Kapitel 4

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Einige Wochen vergingen als Hermine Ron und Harry wie gestörte durch den Flur in die Bibliothek gerannt kamen auf der suche nach mir.

Als sie mich fanden setzten sie sich schnell und leise zu mir"Mary" außer atem sah mich Harry an" was ist los leute? ist hinter euch ein Troll her oder warum seid ihr so außer Atem?"ich lachte kurz auf als sie mich ernst ansahen"Mary was weißt du von deinen Eltern?"jetzt war ich verwirrt und schaute die drei vor mir an"ich weiß nur das sie Luisa und charlie Stuart hießen und als ich 4halb jahre alt war starben, ich habe überall nach Fotos bei meinem Paten geschaut und eines gefunden wo sie im studium waren zumindestens ist es sehr alt daher denke ich das wieso fragt ihr?","Mary hast du dieses foto bei dir?"," ja Harry in meinem zimmer, ich habe es damals einfach behalten aber wieso was ist den los?"," Hermine wird mit dir gehen, wir treffen uns bei der großen statue zu Dumpledor's Arbeitszimmer, er will dich sehen"noch verwirrter als vorher schlug ich das buch zusammen und ging mit Hermine in unser zimmer um das foto zu holen.

Kurze zeit später trafen wir Ron und Harry bei der Statue wieder"ich habe es bei mir, aber wieso möchte mich Dumbledor sehen?,"er hat mir nur gesagt das ich dich holen soll, natürlich habe ich gelauscht als er mit McGonagall im flur über dich und deine Eltern sprach, mehr konnte ich nicht erfahren","ok ich werde euch finden wenn ich fertig bin, danke ihr drei" ich lächelte sie an und ging die treppe hinauf zu Dumpledor, dort angekommen klopfte ich und wartete bis er mich hinein rief" kommen sie miss stuart".

Als ich eintrat war ich recht nervös und hielt das foto in meinen händen"Professor Dumbledor ich habe keinerlei ahnung wieso ich hier bin"weiter kam ich erst gar nicht er lächelte mich an"Mary, beruhigen sie sich sie haben nichts falsches getan ich möchte nur wissen was sie über ihre Eltern wissen?"ich schaute ihn erst einen moment verwirrt an als ich meine sprache wieder fassen konnte" ich weiß leider nicht viel über meine eltern, ich weiß das sie Luisa und Charlie Stuart hießen, das habe ich auch bereits den anderen erzählt, sie starben wohl als ich 4halb jahre alt war, danach kam ich zu meinem Paten und seiner frau , ich erfuhr erst als ich 11 jahre alt war als der brief von Hogwarts kam das meine Mutter eine Hexe gewesen sei und ich dessen hier aufgenommen wurde, ich habe ein bild damals gefunden in den Fotoalben meines Paten, ich denke da der name meiner Eltern drauf stand das sie es sind aber ich bin mir nicht sicher" ich reichte Dumpledor das gesagte bild und wartete auf seine antwort, als er es sich ansah wurden seine weichen gesichtszüge hart" Mary, ich kann dir sagen dass das auf diesem bild nicht deine Eltern sind, zumindestens nicht deine Leiblichen eltern, beide haben sie hier studiert und ich kann mich noch gut daran erinnern das sie die besten in ihrem jahrgang waren, die namen stimmen, sie hießen wirklich Luisa und Charlie Stuart jedoch das bild ist falsch, ich möchte dir gern deine Leiblichen eltern, wenn auch schon lange tot gerne vorstellen" er zeigte damit auf einen kleinen Brunnen der im raum stand" es wird so gemacht du stellst dich mit reinem herzen und klarem verstand davor denkst an die namen klar und deutlich in deinem verstand und tauchst mit deinem gesicht hinein, der brunnen ist verzaubert und wird dir die wahrheit deiner eltern offenbaren, insofern du das möchtest?" er sah mich an und ein kleines lächeln spiegelte sich an seinem mund wieder, ich war verwirrt geschockt überrascht und noch so vieles mehr, jedoch entschied ich mich dazu wissen zu wollen wer meine eltern waren, also ging ich mit erhobener brust auf diesen brunnen zu und atmete tief ein und langsam wieder aus.

