Kapitel 3

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Direktorin Rakes und Herr Dunston saßen auf ihrem Bett, und unterhielten sich.

Als Rayna allerdings reinkam beendeten sie ihr Gespräch.

,,Rayna, es gibt hier regeln...und an die must du dich ab jetzt nun einmal halten. So etwas wie heute Nachmittag werde ich nicht noch einmal erlauben. Haben wir uns verstanden?!" sagte Direktorin Rakes.

Rayna setzte sich auf den Boden, sie wollte sich nicht zu ihnen setzen. Sie hatte es schon immer gehasst wenn jemand wütend auf sie war.

,,Eliana sei nicht so streng" sagte Herr Dunston, er stand auf und setzte sich gegenüber von Rayna auf den Boden. Rayna schmunzelte leicht, da es wirklich lustig aussahen wenn ein Erwachsener auf dem Boden saß.

,,Rayna weist du wo sich dein Vater gerade aufhält?" fragte er sie.

Rayna sah ihn verwirrt an.

,,Ich...nein!" sagte sie leise. Was sollte denn jetzt dieses verhör?

,,Rayna du musst doch die Orte kennen, wo er sich aufhalten könnte" sagte Direktorin Rakes, Herr Dunston sah sie verärgert an. Wahrscheinlich hatte er angst das ich nun gar nichts mehr sagen würde...

,,Eliana, lässt du uns bitte allein?" fragte er.

Ohne ein Wort zu sagen, verließ sie das Zimmer. Also ich würde ganz klar sagen das unsere Direktorin heute einen schlechten Tag hat.

,,Sei ihr nicht böse, du verstehst sicher wie wichtig es ist, deinen Vater gefangen zu nehmen oder?" fragte er sie sanft.

Rayna nickte leicht.

,,Kannst du dich an etwas erinnern. Zum Beispiel, wo ihr überall wart?"fragte er ruhig und geduldig.

Rayna versuchte sich zu erinnern, aber da War nichts, sie wusste nichts mehr. Sie erinnerte sich an die Berührung ihre Vaters, kurz bevor er verschwand....er hat doch nicht etwa...

Rayna schluchzte und vergrub ihren Kopf in ihren Händen. Wie konnte man das seinem eigenen Kind nur antun?

,,Was ist los?" fragte Herr Dunston besorgt. Er legte beruhigend seine Hände auf Raynas Schultern.

,,Er....hat....meine Erinnerung....blockiert" sagte sie immer noch schluchzend.

Herr Dunston sah sie mitfühlend an.

,,Ist nicht schlimm, alles ist gut" beruhigte er sie.

,,Morgen fällt der Unterricht aus, der Rat kommt her. Vielleicht solltest du schlafen gehen" sagte Herr Dunston, und verließ dann das Zimmer.

Rayna legte sich in Ihr Bett, und versuchte einfach nicht daran zu denken, das ihr eigener Vater, ihr die Erinnerungen genommen hatte.

Rayna träumte von ihrem Vater, aber nicht richtig von ihm. Rayna sah was er tat, er träufelte etwas in die Getränke des Rates. Rayna wollte ihn aufhalten aber sie konnte nichts tun. Sie schrie nach ihrem Vater und er drehte sich tatsächlich zu ihr. ,,Das du so stark bist, hatte ich nicht erwartet. Rayna ich Bitte dich, du verstehst das nicht, sie müssen streben. Greif nicht ein, und ich warne dich, wage es nicht sie zu heilen" dann verschwand das Bild ihres Vaters. Rayna glaubte es nicht, wie konnte er das nur tun. Sie schrie immer wieder nach ihrem Vater. Dann hörte sie eine entfernte Stimme ,,Rayna...Rayna..es ist nur ein Traum, wach auf" sie schreckte hoch.

Jake und Herr Dunston standen in ihrem Zimmer. Jake saß auf der Bettkant, und schaute besorgt auf Rayna hinab.

,,Warum seit ihr hier?" fragte sie die beiden.

,,Du hast geschrieen, ich hab mir sorgen gemacht" sagte Jake.

,,Alles wieder gut, tut mir leid" sagte sie.

Sie wollte nicht sagen, vielleicht war es nicht real gewesen und wenn doch, dann konnte sie immer noch den Rat heilen, egal was ihr Vater sagte.

,,Du hast nach deinem Vater gerufen" sagte Herr Dunston besorgt.

,,Nur ein schlechter Traum, nicht mehr" sagte sie, und lächelte.

Jake und Herr Dunston, blieben noch Fünfzehn Minuten dann gingen sie aus dem Zimmer.

Jetzt konnte sich Rayna wenigstens noch etwas entspannen.









Sorry das Kapitel ist etwas kurz, aber anders geht es gerade nicht, das nächste wird auch wieder kürzer werden als die ersten...ich hoffe das stört euch nicht zu sehr :D Ich hoffe euch gefällt die Geschichte, ich bin offen für Vorschläge wie es weiter gehen könnte :)

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