Kap.9 Schwarze Nacht

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           Huhu ihr Lieben hier kommt Kapitel 9 für euch :) Viel Spaß beim lesen,  würde mich über Kommis freuen :)
*Schoki hinstell* <3

Zuhause angekommen, schmiss Rose ihre Schuhe in eine Ecke, warf ihre Tasche auf die kleine Theke in der Küche und lief schnurstracks in ihr Schlafzimmer wo sie sich bequeme Klamotten raus suchte und damit in ihr Badezimmer lief, sich auszog und unter die Dusche sprang. Das konnte sie gerade gut gebrauchen, eine heiße Dusche nach einem anstrengenden Tag. Nachdem sie fertig war, schmiss sie sich in ihre bequemen Klamotten welche aus einer schwarzen Leggins und einem Beeren farbigem Hoddie bestanden. Ihre nassen Haare band sie zu einem Dutt zusammen, zog sich ihre flauschigen Socken an und lief in ihre Küche wo sie sich eine Pizza in den Ofen schob und sich in der Zeit auf der Couch breit laufen lies. >So stell ich mir einen Feierabend vor. Nichts tun, blöd Fernsehen gucken und Pizza futtern.< dachte sie und schaltete durch das Programm, bis sie bei den Nachrichten hängen blieb, wo gerade über CyberLife berichtet wurde. „CyberLife kündigte an, bald den ersten Androiden Zoo zu eröffnen um so ausgestorbenen Tierarten erneut Leben ein zu hauchen. Damit unterstützen sie die Bildung über einzelne Tierarten und rütteln somit an der Vernunft der Menschen, das sie gefährdete Tierarten nicht ausrotten sollten. Wir haben mit einem Mitarbeiter aus der Technischen Entwicklung  gesprochen und er erklärte uns auf welche Tiere wir uns freuen dürfen. Unter anderem werden Tierarten wie der Eisbär, der Königstiger oder auch der Pandabär wieder zu sehen sein, weitere Tierarten sowie Unterwassertiere werden noch Folgen. Wir dürfen also weiterhin gespannt sein,  wann diese Art von Zoo eröffnet wird und nun kommen wir zum Wetter...“ hörte Rose und schaltete weiter. >Ein Androiden Zoo, an sich keine schlechte Idee. Problem ist, die meisten Tiere wurden von uns Menschen ausgerottet, weil man deren Fell oder Elfenbein auf den Schwarzmärkten für gutes Geld verkaufen konnte... wäre die Menschheit nicht so habgierig, dann würden vielleicht einige Tierarten noch existieren.< dachte sie und wurde von dem Piepen ihres Ofens daran erinnert, das sie ihre Pizza raus nehmen sollte, da sie diese auch noch essen und nicht als Frisbee benutzen wollte.

Nachdem sie auf gegessen hatte, wusch sie ihren Teller ab, machte sich eine Tasse Tee und setzte sich damit nach draußen auf ihre Terrasse, den Blick hinauf in die Sterne gerichtet. >Dieser Tag heute war komisch... erst hab ich Connor von meinen Eltern erzählt, obwohl ich es nicht mehr wollte... Ja er hat gefragt und ich hätte auch nein sagen können, aber... bei ihm hatte ich das Gefühl, das er niemanden darüber informierte, welchen Stand meine Eltern oder besser gesagt mein Vater hatte. Als General war er für viele Aufgaben und Tätigkeiten rund um das Militär und unser Land zuständig. Durch den Mord an ihm, wurde sein Name in den Dreck gezogen... er wäre zu schwach gewesen, hätte sich bessere Männer mit nehmen sollen. Das es aber ein Racheakt gegen meinen Vater war, wollte keiner aussprechen! Alle feinen hohen Tiere die im Pentagon saßen, hatten die Augen vor den Tatsachen verschlossen und kehrten alles unter den Teppich... und dieser Scheißkerl von Black lief frei herum, verübte Verbrechen  und mordete so wie er gerade Lust zu hatte...Hätte meine Mutter mich damals nicht zu Onkel Hank gebracht, wäre ich wahrscheinlich auch nicht mehr am Leben.