卌19

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Hey Leute,
tut mir echt leid, dass ich so lange nicht mehr geupdatet habe. Dies liegt daran, dass ich nicht viel Zeit habe und mir etwas die Kreativität fehlt. Doch hier ist nun nach langem das nächste Kapitel. Ich habe mir mit diesem Kapitel echt Mühe gegeben und habe sehr lange daran gearbeitet.

Ich würde mich freuen, wenn ihr mal bei meinem anderen Buch The day before I disappear forever reinschauen würdet.

Liebe Grüße

Lia xx

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Er sieht so unsicher aus. Man sieht ihm an, dass er nervös ist. Dies wird durch seine hektischen Handbewegungen deutlich sichtbar. Er geht sich mit den Fingern über seine Lippen und sieht mich an. Er findet einfach keinen Anfang. „Luke, tell me why or I'll leave this dumb elevator!", sage ich nun mit stockender Stimme. „This is not easy for me!", antwortet er mir. „Do you think it was easy for me?", frage ich ihn nun leicht gereizt. „No.", antwortet er nun kleinlaut. Ich beruhige mich wieder leicht. Er tut manchmal so, als ob er derjenige gewesen wäre, der die letzten Monate bzw. das letzte Jahr miterleben musste wie sich seine Eltern wegen seiner besten Freundin oder seines besten Freundes getrennt haben und er mit seinen Eltern starke Geldprobleme hatte. „Then tell me Luke.", sage ich in einer ruhigen Stimme und sehe ihm in die Augen. „Okay, sorry.", antwortet er und will beginnen. „I will tell you, but you have to promise me something." „Okay.", antworte ich ihm. „Don't hate me." Hasse ich ihn schon? Hasse ich Luke? Über diese Frage bin ich mir gar nicht so sicher. Ich bin enttäuscht, traurig und sauer wegen ihm, aber ist dies Hass? Ich bin mir unsicher. Um einen Menschen wirklich zu hassen, braucht es nach meiner Meinung nach mehr. Dies soll jetzt nicht heißen, dass Luke nichts schlimmes gemacht hat, jedoch ist Hass ein sehr gewaltiges und gewagtes Wort, welches man nicht einfach so aussprechen kann und sollte. Man benutzt Wörter, ohne über die wahre Bedeutung nachzudenken. Die Bedeutung von Wörtern werden meist verharmlost, und erscheinen bedeutungslos. „I promise.", sage ich bestimmt und im klaren darüber, was dies bedeutet. Ich habe Luke gerade versichert, dass ich ihn nicht hasse und es nicht tun werde, egal was er mir nun erzählen wird. „Okay.", sagt er und wirkt sehr erleichtert dabei. Diese Antwort hat er wohl nicht erwartet. „I was in trouble, in big trouble. One day I was in the city and some bad guys too. They insulted me, but then they recognized me. They were on your school. They began to talk about you. First they mocked you, but then they started to talk different about you. If you knew what they said about you. It was loathing. I freaked out. I was so angry.",erzählt er in einer immer brüchiger und wütender werdenden Stimme. Er wirkt so ernst, sodass ich ihm jedes einzelne Wort glaube. „I lost my control.", fährt er fort und blickt mir langsam wieder in die Augen. Seine Worte bohren sich wie der Kaliber eines Pistolenschusses in mich hinein. Ich erstarre für einen kurzen Moment, doch fange mich nach kurzer Zeit wieder. „I punched the boy who talked about you the most, but he punched me back. I didn't stop. I punched him more and more. I was full of anger. Now I know it was a mistake. It was a mistake because one of the other boys called the police.", er stoppt kurz. Meint er damit, dass es nur ein Fehler war, weil einer die Polizei gerufen hat? Hat er wirklich nur eine Schlägerei angefangen, weil ein paar dumme Typen Sachen über mich gesagt haben? Ich weiß zwar nicht was sie gesagt haben, vielleicht ist dies ja auch besser, aber es muss schlimm genug gewesen sein. Er hat sich verletzen lassen, anstatt einfach weiter zu gehen. „I didn't notice it. The boy stopped punching me when the police arrived and pulled me away from him. The boy and I had to go to the police station. His friends were the witnesses. They told the police that I was the only one who was punching, but that was a lie. The police didn't believe me. The police decided that I had to go to jail for assault.", spricht er aus und es trifft mich wie ein Schlag. Wie der härteste Schlag den ich je gespürt habe. Ich mache große Augen und fasse mir an die Stirn, während ich mich an der Wand des Fahrstuhls entlang auf den Boden gleiten lasse. Er hätte ins Gefängnis gehen müssen. Luke, mein früherer bester Freund hätte unschuldig, um mich zu beschützen ins Gefängnis gehen müssen. Klar hat er den Jungen geschlagen, aber der Junge hat ihn auch geschlagen. „Reine...", sagt er vorsichtig, während er sich zu mir nach unten kniet und mein Kinn mit zwei Fingern anhebt, um mir in die Augen zu sehen. Ich sehe kurz in seine eisblauen Augen, welche nun glasig aussehen, doch schließe meine, wobei mir eine Träne die Wange entlang läuft. Ich spüre wie er sich neben mich setzt. Ich öffne wieder meine Augen. „Go on, please.", bitte ich ihn mit brüchiger Stimme. „Okay.", antwortet er, während er seinen Blick auf die Fahrstuhltür richtet, welche sich jetzt schon zum 5. mal öffnet. Wir sind noch keinen Leuten begegnet, da wir so ziemlich die einziegen sind in diesem Hotel, außer die Angestellten. „They told me that I had to go to jail if I didn't pay 2500$. I had 2 weeks to get the money. I ha-.", weiter kommt er nicht, denn ich unterbreche ihn. „And then you took the money from my dad.", sage ich mit der Hoffnung, er würde noch verneinen und ich hätte mir alles nur eingebildet, was ziemlich unwahrscheinlich ist. „Yes..."

The reason 卌 | Derp Con Luke Hemmings FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt