վօօղցí
Dream
Wegen einem Kuss, den ich auf meine Stirn bekam, machte ich meine Augen auf.
"Jimin?" Verwirrt sah ich ihn an.
"Yoongi, endlich bist du wach." Er gab mir einen Kuss auf meine Wange.
"Und wie ich das bin." Ich setzte mich auf und sah mich um. "Ach, wir sind in der Traumhütte." Stellte ich laut fest und sah Jimin wieder an. Jimin sah aber plötzlich nicht mehr so froh aus. "Ist was Jimin?" Fragte ich etwas besorgt.
"Nur.. Das hier ist ein Traum. Habe ich ganz vergessen." Er seufzte traurig aus und legte sich neben mich.
"Natürlich ist es ein Traum." Meinte ich und legte mich wieder neben ihn, sah ihn an. "Jimin, immer wenn du mich siehst, träumst du, vergiss das nicht." Gähnte ich und strich ihm ein paar Haarsträhnen hinter sein Ohr.
Er seufzte. "Das ist schade. Ich würde dich gerne jeden Tag küssen." Er rutschte näher zu mir und legte seinen Kopf an meinen Hals.
"Küssen.." Der Gedanke Jimin zu küssen -natürlich nur im Traum- war irgendwie gar gerade gar nicht so abschreckend.
Ich legte meine Hand an Jimins Rücken. "Sag mir, warum du mich küssen willst." Fragte ich gedankenverloren.
"Das weißt du doch schon." Er sah hoch zu meinem Gesicht. "Ich liebe dich Yoongi." Sanft drückte er seine Lippen auf mein Kinn.
Wieder einmal realisierte ich, dass ich das nicht wissen dürfte.. Aber es ist ein Traum, also erwartet Jimin etwas von mir.
"Du sagst, du liebst mich." Ich zog Jimin höher zu meinem Gesicht. "Was soll ich deiner Meinung mach dazu sagen?"
"Sag, du liebst mich Yoongi. Ich will es hören. Bitte." Bat er mich.
"Ich.." Nun kam mein ganzer Verstand zurück. Das ist falsch. Das ist alles falsch.
"Bitte Yoongi."
"Jimin, ich.."
"Nicht einmal im Traum kann mir jemand sagen, das er mich liebt! Warum zur Hölle nicht mal im Traum?!" Anscheinend sehr traurig stand er von dem Bett auf und rannte aus dem Zimmer.
Lüge ihn einfach an Yoongi.
Schnell stand ich auch von dem Bett auf und lief Jimin hinterher. "Jimin, warte!" Ich fand ihm im Wohnzimmer auf dem Sofa mit dem Rücken zu mir liegend.
"Jimin.." Ich hockte mich neben auf den Boden neben dem Sofa. "Ich liebe dich, ich liebe dich. Ja? Ich liebe dich Jimin, mit meinem ganzen Herzen." Er drehte sich zu mir.
"Wirklich?"
"Wirklich." Log ich ihn an und wischte ihm die Tränen aus seinem Gesicht. "Ach, du bist einfach so.. süß." Ich gab Jimin einen leichten Kuss auf seine Stirn.
Er setzte sich richtig aufs Sofa und wischte sich mit seinem Ärmel über sein Gesicht. "Du bist süßer." Murmelte er, während ich mich neben ihn setzte.
Ich schmunzelte nur etwas und wollte etwas sagen, doch Jimin setzte sich plötzlich halb auf mich drauf. "Ich liebe dich wirklich Yoongi. Im Traum und in echt."
Nervös lächelte ich, doch konnte nichts mehr erwidern, da er mich anfing zu küssen.
Ich schloss genüsslich meine Augen und erwiderte den Kuss. Vielleicht liegt es nur daran, das es ein Traum ist, aber der Kuss fühlte sich an, als würde mein ganzer Körper in ein weiches Bett gelegt werden. Ergibt das überhaupt Sinn..?
Nach ein paar Momenten löste sich Jimin wieder. "Ich liebe dich Yoongi." Er drückte mich runter, sodass ich nun auf dem Sofa, unter ihm, lag. "Ich bin ja so froh, das wir mindestens in meinen Träumen zusammen sein können." Er beugte sich zu mir runter und legte wieder seine Lippen auf meine.
Ich schloss meine Augen wieder und legte meine Hände an seinen Rücken.
So ging das ein paar Minuten weiter.
Und jetzt lag er ganz auf mir und war anscheinend am Einschlafen, während ich auch immer müder wurde und ihm leicht über seinen Rücken streichelte. Anscheinend war das Küssen sehr anstrengend.
"Hey Jimin?"
"Hmm?"
"Morgen, wenn du mich in der Schule siehst.. Wie wirst du dann reagieren? Immerhin hast du mir gesagt, du liebst mich." Fragte ich leise.
"Wie immer. Außerdem weiß der echte Yoongi doch nicht, das ich ihn liebe und einen Klon von ihm am Küssen bin. Immerhin liebe ich ihn schon länger und keiner weiß es. Ich bin halt sehr unauffällig." Gähnte er.
"Unauffällig bist du nicht wirklich." Kicherte ich. "Kannst du dich daran erinnern, als ich- also Yoongi dich da in der Umkleide halbnackt gesehen hat? Das war lustig."
"Woher sollte ich auch wissen, das er genau da auf mich wartet?" Jammerte Jimin und sah zu mir hoch. "Außerdem habe ich da auf keinen Fall meine Gefühle für ihn gezeigt."
Ich legte meine Hand auf Jimins Kopf und fuhr im durch die Haare. "Aber heute warst du auffällig. Du hast mich umarmt, genau, nachdem Ashley gesagt hat, das du keine körperliche Nähe magst."
"Ich mag körperliche Nähe. Ich mag nur ihre Nähe nicht." Er setzte sich wieder aus, saß also auf mir. "Ich finde nicht, dass das auffällig war." Mit einem Gähnen stieg er von mir runter, weshalb ich mich aufsetzte. "Sollen wir ins richtige Bett?" Fragte er und hielt mir seine Hand hin.
"Gerne." Ich setzte mich auf und nahm seine Hand an, stand dann vom Bett auf. Jimin gab mir einen kurzen Kuss, bevor wir in Richtung Schlafzimmer gingen.