bin auch gestochen worden. Ich-"

 Ich unterbrach ihn. "Waaaaas? Wann denn das?"

Einen Augenblick war es still.

"Ich rede nicht gerne darüber. Ich war letztes Jahr einfach im Labyrinth." 

Ich erwidere nichts.

"Jeff? Clint?"

"Ja?" antworteten beide gleichzeitig.

Ich schmunzelte. "Das war ne geile Aktion."

Beide lachten los und ich stimmte mit ein.

Am Abend wurden alle, mit Ausnahme von mir, wieder rausgelassen.

Ich wollte wieder nicht schlafen. Ich konnte nicht.

Also lehnte ich mich gegen die Wand gegenüber vom Gitter und sah nach draußen in den Himmel.

Alle waren schon schlafen. Alle außer ich.

Plötzlich erhob sich ein Schatten vor dem Gitter. 

"Hallo Newt." flüsterte ich. "Hallo." antwortete er mir.

"Ich schulde dir ein paar Antworten."

"Und ich dir." Ich stand auf und ging ans Gitter.

Dort setzte ich mich wieder hin.

Auch er setzte sich hin. I

ch nahm seine Hand, denn vielleicht half es ihm ja.

"Ich fange an." meinte ich.

"Es tut mir leid. Ich war nur so wütend, weil du die Ruhe selbst warst.

Ich verstand nicht wieso.

Aber manchmal ist es besser die Ruhe selbst zu sein.

Das weiß ich jetzt.

Und die Auseinandersetzung mit Gally.

Ich hab ihn angestachelt.

Ich wollte unbedingt meine Wut rauslassen, weil ich so wütend war.

Und dann noch die Sache  mit Minho. Ich..."

Ich stockte kurz.

Er packte meine Hand fester und strich sanft mit dem Daumen darüber.

"Ich habe Angst, ins Labyrinth zu gehen, aber vielleicht tue ich es doch.

Einmal - für Minho, für euch. Vielleicht findet ihr einen Ausweg.

Ich weiß nicht, wieso ich so aufbrausend bin.

Wahrscheinlich, weil ich so wenig geschlafen habe. Es tut mir leid."

Eine kleine Träne tropfte auf unsere Hände.

Ich wischte schnell die nachfolgenden ab, um ein aufschluchtzen zu verhindern.

Plötzlich klackte es und das Gitter ging auf.

 Newt sprang zu mir runter.

Dann nahm er mich in den Arm.

Mein Gesicht war in seinen Händen und ich sah ihn an.

Der Mond spendete ein wenig Licht, sodass ich sein Gesicht und seine Augen ausmachen konnte.

Eine Weile war es still und niemand von uns sagte etwas. 

"Ich habe versucht mich umzubringen.

Ich bin im Labyrinth den Efeu hoch und dann runtergesprungen.

Ich hasse diesen verklonkten Ort mehr als alles andere. Alby hat mich gefunden und mich rechtzeitig zurückgeschleift, bevor die Tore sich verschlossen.

Seitdem hinke ich.

Und bin kein Läufer mehr."

Er sah mich an. Ich spürte es.

Aber ich konnte nichts sagen.

Keines meiner Worte hätte ihm genügend Trost gespendet.

Deshalb stellte ich mich auf Zehenspitzen und küsste ihn auf die Wange.

Dann nahm er mich in den Arm.

Und so standen wir da.

Eng umschlungen.

Zwei kaputte Menschen.

Nach einer ganzen Weile lag ich wieder auf dem Boden, den Kopf in seinem Schoß und die Augen geschlossen.

Ich schlief noch nicht.

Newt fuhr mir mit seinen Fingern immer wieder durch meine kurzen Haare.

"Du kannst ruhig schlafen. Ich gehe erst vor Sonnenaufgang. Versprochen."

Ich sagte nichts. Doch kurz bevor ich vollends wegdriftete sagte ich noch einen Satz zu ihm.

"Jetzt brauchst du nicht mehr springen, denn ich brauche dich."

"Jelieve, steh auf. Du kannst in deiner Hütte weiterschlafen."

Ich öffnete die Augen und sah Alby.

Ich stand auf und sah mich um.

Newt war nicht mehr da.

Alby half mir aus dem Loch und ich sah, dass es ganz früh war.

Die Lichter mussten noch schlafen.

"Alby, wie spät ist es?"

"Halb fünf. Ich denke deine Strafe hast du jetzt abgesessen.

Hol dir noch eine Mütze Schlaf.

Heute Abend musst du mit Minho reden."

Ich nickte und ging in die Hütte, zog mich bis auf die Unterwäsche aus und legte mich ins Bett.

Newt schlief tief und fest, also legte ich mich neben ihn und legte die Decke über mich.

Dann kuschelte ich mich an seinen Rücken und schloss wieder müde die Augen.

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