𝙺𝙰𝙿𝙸𝚃𝙴𝙻 𝙴𝙸𝙽𝚂

2.2K 62 1
                                    

Es war mittlerweile schon zwölf und ich konnte mich immer noch nicht dazu überwinden aus meinem Bett aufzustehen. Das lag vielleicht daran, dass ich diese Nacht sehr lange mit Sarah unterwegs war, aber das war ja jetzt auch egal. Genau in diesem Moment hörte ich, wie mein Handy anfing zu klingeln. Ich seufzte. Wer zur Hölle hatte denn so ein beschissenes Timing und musste jetzt anrufen?!

Als das Klingeln einfach nicht aufhörte, schlug ich leicht aggressiv die Decke weg und ging zu meinem Handy, was in der anderen Ecke meines Zimmers lag. Genervt ging ich ran: "Was?" "Oh Liv, nette Begrüßung." lachte Rafe durch das Handy. Ich verdrehte die Augen: "Sorry, war nicht so gemeint...Aber bist du auch selber Schuld, wenn du mich schon so früh anrufst." "So früh?", hörte ich eine weibliche Stimme vorwurfsvoll sagen. Er hatte mich also auf Lautsprecher gestellt, sodass sich Sarah nun anscheinend auch in das Gespräch einmischen konnte. Ich schmunzelte: "Wie auch immer, ich bin müde. Was gibts denn so Wichtiges?" "Wir wollten dir nur sagen, dass wir unser Treffen heute auf später verschieben müssen. Dad hat uns dazu gezwungen mit ihm Besorgungen auf dem Festland zu machen. Wir sind gerade schon hier und kommen wahrscheinlich erst gegen Abend wieder. Ich schreib dir später nochmal, wann genau. Tut mir echt leid aber Dad hat nicht mit sich reden lassen.", erklärte mir Rafe. Ich fand das ganze gar nicht schlimm: "Hey, kein Problem, ich schau mal was ich solange mache. Ich finde schon eine Beschäftigung." Sarah äußerte sich nun wieder: "Ich hoffe doch Liv. Heute Abend können wir dann ja schauen was wir machen, wir reden später nochmal." Ich nickte: "Jap machen wir. Euch jetzt erstmal viel Spaß" Rafe sagte: "Haha sehr lustig Olivia, ich glaub nicht, dass das spassig wird hier." Ich grinste: "Ich glaube es schon. Bis später Camerons." "Byebye Livi", "Bis gleich", verabschiedeten sich die beiden und ich legte auf.

Jetzt war ich immerhin auf den Beinen. Mit meinem Handy in der Hand trottete ich langsam die Treppe runter und ging ins Esszimmer. Meine Eltern waren wie jeden Tag in der Woche schon seit acht Uhr arbeiten. Sie kamen auch erst spät abends wieder, was ich persönlich überhaupt nicht schlimm fand, da ich so mehr oder weniger machen konnte was ich will und trotzdem liebevolle Eltern hatte, die sich gut um mich sorgten.

Ich nahm mir eine Schüssel Müsli und während ich aß, entschied ich mich dazu, heute einen entspannten Tag beim Surfen zu machen. Nachdem ich gegessen hatte, schnappte ich mir meinen roten Lieblingsbikini (siehe Bild 1), zog mir mein typisches Strand-Outfit drüber (siehe Bild 2) und schnappte mir mein Surfboard (siehe Bild 3).

𝐵𝑖𝑙𝑑 𝑒𝑖𝑛𝑠: 

𝐵𝑖𝑙𝑑 𝑒𝑖𝑛𝑠: 

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

𝐵𝑖𝑙𝑑 𝑧𝑤𝑒𝑖:

𝐵𝑖𝑙𝑑 𝑑𝑟𝑒𝑖:

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

𝐵𝑖𝑙𝑑 𝑑𝑟𝑒𝑖:

Dann machte ich mich auf zum Strand

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

Dann machte ich mich auf zum Strand.
Am Strand angekommen, sah ich ein paar Menschen, die ich zum Glück alle nicht kannte und so suchte ich mir einen freien Strandkorb und sonnte mich erstmal. Als mir dies jedoch nach ein paar Minuten schon zu langweilig war, stand ich auf, zog mir meine Strandkleidung aus und ging mit meinem Surfbrett bewaffnet an meine Lieblingsstelle vom Meer, da dieses dort in Kanäle überwechselt und meistens nichts los ist.
Ich schmiss mich mitsamt meines Surfbrettes ins Wasser und paddelte ein bisschen, bis es mir irgendwann zu anstrengend wurde. Ich legte mich flach auf das Surfbrett und ließ mich treiben, wobei ich vergaß darauf zu achten wo ich am hin treiben war. Nach ein paar Minuten war ich auch noch kurz eingeschlafen, da ich immer noch sehr müde war, bis ich von ein paar größeren Wellen aufwachte.

Erstmal schaute ich mir das Ufer an und bemerkte, dass ich ein Riesen Problem hatte. Ich wusste nicht mehr wo ich war. Mein Handy hatte ich sowieso nicht dabei. Wie zur Hölle sollte ich zurück finden?
Nach ein paar Sekunden hörte ich Stimmen hinter mir. Ich drehte mich um und konnte ein Boot erkennen, das wahrscheinlich auch für den Wellengang hier verantwortlich war.
Jedoch war ich froh, dass dort wenigstens noch andere Menschen waren, damit ich sie eventuell nach dem Weg fragen konnte, so peinlich dies auch war. Ich paddelte geradewegs auf sie zu, doch als ich näher kam, erkannte sowohl ich sie, als auch sie mich. Ungefähr drei Meter vor mir kam das Boot zum stehen.
„Na Prinzessin, hast du dich etwa verlaufen?", grinste mich ein blonder Typ frech an. Na super. Ich hatte mich gerade offiziell in die Scheiße reingeritten. Vor mir standen nämlich niemand anderes als John B, JJ, Pope und Kiara. Die Pogues.

always you 🤍 outer banks | JJ Where stories live. Discover now