𝕶𝖆𝖕𝖎𝖙𝖊𝖑 8

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„Wie konnte ich mich nur darauf einlassen",dachte ich mir und runzelte meine Stirn,„hatte ich mir etwa erhofft das ich es sein würde,auf die die Flasche zeigen würde? Nein niemals! Oder?
„Er und Pansy waren wahrscheinlich gerade dabei rumzulecken",dachte ich und erwischte mich bei dem Gedanken wie es gekommen wäre wenn die Flasche auf mich gezeigt hätte.
Aber warum kümmerte mich das überhaupt? Ich meine ich habe keine Gefühle für Draco, nur vielleicht das ich ihn hasste aber mehr auch nicht.

Ich musste mich ablenken.
Aus diesem Grund ging ich in den Gemeinschaftsraum und sah Hermine am lernen an einem Tisch und Fred auf dem Sofa sitzen.
Da ich gerade keine tausend Fragen beantworten wollte, wo ich die ganze Zeit gesteckt hatte, setze ich mich zu Fred auf das Sofa.
„Naa du lässt dich auch mal wieder blicken, Ally", sagte er.
„Och,ich wurde nur aufgehalten", sagte ich und schaute schnell weg um Fred nicht in die Augen gucken zu müssen.
Er ist gut in Blicke studieren.
„Hmm", tat Er auf nachdenklich,„vielleicht von einem blonden,großen Jungen?"
„Vielleicht",sagte ich und schaute ihn unschuldig an.
„Was hat der Lappen gemacht", forschte Fred und grinste mich an.
„Er hat mich in den See geschmissen dieses Arschloch",sagte ich und schon waren die komischen Gefühle weg und der Hass war wieder da.
Endlich so wie es sein muss.
„Naja gibt schlimmeres", lachte Fred und schlug mir freundschaftlich auf die Schulter.
Er wusste es nicht.
Ich hatte ihm nie erzählt dass meine Tante gestorben war.
Ich hatte sie zwar nie gekannt aber trotzdem schmerzte es irgendwie.
„Fred ich bin nicht hier um mit dir über Malfoy zu reden ich wollte ihn gerade vergessen.Also komm was gibt's neues?", fing ich an und hoffte Das Fred etwas zu erzählen hatte, da ich nicht mehr über Draco Malfoy nachdenken wollte.

Und tatsächlich hatte Fred was zu erzählen.
Er erzählte von dem Plan den er und George hatten um am Trimagischem Turnier teilzunehmen obwohl sie noch nicht 17 waren.
Wir redeten ziemlich lange in die Nacht hinein bis der ganze Gemeinschaftsraum leer war.
Irgendwann ging auch Fred ins Bett.
Ich jedoch,konnte nicht schlafen.
Ich lag in meinem Bett und starrte die Decke an.
Ich hatte eine lange karierte Schlafhose in dem Farben Rot-Schwarz an und Trug dazu ein schwarzes Top, was mir ein wenig zu groß war.
Da ich eh nicht schlafen konnte stahl ich mich nach draußen.
Es war 3:42 Uhr.
Ich glaubte nicht das jetzt noch jemand wach sein würde.
Ich ging nach draußen in die eiserne Nacht.
Die Sterne am Himmel leuchteten und ich sah den zur Hälfte strahlenden Mond und setze mich an den Steg am See und schaute dem Kraken zu, wie er sich im Wasser bewegte.

Ich genoss das Gefühl von Stille als ich plötzlich ein Brett vom Steg knirschen hörte.
Ich drehte mich hastig um und sah Malfoy auf dem Steg.
„Was machst du denn hier?", fauchte ich ihn an.
„Dasselbe könnte ich dich auch fragen", sagte er und setze sich neben mich und ich verstummte.

Nach einer Weile sagte er:„Nur zur Info ich hab sie nicht geküsst"
„Wie kommst du dadrauf das mich das interessiert,Malfoy" sagte ich spöttisch und stand auf.
„Ich hab's an deinem Blick gesehen", sagte er und lachte,„du warst enttäuscht aber Kann ich verstehen ich könnte mir auch nicht widerstehen"
„Ich kann dir sehr wohl wiedersteh-„ ,wollte ich gerade sagen da stand er auf und schaute mir tief in die Augen.
„Ach ja?", sagte er und bückte sich zu mir runter.
„Jup",sagte ich ohne irgendwelche Emotionen, wich seinen Lippen aus und ging davon.

Jetzt war er enttäuscht.

The boy who had no choice and meWhere stories live. Discover now