< dachte sie und ihre Augenbrauen zogen sich zusammen. Eigentlich wollte sie darüber gar nicht mehr nachdenken, aber dadurch das sie es Connor heute erzählt hatte, wuchs in ihr wieder die Wut auf Ejan Black. Jedoch schüttelte sie den Kopf, um diesen wieder frei zu bekommen, sie musste sich auf die Abweichlerfälle konzentrieren, Nachforschungen zu Black konnte sie auch noch später anstellen. Rose nippte an ihrem Tee und genoss die letzten Sonnenstrahlen, welche am Horizont entlang wanderten, wurde jedoch jäh aus dem Genuss gezogen, als ihr Handy klingelte. Als sie auf das Display sah musste sie automatisch grinsen, bevor sie ran ging. „Hallo André.“ begrüßte sie ihn freudig und der Android am anderen Ende grüßte ebenfalls freundlich zurück. „Hallo Rose. Wie geht es dir? Habt ihr Erfolg bei euren Fällen?“ fragte er und sie rollte mit den Augen. Musste er immer von der Arbeit sprechen? „Danke mir geht es soweit gut und was die Fälle angeht, kommen wir relativ gut voran.“ antwortete sie ihm. „Schön zu hören. Bei uns im Revier ist es seid dem du weg bist sehr ruhig geworden. Sogar Reed hält  mal den Mund.“ sprach André und Rose fasste sich an den Kopf. „Ja dafür geht mir sein Zwillingsbruder gewaltig auf die Nerven! Du glaubst gar nicht, was der sich schon alles geleistet hat. Selbst unser Reed würde sich so etwas nie trauen.“ sprach sie etwas lauter. „Was hat er denn gemacht, was dich so aufregt?“ fragte der Android ruhig und wartete auf ihre Antwort. „Er hat mir heute an den Hintern gefasst! Das meine Waffe bei mir in der Tasche lag, war sein Glück, sonst hätte er ein drittes Nasenloch gehabt.“ erzählte sie und hörte nach ein paar Sekunden lautes Gelächter. „Na der traut sich ja was. Scheint nicht so an seinem Leben zu hängen.“ sprach André und musste immer noch etwas lachen. „André das ist nicht witzig.“ kommentierte sie, musste dann aber auch etwas lachen, bevor es ruhiger wurde. „Rose was brennt dir auf der Seele?“ fragte André nach einer Weile und Rose setzte sich mit einem Ruck gerade hin. „N-nichts, alles in Ordnung.“ stammelte sie und nahm einen großen Schluck Tee aus ihrer Tasse. „Du kannst mich nicht anlügen Rose, dafür haben wir zu lange zusammen gearbeitet. Also was ist los, geht es um deine Eltern?“ fragte er und traf damit den Nagel auf den Kopf, was sie seufzen ließ. „Ja, irgendwie schon, aber... das ist nicht das einzige... wir sind heute einigen Hinweisen zu einem Fall gefolgt und dieser führte uns nach Camden. Wir waren auf der Suche nach einen Androiden und einem kleinen Mädchen. Also befragten wir die Passanten und die Leute aus den Geschäften ob ihnen etwas ungewöhnliches aufgefallen sei. Bei einer Rezeptionistin in einem Motel bekamen wir dann den Hinweis, das wir uns doch mal in einem alten Haus, welches auf der anderen Straßenseite stand, umsehen sollten. Connor und ich sind dann auch dorthin...“ , „Wer ist Connor?“ unterbrach André, Rose und sie klärte ihn kurz auf. „Connor ist ein RK800 ein neuer Prototyp von CyberLife und neben Hank ebenfalls mein Partner.“ , „Okay, ein neues RK-Modell also. Wie macht er sich?“ fragte er und Rose runzelte die Stirn. Was sollte die Frage denn jetzt? War er etwa Eifersüchtig? Obwohl nein, als sie noch in New York war, hatte sie schon einige Fälle, welche sie statt mit André mit einem anderen Androiden bearbeitet hatte. Vielleicht steckte da etwas anderes hinter? Rose schüttelte kurz den Kopf und versuchte diese Frage so neutral wie möglich zu beantworten. „Er macht sich echt gut für einen Prototypen. Er kann Proben in Echtzeit analysieren und ist eine sehr große Hilfe was das bearbeiten der Fälle angeht.“ sagte sie und bekam ein nüchternes „Mhm.