Pregnancy || Yoonmin

SSW 32 [1]

"Nicht so gut." Ich spürte die Schmetterlinge in meinem Bauch, lächelte meinen Freund an. "Ich habe dich vermisst." Weil ich mit Jimin neben mir immer am besten schlafen konnte. Es war immer etwas unruhig mit ihm, aber ich hatte ihn immer bei mir und das wollte ich doch immer. "Ich dich auch." Ich war der glücklichste Mensch heute Morgen. Weil mein Morgen mit Jimin begann.

Die Busfahrt war sehr angenehm. Wir fanden noch einen Platz für Jimin und deswegen war das sehr stressfrei. Er sah auch endlich ein bisschen besser aus, als er ausstieg. Er hatte nicht diesen gequälten Gesichtsausdruck, denn er immer hatte, wenn irgendwas passiert war. Ich traute mich nicht nachzufragen, aber sobald er diesen Ausdruck hatte, machte ich für ihn extra langsamer. Er war nicht mehr der schnellste und das war okay.

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"Entschuldigung." Ich setzte mich schnell auf meinen Platz, schlug bei Taehyung ein. Er lächelte mich an, beugte sich zu mir rüber, während ich meine Sachen auspackte. "Wie geht es Jimin?" Jimin schon wieder. Ich nickte schnell. "Besser als gestern." Es war die Woche wirklich etwas besser und meine Brust wärmte sich angenehm auf, wenn ich nur daran dachte, dass ich es war, weil ich ihm dieses Kissen geschenkt hatte. Ich würde für Jimin alles machen.

Ich konnte gar nicht still stehen, rannte in Jimins Klasse rein, als die Tür von innen aufging. Ich sah meinen Liebsten vorne sitzen und ehe er es sich versah, da stand ich schon bei ihm, drückte ihm einen Kuss auf. "Wir sind in meinem Klassenzimmer, wenn du willst." Er nickte schnell, packte seine Sachen zusammen. Er versuchte es jedenfalls. Ich kicherte leise, beugte mich für ihn zu seiner Tasche. "Lass mich das machen."

Ich führte Jimin zu meinem Platz, ließ ihn hinsetzen und setzte mich vor ihn auf den Tisch. Ich mochte den Anblick, wie er so breitbeinig - wegen seinem Bauch wahrscheinlich - auf meinem Stuhl saß. Ich gab ihm auch schnell sein heutiges Mittagessen. Seine Augen leuchteten heute nur nicht so auf. Tatsächlich wirkte er sehr niedergeschlagen. "Was? Willst du nicht?" Er schob mit die Dose zu. "Mir ist schlecht, Yoongi..." Schon wieder. Man ließ ihn da auch nicht in Ruhe. Und am liebsten sollte er mir gleich einen Tee trinken... "Okay... dann später?" Er tat mir so leid.

"Wie läuft das Yoga, Jimin?", fragte mein bester Freund ihn. Jimins Lieblingssportart. "Gar nicht." Aber es lag wirklich nur am ihm. Er war zu faul, um ein paar leichte Übungen zu machen. Da musste ich schon mitmachen und gerade war ich voll mit Fahrschule und Arbeit beschäftigt. Es tat mir ein bisschen leid. Jimin war jetzt bestimmt oft alleine.

"Und wie läuft es mit deinem Führerschein, Yoongi?", fragte mich Taehyung. Meine Theorie hatte ich abgegeben, aber die Fahrprüfung war schon in ein paar Wochen. Vielleicht würde meine Mutter mir dann glauben... Ich wusste aber echt nicht, was das gestern von ihr war. "Richtig gut. Wenn ich so weitermache, habe ich in vier Wochen meinen Führerschein." Aber davor musste ich natürlich erst die Prüfung bestehen.

Jimin lächelte leicht, rutschte dann zu dem Tisch und dann legte er seinen Kopf auf meinen Oberschenkel. Nein, war das süß! Ich lachte leise, strich ihm über hellen braunen Haare. Ich konnte die leichten Sommersprossen sehen, die er erst seit kurzem hatte. Ich wünschte, er würde sie behalten. "Was? Bist du müde?" Er nickte leicht, schloss sogar seine Augen. Er schlief dabei doch besser, oder nicht? "Ich brauche einen Kaffee.", murmelte er. Ja, sehr lustig. In mir zog sich alles sofort zusammen. Das Baby! "Du darfst keinen Kaffee trinken." Denn das war nicht gut für das Kind. Jimin schmollte auf. "Ich darf gar nichts..."

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"Hallo, mein Name ist Min Yoongi." Ich stand nervös am Tresen. Aber heute war ein guter Tag, um sich beim Jugendamt zu melden. "Was kann ich für Sie tun?" Ich spielte nervös mit meinen Händen. "Also... Ich werde bald Vater und ich soll hier wohl meinen Antrag auf meine Vaterschaft erstellen lassen." Denn Gott, mein Kind gehörte zu mir und ich wollte doch sofort, dass alles richtig stand. Die Frau lächelte mich an. "Sie sind alleine?" Ich nickte das ab. "Das geht dann nicht. Wir brauchen von Ihnen und der Mutter den Personalausweis, beide Geburtsurkunden, den Mutterpass und dann Unterschriften." Ja... das wusste ich. Ich lächelte höflich zurück. "Okay..." Also musste ich Jiminie mitschleppen. "Wenn Sie wollen, machen wir einen Termin in zwei Tagen aus." Ja, das wäre wirklich gut.