Kapitel 12

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In ihrem Traum, sah Rayna die ereignisse, der letzten Stunden. Sie liebte Lucas das wusste sie und jetzt, jetzt hatten sie es beide ausgesprochen. Ihr Traum wurde zerstört als sie ihren Vater hörte, der plötzlich hinter ihr stand. ,,Rayna ich will das du dich von Lucas Sherer fernhältst....und genau so wenig wirst du deine Fähigkeiten weiter Trainieren. Du weist was passiert wenn du dich mir wiedersetzt....hast du mich verstanden?!" sagte ihr Vater bestimmt. Rayna dachte sie hätte sich verhört, jetzt wollte ihr Vater ihr vorschreiben was sie zu tun oder zu lassen hatte. Stur schüttelte Rayna den Kopf. Ihr Vater lächelte, kurz danach durchzog ein Schmerz ihren Körper und zwang sie auf die knie. Ihr Vater kam auf sie zu und lachte. ,,Ich sagte dir bereits das du mir gehorchen sollst, meine Tochter...und ich erwarte gehorsam...gerade von dir" sagte er und hob ihr Kinn damit sie ihn ansah. ,,Ich möchte dir nicht weh tun Rayna...du musst einfach nur tun was ich von dir verlange" sagte er sanft und Küsste sie Väterlich auf die Stirn. Rayna hasste es wenn er das tat. Sie riss sich von ihm los...und er verschwand lachend, sie schrie nach ihm...doch sie bekam keine antwort....und dann wurde plötzlich alles dunkel um sie herum.

Schreiend wachte Rayna auf und sah sich verängstigt um. Sie war in ihrem Zimmer, alleine niemand war da. Sie fragte sich wo Lucas war...er hatte ihr doch versprochen sie nicht mehr alleine zu lassen. Rayna quälte sich aus dem Bett, und zog sich andere Sachen an, sie hatte noch etwas schmerzen in der Hand, die Wunde wollte sich einfach nicht schließen. Doch das war ihr jetzt egal...sie wollte endlich mal wieder in den Unterricht, und zu Malia.

Sie verließ ihr Zimmer und ging einfach in ihre normale Klasse. Ein paar komische blicke bekam sie zwar...aber das war ihr egal sie setzte sich neben Malia und versuchte die schmerzen in ihrer Hand zu ignorieren.

Dann kam der Lehrer, sie seufzte als sie sah wer es war. Herr Dunston. Als er zu Rayna sah, blickte er sie stumm an.

,,Rayna...dein Bruder sucht dich schon überall. Du bist für die ganze Woche befreit, wegen" er brach kurz ab und sah zu ihrer Hand, die sie Krampfartig vor schmerzen zusammendrückte ,,deiner Hand...Rayna komm bitt her" sagte er leicht besorgt.

Sie stand auf und ging zu ihren Lehrer, er legte besorgt einen Arm um ihre Schulter und führte sie aus der Klasse.

Herr Dunston brachte sie zurück in ihr Zimmer.Ihr Bruder saß bereits auf ihren Bett, und kam jetzt auf sie zu.

,,Wo zum Teufel warst du?!!" schrie er wütend. Rayna blickte ihn nicht an, sie ging an ihm vorbei und setzte sich auf ihr Bett.

,,Muss ich dich jetzt schon in deinem Zimmer einsprerren, damit du dich ausruhst?!!" schrie er weiter. Herr Dunston verließ das Zimmer und jetzt waren sie undihr Bruder alleine.

,,Wo ist Lucas?" fragte sie besorgt und schaute zu ihrem Bruder.

,,Der Rathat ihn für eine Woche mitgenommen...aber bleib ruhig, er kommt bald wieder" sagte er ruhig, und musterte seine Schwester.

Bevor Rayna was erwiedern konnte, durchzog sie ein schmerz. Ihre Hand wunde ging wieder auf, sie drückte erneut ihre Hand zusammen.

,,Rayna...was ist" er brach ab und sah zu meiner Hand. Er sah ihr in die Augen.

,,Du muss sie Heilen, anders geht es nicht" sagte er sanft. Rayna schüttelte den Kopf wenn sie sich jetzt Heilte...was würde ihr Vater ihr antun...nein das konnte sie nicht riskieren.

,,Es geht nicht anders!" schrie er sie an, doch sie reagierte nicht. Darauf hin rannte er aus dem Zimmer,und kam mit der Heilerin wieder.

,,Gib mir deine Hand" sagte sie, als Rayna nicht reagierte zog sie ihr die Hand unsanft weg und Heilte sie. Nachdem die Heilerin fertig war, legte sich Rayna kurz hin und schlief ein.

Und wieder sah sie ihren Vater. ,,Ich bin stolz auf dich Rayna, ich verspreche dir..ich hole dich da bald raus" er nahm ihre Hand....die immer noch schmerzte und Heilte sie...oder was auch immer er tat...es half die schmerzen los zu werden. Dann verschwand er, Rayna hörte leise Stimmen...sie mussten aus ihrem Zimmer kommen. ,,Sie redet nicht mit mir" hörte sie die Stimme ihres Bruders. ,,Es muss etwas passiert sein...wenn sie aufwacht werden wir mit ihr reden" sagte Herr Dunston...war ja klar das er auch hier war, dachte sich Rayna seufzend. Sie schlug die Augen auf.

,,Sie ist wach" sagte ihr Bruder erleichtert, und setzte sich auf die Bettkante.

Rayna sah ihn und Herr Dunston an. ,,Was ist los?" fragte sie.

,,Bitte erklär uns was gerade mit dir los ist...und bitte keine Lügen" sagte ihr Bruder und musterte sie besorgt.

Rayna seufzte sie wusste...jetzt müsste sie ihnen alles sagen, aber was würde dann passieren. Sie würden sich den Rat um hilfe bitten, oder sie weiterhin einsperren...doch das wollte sie nicht. Sie seufzte laut.

,,Ich...ich..ich kann das nicht" sagte sie verzweifelt und rannte aus ihrem Zimmer. Sie wollte wieder raus rennen, doch als sie die Eingangstür erreichte, ging sie nicht auf...doch sie musste unbedingt an die Frische Luft...sie tat was sie niemals hätte tun dürfen.....

Ich hoffe ihr habt freude an diesem Kapitel. Ich versuche so schnell wie es geht das nächste zu schreiben :D Bitte verzeiht mir das gemeine Ende xD aber es passte so gut. Im nächsten Kapitel schreibe ich was sie mit der Eingangstür angestellt hat :D

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