Verliebt in meinen Lehrer

Erster Schultag in der 7.Klasse

Hallo, mein Name lautet Lisa und ich bin 12 Jahre alt. Ich bin 1,60m groß und wiege ca 50kg. Ich habe schulterlange, braune Haare und blaue Augen.
Meine beste Freundin ist Marie. Sie ist seit der fünften Klasse meine beste Freundin. Sie ist ca 1,56m groß. Sie hat, ebenfalls wie ich, schulterlange, braune Haare. Sie besitzt braune Augen.

Eines Morgens wurde ich von meinem Wecker geweckt, denn die Schule ging wieder los. Als ich aufstand, zog ich meine blauen Jeans und mein grünes T-Shirt an. Als ich fertig mit umziehen war, ging ich in die Küche und machte mir ein Brot für die Schule. Danach zog ich mein Ranzen auf und lief zum Bahnhof. Am Bahnhof stand schon mein Zug und ich stieg ein. Als er losfuhr freute ich mich schon auf Marie. Sie stieg bei der nächsten Station ein und setzte sich wie immer neben mich. Wir begrüßten uns und sie fragte mich:„ Und freust du dich schon auf die Schule und auf unseren neuen Klassenlehrer?" „Klar, ich freue mich schon darauf zu wissen, wer unser neuer Klassenlehrer wird. Hoffentlich kann er die Klasse unter Kontrolle halten.“ antwortete ich.

An der nächsten Station mussten wir raus. Am Bahnhof warteten unsere Freunde Jakob, Jan und Tom auf uns. Nachdem wir uns begrüßt hatten, gingen wir los in die Schule.
In der Schule angekommen, schauten Marie und ich uns an und wussten was die andere denkt. Wir dachten: Auf zum Vertretungsplan!
Als wir ihn uns angesehen haben, seufzten wir erleichtert auf, da alle  Lehrer da waren. Wir sagten den Jungs Bescheid und sie sagten der restlichen Klasse Bescheid.

Als es zur ersten Stunde klingelte, versammelten sich alle 7.Klässler auf den Schulhof. Als der Rektor Herr Müller kam, passten alle auf. Er fing an zu verkünden:„ Hallo liebe 7.Klässler, ich freue mich, euch sagen zu können, wer eure tollen Klassenlehrer sind. Die 7a bekommt Frau Lehmann, die 7b bekommt Herr Thiele und die 7c bekommt Herr Schlunge. Ich hoffe, ihr benehmt euch. Gut, das war alles. Ihr könnt jetzt in euer Klassenzimmer gehen und alles besprechen."  Ich freute mich, dass wir Herr Schlunge bekommen haben, da er echt cool ist.

Als wir im Klassenzimmer ankamen, setzen Marie und ich uns zusammen an den Tisch vor dem Lehrerpult. Wir stellten uns hin und begrüßten uns. Nachdem wir uns wieder setzten, fing  Herr Schlunge an sich vorzustellen:„ Also ich bin Thomas Schlunge und bin 31 Jahre alt. Ich habe euch in Deutsch, Gl(Geschichte, Erdkunde und Geographie), Physik und Sport. Ihr werdet mich heute den ganzen Tag haben damit wir alles Organisatorisches klären können und uns besser kennen lernen. Habt ihr noch Fragen? Dann meldet euch jetzt." Lea, die immer versucht sich bei den Lehrern einzuschleimen, meldete sich als Einzige. Herr Schlunge nahm sie dran. Als Lea fragte:„ Sind sie vergeben?", dachte ich mir nur so: 'Alter, warum willst du das unbedingt wissen? Ja,OK, er sieht vielleicht gut aus,aber er ist immer noch unser Lehrer.' Er antwortete:„ Nein, ich bin Single."

