Die Macht der Liebe || Legolas FF

Du kannst froh sein, dass ich dir nichts ins Essen mixe!

•Calen•

„Was guckt ihr so dämlich?", fragte ich die Zwillinge.Wir saßen am Frühstückstisch, denn Thranduil hatte ein weiteres gemeinsames Festmahl gegeben. Nur dass es diesmal morgens war.
Elladan erwiderte: „Wir denken gerade über den Verrat nach, dass sich unser bester Freund an unsere Cousine heranmacht."
„Und sie es auch noch zu lässt", fügte Elrohir mit Vorwurfsvollen Blick auf mich hinzu.
Legolas verdrehte genau wie ich die Augen. Ich hätte zwar Verständnis dafür, dass die beiden sauer waren, aber die beiden warfen uns, besonders Legolas, das schon seit Tagen vor.
„Wenn ihr beide jetzt nicht damit aufhört, raste ich aus."
Warnend sah ich die Beiden an, die sich ergebend die Hände hoben.
„Und wenn ihr beide, das gleich vor meinen Eltern erwähnt, dann werde ich dafür sorgen, dass ihr beide nie wieder glücklich werdet."
Bisher waren nur wir, Feren und Elrond und seine Lords am Tisch.
Während legolas über meine Drohung nur grinste, sahen die Zwillinge schockiert aus. Ich liebte es einfach, wie sehr die beiden Angst vor mir hatten.
„Es dauert noch ein bisschen bis unsere Eltern hier auftauchen. Wir können ja noch mal hoch gehen", flüsterte ich Legolas zu, wissend, dass Elrohir und Elladan meine Worte gehört hatten.
„Du kannst es nicht lassen, oder?", fragte legolas mich grinsend.
Ich schüttelte lächelnd den Kopf, was sogar Elrond und Glorfindel dazu brachte, mich schockiert anzusehen.
„Was??"
Meine Stimme hätte Papier schneiden können. Bevor irgendjemand etwas erwidern konnte, hörte ich eine nervtötende Stimme erklingen. Oder eher erschrillen. Je nachdem wie freundlich man es ausdrücken wollte. Im Augenwinkel sah ich, wie Legolas seine blauen Augen verdrehte. Es war Galadwen.
„Hallo, Legolas", flötete sie verträumt, als sie sich zu uns gesellte. Zu meinem Leidwesen.
„Mir juckt es richtig in den Fingern, wenn ich dich sehe."
Empört sah sie mich an.
„Warum sagst du denn nichts zu ihren Drohungen?", wand sie sich an Leggy, als der nichts tat außer weiterhin zu grinsen.
„Warum sollte ich?"
„Du kannst froh sein, dass ich dir nichts ins essen Mixe", fauchte ich und genau in dem Moment betrat Thranduil gefolgt von meinen Eltern den den Raum.