33. WIEDERVEREINT

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Diesmal war es weder ein dummes Versehen noch ein Moment unter Drogeneinfluss. Diesmal war es volle Absicht.

Steve's Hand griff behutsam nach (Y/N)'s. Er wartete auf eine Antwort. Er dachte sie würde ihre Hand wegziehen, doch stattdessen verschloss sie ihre Finger mit seinen. »Du bist nicht allein. Ich bin bei dir.« Wollte er sagen, doch in diesem Moment reichte eine einfache Geste aus um seine Worte zu verstehen. »Ich weiß.« Und genau wie er, brauchte auch sie keine Worte in diesem gefährlichen Augenblick und gab seiner Hand einen leichten Druck.

Behutsam griff Steve nach (Y/N)'s Hand. Sein Herz pochte heftig, als er darauf wartete, dass sie ihre Hand wegzog. Doch stattdessen verschloss sie ihre Finger mit seinen. Ein stiller Dialog begann zwischen ihnen. „Du bist nicht allein. Ich bin bei dir." Er wollte es sagen, aber in diesem Moment reichte eine einfache Geste aus, um seine Worte zu verstehen. „Ich weiß." Sie erwiderte den Druck seiner Hand, und dieses einfache Zeichen reichte aus, um eine Welle der Erleichterung durch ihn hindurch zu spülen.

Steve hob den Blick und ließ das Kribbeln, das durch seine Finger zog, über sich ergehen. Es war ein vertrautes Gefühl, das er jedes Mal verspürte, wenn er in ihrer Nähe war – dieses Kribbeln, das ihn an den Moment erinnerte, als er mit Dustin auf den verlassenen Gleisen im Wald herumgelaufen war und die Köder verteilte. Ein Gefühl, das ihn jedes Mal überkam, wenn sie in seiner Nähe war.

Er wagte es schließlich, in ihre Augen zu sehen. In ihren tiefen, warmen Augen, die ihm die ganze Zeit über so viel bedeutet hatten. Er fragte sich idiotisch, wovor er die ganze Zeit Angst gehabt hatte. Sie war es, die ganze Zeit über. Sie war seine Suzie.

In ihren Augen konnte er sich verlieren, und für diesen einen Moment vergaß er alles um sich herum. Das Kino, die Gefahr, die Russen – alles verblasste, während er in ihre Augen blickte. Es war, als ob die Zeit stehen geblieben wäre, nur für sie beide.

„Scheiße, es hat funktioniert", flüsterte Erica, die neben Dustin vorne lief. Ihr Gesicht war eine Mischung aus Erleichterung und Unglauben. Sie fühlte sich wie in einem dieser Spionagefilme, die sie so gerne schaute, doch die Gefahr war real.

„Klar hat's funktioniert. Jetzt müssen wir nur noch mit den restlichen Leuten in den Bus steigen und dann ab nach Hause", schoss Dustin zurück, während er versuchte, den Überblick über die ausströmende Menschenmenge zu behalten. Sein Herz raste, aber er zwang sich, ruhig zu bleiben.

„Äh, Dusty?", murmelte Steve, der dicht hinter ihm lief.

„Was?", fragte Dustin und wandte den Kopf in seine Richtung.

„Wir sollten vielleicht nicht zu euch", gab Steve zu und schaute sich unsicher um. „Möglicherweise hab ich deinen vollständigen Namen genannt..."

Dustin wollte am liebsten abrupt stehen bleiben und sich zu Steve umdrehen, die Augen vor Wut und Angst geweitet. „Hast du ein Knall, oder was?!"

„Alter, ich stand unter Drogen."

„Und?", fragte Dustin empört. „Du leistest Widerstand! Du bleibst hart. Hart wie ein Mann!"

„Das sagst ausgerechnet du."

„Das sagst ausgerechnet du", konterte Steve, unfähig, den Sarkasmus aus seiner Stimme zu halten. Doch bevor Dustin eine weitere spitze Bemerkung machen konnte, griffen (Y/N) und Robin ein.

Die zwei blieben abrupt stehen und griffen nach den anderen, um sie ebenfalls zum Stillstand zu bringen. „Leute...", flüsterten sie eindringlich. Die Blicke des Rests wanderten nach vorne und erfassten die Bedrohung: Zwei russische Soldaten, die die aus dem Kino strömenden Menschen befragten.

✓ | 𝐇𝐄𝐍𝐃𝐄𝐑𝐒𝐎𝐍, steve harringtonWhere stories live. Discover now