SIEBENUNDZWANZIGSTES KAPITEL

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Anakin führte mich in langsamen Tempo über den mit Blumenblättern gesäumten Weg zum Balkon. Nero und Padmé standen auf der einen, Sabrina und Aiden auf der anderen Seite.
Auch die Droiden, C3Po und R2D2 waren anwesend. Sie standen etwas abseits, aber noch immer nahe genug um alles mit zu verfolgen.
Ganz vorne standen der Droide, der die Trauung vollführen würde und Adam.
Er wirkte mindestens genau so aufgeregt wie ich, lächelte mich aber trotzdem breit an.
Ich erwiderte das Lächeln.
Als Anakin und ich vorne angekommen waren, küsste er mich kurz auf die Wange, übergab mich dann an Adam und stellte sich neben Padmé.
Ich nickte ihm noch einmal zu und fokussierte mich dann auf Adam. Meinen zukünftigen Ehemann.
Er sah in seinem dunklen Gewand unglaublich gut an. Ich konnte nicht anders, als etwas rot zu werden.
Auch sein Blick musterte mich.
„Du bist wunderschön." Flüsterte er.
Ich erwiderte grinsend: „Gleichfalls."
„Darf ich um eure Aufmerksamkeit bitten?" Fragte er Droide.
Sofort wurden Adam und ich still. Überraschenderweise war auch meine Nervosität verschwunden. Ich war einfach ruhig.
Weil ich wusste, dass es das richtige war. Es sollte so sein.
Es war gut.
Ich lächelte Adam warm am. In seinen Augen konnte ich die selbe Zuneigung sehen, die ich in diesem Moment für ihn empfand.
„Um zu Zeremonie zu kommen." Redete der Droide weiter. „Wir sind heute hier um die Ehe zweier Menschen zu vollziehen und feiern. Es ist ein Privileg für mich, dies zu zu dürfen..."
Ich bekam die Worte des Droiden kaum noch mit. Stattdessen schaute ich einfach Adam an.
Ich konnte mir genau vorstellen, wie wir in ein paar Wochen zusammen auf einem Bett sitzen würden. Unser Baby in seinen Armen.
Es war einfach sich unsere Zukunft vorzustellen. Zusammen zu leben und unser Kind grosszuziehen.
Es würde wundervoll werden.
Ich unterbrach meinen Gedankengang, als der Droide sagte: „Adam Reen, wollen Sie Tara-"
Der Droide zögerte. Er kannte meinen Nachnamen nicht. Auch ich hielt inne. Ich hatte nicht wirklich einen Nachnamen. Natürlich hätte ich einen gehabt, aber ich hatte ihn längst vergessen. Ausserdem wollte ich nicht den selben Namen tragen wie meine Eltern.
„Skywalker." Ertönte eine Stimme hinter mir. „Das ist ihr Name."
Es war Anakin. Dankbarkeit durchströmte mich und ich wusste, dass es es spüren konnte.
Der Doide fuhr fort.
„Adam Reen, wollen Sie Tara Skywalker zu Ihrer Frau nehmen."
Adam antwortete ohne zu zögern: „Ja, ich will."
Seine Stimme zitterte leicht und ich sah ein verdächtiges Glitzern in seinen Augen. Ich konnte allerdings nicht dazu sagen, denn ich war selbst nicht besser.
Auch mir brannten Tränen in den Augen.
„Tara Skywalker, wollen Sie Adam Reen zu ihrem Ehemann nehmen?"
„Ja!"
„Dann sind sie jetzt offiziell verheiratet."
Die Ringe wurden schnell ausgetauscht. Ich steckte Adam hastig seinen Ring an den Finger. Er tat das selbe bei mir.
Sobald das erledigt war, fielen wir uns um den Hals. Wir weinten beide vor Glück.
Endlich, war alles, was ich mir dachte.
Nur unklar nahm ich den Applaus und Jubel um und war.
Als Adam und ich uns wieder voneinander gelöst hatten, wurden wir von den anderen in die Arme gezogen.
Padmé bekam mich als erstes zu fassen, wobei ich auf ihren Bauch aufpassen musste. Der ear mittlerweile kugelrund. Bestimmt würde sie bald ihr Baby bekommen.
„Ich gratuliere dir!" Sagte Padmé weinend.
„Danke!" Ich hatte kaum Zeit mehr zu sagen, schon kam Nero zu mir und zog mich an sich.
„Ich bin so stolz auf dich, Kleines."
Ich lachte.
„Danke, grosser Bruder."
„Sag das nicht so! Ich fühle mich ja gleich alt." Beschwerte der Schwarzhaarige sich theatralisch. Ich schüttelte bloss belustigt den Kopf.
Die nächsten, die mir gratulierten waren Sabrina und Aiden. Die beiden schlossen mich in eine Gruppenumarmung. Ich drückte sie fest an mich.
„Wir gratulieren dir!" Rief Sabrina. Auch ihre Stimme klang noch etwas angeschlagen, aber immerhin hatte sie schon aufgehört zu weinen.
„Danke, ihr zwei! Und danke das ihr hier seid."
„Als ob wir das verpassen würden." Meinte Aiden. „Ausserdem gibt es gleich Essen. Dazu würden wir auch nie nein sagen."
„Natürlich geht es dir ums Essen! Ein Wunder bist du nicht fett." Scherzte ich.
„Haha!" Aiden gab mir einen spielerischen Klaps auf die Schulter.
Als ich mich von den beiden gelöst hatte, ging ich zu Anakin. Er stand etwas weiter weg und hatte mir lächelnd zugeschaut.
„Hi." Ich grinste ihn an.
„Hey." Er schmunzelte und legte einen Arm um mich. „Gut gemacht."
„Danke." Ich lehnte mich an ihn. Kurz schweigen wir, aber ich hatte eine Frage, die ich ihm einfach stellen musste. „Du... du siehst mich also als eine Skywalker an?"
„Ja, ja das tue ich." Antwortete Anakin ehrlich. „Du bist meine beste Freundin... oder sogar mehr. Du hast dir den Namen verdient."
Bei den verlegenen Worten konnte ich nicht anders als zu lächeln. Es ging mir gleich, nur hatte ich keinen Namen und auch sonst nichts, dass ich ihm hätte geben können.
„Danke, Ani."
„Für dich alles, Kleine."

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Ich kann das niiiicht!
Ich kann nicht weiterschreiben, weil von jetzt an wird alles sad :(
Muss ich noch weiterschreiben oder kann das das Ende sein?

Broken Future (Star wars ff pt 2)Where stories live. Discover now