Ich sortierte meine gedanken und stellte mir die Namen meiner eltern im kopf gut zurecht dann tauchte ich meinen kopf in das wasser und merkte wie ich weg driftete.

Was ich sah war der Hammer, ich wurde in gedanken in eine ferne vergangenheit gezogen wo ich meine Eltern sah, sie waren so jung als sie beide hier in Hogwarts sich verliebten, beide waren sie in verschiedenen Häusern, er in Slytherin und sie in Gryffindor"daher sagte der Hut also ich passe in beide Häuser" murmelte ich neben bei als ich die zwei verfolgte. Ich wurde immer wieder in verschiedene Vergangenheiten gezogen, erst sah man die beiden als Erzfeinde, sie beleidigten sich viel machten Duelle um zu beweisen wer der bessere der beiden war, doch ab dem fünften Jahrgang war es genau umgekehrt sie verliebten sich einander und verbrachten sogar den Yule ball zusammen, in den Jahren wo ich rum zog sah ich wie sie immer mächtiger zusammen wurden, sie waren zum schluss mit unter den Reichsten und Mächtigsten Familie die es jemals in der Zauberwelt gab.

Die Malfoys waren ihre Verbündeten, was ich mir niemals im leben vorstellen konnte jedoch so war, als ich wieder auftauchte sah mich Dumbledor neugierig an"Miss Stuart ist alles in ordnung?" fragte er mich sanft"ich bin ziemlich geschockt was ich da gerade sah, ich denke ich brauche jetzt erstmal zeit für mich"er nickte verständnisvoll"danke Professor Dumbledor" mehr schaffte ich nicht zusagen, ich verabschiedete mich und ging.

Auf den fluren von Hogwarts streifte ich umher versunken in gedanken, diese Gedanken brachten mich an einen abgelegen ort des schlosses, erst war alles dunkel und still doch irgendwann sah ich licht und lief darauf los, hinter einer tür stand in groß ein spiegel mitten im raum, zuerst war ich verwirrt wie kam der nur hier her? doch als ich mich darin sah geschah das krasseste überhaupt, ich sah sie, meine eltern, sie standen hinter mir wie in der erinnerung die ich vor paar minuten noch gesehen hatte, die verwirrtheit in mir wuchs noch mehr an als zuvor, mein blick war auf die beiden gerichtet als ich schritte war nahm, schnell versteckte ich mich hinter alten kisten so das ich den jenigen der auf dieses zimmer zukam noch sehen konnte.

Plötzlich trat Draco durch die tür und sah sich um"wo um himmelswillen ist sie hin?" murmelte er vor sich hin und schaute sich um"was will er nur von mir?" flüsterte ich mir selbst zu, als ich dachte er ginge aus dem raum raus trat ich einige minuten später aus meinem versteck und stellte mich vor den spiegel, wieder einmal sah ich meine eltern darin wie sie mir zulächelten.

Natürlich war er nicht gegangen und trat wieder in den raum, erst bemerkte ich ihn nicht, erst als er im spiegel zu sehen war drehte ich mich um"habe ich dich doch entdeckt Schl....." fing er an doch hörte sofort auf als er meine tränen überströmten augen sah"warum weinst du?" kam ziemlich schroff von ihm" das geht dich nichts an" bemerkte ich und wischte mir die tränen weg, ich wollte an ihm vorbei laufen doch er hielt im richtigen augenblick meinen arm fest und zog mich zu sich, wir beide stießen aneinander und sahen uns tief in die augen, nach dem wissen das ich jetzt trug kam er mir nicht mehr so böse rüber wie davor, ich weiß nicht warum vielleicht die tatsache das unsere eltern gut verbunden waren, oder das sie beide aus verschiedenen Häusern kamen, ich weiß es nicht jedoch faszinierten mich seine Grauen augen sehr und einige minuten blieben wir so stehen bis sich erneute schritte in unsere richtung begaben. 

Vom Schicksal bestimmtWhere stories live. Discover now