𝘾𝙝𝙖𝙥𝙩𝙚𝙧 𝙊𝙣𝙚

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𝘿𝙞𝙚 𝙨𝙘𝙝𝙤𝙚𝙣𝙨𝙩𝙚 𝘽𝙡𝙪𝙢𝙚

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Blumengeruch lag in der Luft. Die dicken Wolken verzogen sich und präsentierten einen klaren blauen Himmel. Der Frühling legte sich über die kleine verschlafene Stadt. Aus der trüben Erde regten sich die ersten Blumen. Rot, Gelb, Lila, Blau. Die Welt erstrahlte nach dem langwierigen Winter in neuen Farben. Mark beobachtete verträumt die blühenden Rosen und dieses süße Lächeln. Ihre Augen trafen sich, Mark sah weg. Mit roten Wangen sah er wie sich ein Blütenblatt löste. Dann war der Unbekannte mit dem süßen Lächeln verschwunden.

„Mark die Tulpen lassen schon wieder die Köpfe hängen.“ Mark seufzte laut aus als er Johnnys panische Stimme hörte. Johnny half dem Kanadier sehr gerne in seinem allzu hübsch hergerichteten Blumenladen aber mit Blumen umgehen konnte der Amerikaner nicht. Mark hatte seit seiner Kindheit von seinem eigenen Blumenladen geträumt, vielleicht weil er nun mal romantisch war oder weil er den Duft von frischen Blumen liebte, so genau konnte er es nicht sagen. Tatsache war das Johnny seinen Blumen jeden Tag aufs Neue unbewusst ihr Leben nahm.

„Du bist echt eine Katastrophe.“ Mark schubste den großen Amerikaner von den Blumen weg und sah sich das Malheur an welches Johnny dieses Mal passiert war.

„Ich hab doch nur versucht sie zu gießen.“ Behauptete der ältere eingeschnappt. Johnny konnte wirklich vieles. Er war ein fantastischer Volleyballspieler und auch Piano spielen gehörte zu einer seiner Stärken aber mit Blumen umgehen konnte er nicht. Zum leiden Marks.

„Es sieht mir eher danach aus als hättest du versucht sie zu ertränken.“ Stellte Mark fest und sah zu den hängenden Köpfen der roten Tulpen. Murrend schüttelte er seinen Kopf.

„Kann man denen noch helfen?“ Johnny schien ziemlich mitgenommen. Mark verstand nicht ganz wieso immerhin waren es nicht die ersten die unter den groben Fingern des Amerikaners leiden mussten. Letzte Woche hatte Johnny den kleinen Kaktus beerdigt den Mark ihm vor zirka einem halben Jahr geschenkt hatte. Und einen Kaktus in den Tot zu treiben war schon eine Herausforderung, nicht aber für den Amerikaner.

„Kann man dir noch helfen?“ gab Mark schnippisch von sich dabei fand er es doch ganz witzig wie der ältere es jedes mal schaffte so unbegabt zu sein. Er sah auf die großen Hände die geziert von Kratzern waren da sie letzte Woche die erste Rosenlieferung bekommen hatten und Johnny sich bereit erklärt hatte die Stacheln abzuschneiden. Mark hatte dabei völlig vergessen was für ein Tollpatsch Johnny doch war.

„Ich soll sie in den Müll werfen, nicht?“ In Johnnys braunen Haaren klebte das ein oder andere Blatt aber Mark hatte nicht die Lust ihn darauf hinzuweißen. Er sah wirklich dämlich damit aus. Bevor Mark noch etwas zum Ungunsten des Amerikaners sagen konnte klingelte die Tür zum Laden weshalb der Kanadier seinem besten Freund nur enttäuscht zu nickte.

Eine purpurrote Komödie 𝘺𝘶𝘮𝘢𝘳𝘬Dove le storie prendono vita. Scoprilo ora