Danach ging es weiter mit Klassensprecher wählen. Wir wählten Jakob als Klassensprecher und Sarah als Klassensprechervertreterin. Marie und ich sind Klassenbuchführer geworden, da wir beide zwei der verantwortlichesten Schüler der Klasse waren. Der restliche Schultag verlief so weiter: wir bekamen den Stundenplan, eine Einladung zum Elternsprechtag und noch viele weitere Elternbriefe.

Als es zum Schulschluss klingelte, rannten alle aus der Klasse raus, außer Marie und ich. Da wir auf den  Zug warten mussten, hatten wir fast eine Stunde Zeit. Da Marie noch ein paar Sachen einpacken musste, wartete ich auf sie. Herr Schlunge fragte uns:„ Müsst ihr euch nicht beeilen?"
Da Marie einpackte, antwortete ich:„ Nein, unser Zug kommt erst so in einer Stunde." Erst jetzt betrachtete ich ihn genauer. Er hatte kurze, braune Haare und blaue Augen. Er war ca 1,80m groß und gut gebaut. Er trug dunkelblaue Jeans und ein blau-weiß gestreiftes Hemd.
Also alles in einem, hätte er auch Model sein können.
Er sagte:„ Ah, okay. Kann es sein, dass du einen älteren Bruder namens Mario hast, der auch hier auf der Schule war?"
„Ähm, ja. Hatten sie ihn oder woher kennen sie ihn?" antwortete ich. „Ich hatte ihn in Physik. Grüß ihn Mal von mir." sagte er. „Ähm, ich will euer Gespräch ja ungern unterbrechen, aber können wir dann los, Lisa?" fragte Marie.
Ich dachte mir: 'Oh,ich habe wohl vergessen, dass sie auch noch da ist.',und antwortete:„ Klar. Und ja Herr Schlunge, ich werde meinen Bruder von ihnen grüßen." „Bis morgen Herr Schlunge." riefen Marie und ich gleichzeitig während wir rausgingen.

Als wir auf dem Weg zum Bahnhof waren, fragte mich Marie:„Hey,was war das denn? Hast du mit unserem Lehrer geflirtet und hast mich dabei vergessen?"„Ähm nein, ich habe nicht mit ihm geflirtet, sondern mich nur ganz normal unterhalten. Und ja, ich muss dich wohl vergessen haben, da ich tief in dem Gespräch war." sagte ich. Als wir am Bahnhof ankamen und auf dem Zug warteten, redeten wir über den Schultag.

Später, als ich Zuhause ankam, warteten mein Bruder und meine Mutter auf mich. „Und wie war es in der Schule?Wer ist euer neuer Klassenlehrer?Wie ist er ?"fragten die beiden. Als ich antwortete:„ Die Schule war in Ordnung, haben aber eine Menge Elternbriefe bekommen. Unser neuer Klassenlehrer ist Herr Schlunge und er ist cool, nett und sympathisch.", dachte ich:'Dass er gut aussieht, lasse ich Mal lieber weg.' Ich fragte Mario, ob er ihn noch kennt. Als er mit ja antwortete, sagte ich : „Ich soll dich von ihm grüßen. Wie findest beziehungsweise fandest du ihn?“„Okay, grüße ihn von mir zurück. Also ich finde ihn für einen Lehrer ganz cool." sagte er. „Werde ich machen. Ich gehe jetzt in mein Zimmer." sagte ich zu ihnen.

In meinem Zimmer angekommen, schaltete ich meine Musik ein und sang ein bisschen mit. Irgendwann hörte ich auf, mit zu singen und dachte über den Schultag nach.

Ein paar Stunden später, gab es Abendessen. Es gab mein Lieblingsgericht: Schinkennudeln mit Tomatensauce.Es war wie immer sehr lecker. Nach dem Abendessen ging ich in mein Zimmer und fing an Twilight zu lesen.

Als ich auf die Uhr schaute, merkte ich, dass drei Stunden vergangen sind, also beschloss ich aufzuhören zu lesen und ging schlafen.

————————————————––––

Dies ist das erste Kapitel. Ich hoffe, es gefällt euch,falls es überhaupt jemand liest.