“ von André zurück. >Was für eine Begeisterung!< dachte Rose und setzte bei ihrem eigentlichen Gesprächsthema wieder an. „Auf jeden Fall...“ begann sie, wurde jedoch von einem Piepen in der Leitung unterbrochen. „Rose da  versucht dich jemand zu erreichen. Lass uns wann anders telefonieren. Wir rennen ja beide nicht weg.“ sagte André, verabschiedete sich von Rose und beendete dann das Telefonat. >Was war denn das jetzt für eine Nummer?< fragte sie sich und sah auf ihr Display von Handy und konnte immer noch nicht ganz die Reaktion von André verstehen. Jedoch hatte sie nicht viel Zeit darüber nach zu denken, da ihr Handy erneut klingelte, allerdings mit einer Unbekannten Nummer. „Warren.“ meldete sie sich mit ihrem Nachnamen und hörte am anderen Ende der Leitung eine vertraute Stimme. „Rose?“ fragte Markus etwas leicht Panisch, was sie aufhorchen lies. „Ja was ist los Markus?“ fragte sie mit einem ernsten Gesicht und lief in ihr Schlafzimmer, wo sie sich eine Jeanshose und ein langes Shirt anzog.  Irgendetwas sagte ihr das sie Hilfe brauchten und sie sollte Recht behalten. „Leo ist bei uns eingebrochen, er will die Gemälde stehlen. Die Polizei ist bereits informiert, aber vielleicht hört er ja auf dich. Bitte wir brauchen deine Hilfe!“ sagte er und sie konnte im Hintergrund Carl´s Stimme hören und wie er mit seinem Sohn stritt. „Ich komme sofort! Stellt nichts dummes an und lass dich nicht von ihm Provozieren!“ sagte sie mit Nachdruck in der Stimme und legte auf. Rose schnappte sich ihre Dienstmarke, schloss ihre Wohnung ab und rannte förmlich die Treppen runter zu ihrem Auto. Kaum saß sie drin klingelte ihr Handy schon wieder. „Meine Güte haben die heute alle Redebedarf oder wie?“ fragte sie sich, betätigte den Knopf für die Freisprechanlage und startete den Motor. „Guten Abend Rose schön das ich dich mal ans Telefon bekomme.“ hörte sie die Stimme ihres alten Captain´s durch die Anlage. >Ferres? Was wollte er denn?< fragte sie sich und fuhr aus der Ausfahrt raus Richtung Hauptstraße. „Was möchten sie Ferres?“ fragte sie etwas angespannt und überholte gerade ein Auto vor ihr. „Ich wollte mich nur erkundigen wie es ihnen so in Detroit ergeht. André hatte mir eben berichtet das sie mit einem neuen RK-Modell zusammen arbeiten...“ erzählte er was Rose stutzen lies. „Ja... und?“ fragte sie nach und kam an einer Ampel zum stehen. „Wie ist es so mit ihm zusammen zu arbeiten? Ist er anders als unser RK-Modell?“ fragte er die junge Frau aus und ihr Mund verzog sich zu einem Vielsagenden Grinsen. >Daher weht der Wind.< „Es ist auf jeden Fall anders, aber das hatte ich André eben auch schon erzählt.“ sprach sie und fuhr an als sie Grün hatte. Unruhig rutschte sie auf ihrem Sitz hin und her und hörte Ferres nur noch mit einem halben Ohr zu, da sie inständig hoffte noch vor der Polizei da zu sein. „Rose? Rose?!“ rief Ferres sie ein paar mal und sie schüttelte kurz den Kopf um ihre Gedanken weg zu schieben. „Tut mir Leid Captain aber ich bin zu einem Fall unterwegs. Schönen Abend noch!“ mit diesen Worten würgte sie Ferres ab und schaltete danach ihr Handy auf stumm. Eigentlich war es nicht ihre Art, aber Markus und Carl waren ihr in diesem Moment wichtiger. Was sollte dieses Ausfragen eigentlich? Hatten beide Angst das sie nach der Zusammenarbeit mit dem Detroit Police Departement nicht mehr nach New York zurückkam? Sie liebte ihren Job in New York, diese Lebendige Stadt hatte es in sich! Jeder Tag war ein neues Abenteuer, dem sie sich immer wieder auf´s neue stellte.

Change the World (Detroit become Human) Waar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu