Chapter 4

2 0 0
                                    

》Vertraue niemandem zu sehr, denn vergiss nicht, auch der Teufel war einmal ein Engel.《

Wer ist er?

Warum half er mir?

Ich sprang vom Baum. Schaute mich um und beschloss dem Fremden zu folgen. Schon wieder. Keine Fußspuren. Wie kann ich ihm folgen, ohne zu wissen wo er hingeht?
Ich ging einfach in die selbe Richtung in die er ging. Immer und immer wieder gerade aus. Als ich ein rascheln vernahm, drehte ich mich sofort um und richtete meine Armbrust auf den jungen Mann vor mir. Dieser grinste mich jedoch nur an.

"Wer bist du?" Fragte ich, immer noch die Waffe auf ihn gerichtet

К сожалению, это изображение не соответствует нашим правилам. Чтобы продолжить публикацию, пожалуйста, удалите изображение или загрузите другое.

"Wer bist du?" Fragte ich, immer noch die Waffe auf ihn gerichtet. "Müsste nicht ich das fragen?" Ich hasste Gegenfragen. Ich legte meinen Kopf schief und zog eine Augenbraue in die Höhe. "Willst du mir nicht deinen Namen verraten?" Fragte er nun weiter. "Wieso hast du mir eben geholfen?" Nun war ich diejenige mit Gegenfrage.

''Und wieso verfolgst du mich?'' fragte er nun schon wieder. ''Das führt uns wohl zurück zur ersten Frage?'' Er verstand sofort. ''Mein Name ist Jaehyun und du bist wer?'' Ich schnalzte mit der Zunge, jetzt sollte ihm klar sein, das er darauf wohl keine Antwort bekommt.
Er zuckte mit den Schultern, drehte sich leicht und setzte sich in Bewegung. Durch die Gebüsche hindurch, woraufhin ich ihm langsam folgte.
Als ich durch die Büsche ging verlor ich ihn. Er war weg, einfach verschwunden. Das kann nicht möglich sein, Wie konnte er so schnell sein? Gerade eben war er doch noch vor mir. Ich drehte mich mehrmals um mich selbst, doch nichts.

Keine Spur von ihm. Ob ich hier auch jemals wieder raus finde? 

Und wieder von vorne. Egal, einfach drauf los gehen. Ich führte meinen Weg fort. In die Richtung in die ich gehen müsste, da ich aus der anderen Richtung kam. Ich kämpfte mich durch den Schnee und durch die Äste, bis ich das Ende sah. Ich wurde immer schneller. Durch allem hindurch und auf das Ende des Busches zu. 
Als ich zum stehen kam, stockte mir der Atem.

Nach so einer langen Suche hatte ich es endlich gefunden.

Das Schloss!

Langsam ging ich auf das große Tor zu, blieb aber jedoch davor stehen. Sollte ich dort wieder reingehen? Nicht sicher ob ich es wieder betreten sollte, blieb ich immer noch stehen, bis ich neben mir eine Gestalt erkennen konnte. Ich drehte meinen Kopf nach links. Sofort sah ich in dieses mir bekannte, lächelnde Gesicht. Tz.... schon wieder der. ''Was nun?'' fragte er und wartete geduldig auf eine Antwort.
Ich zuckte mit den Schultern. ''Du kannst es dir ja noch überlegen.'' sagte er und ging gemütlich durch das Tor.
Eigentlich sollte ich da rein, alleine schon für meinen Bruder.
Warte mal. Erst jetzt fiel mir auf, das der junge Mann dort hinein gegangen ist. War er der Gastgeber in jener Nacht gewesen? Das war der Punkt. Ich musste unbedingt hinein. Mit allem angesammelten Mut betrat ich das Grundstück. Wieder ging ich in die Richtung in die ich in der Nacht gegangen bin. Und wieder hatte ich das Gefühl beobachtet zu werden.

Ich schob die Tür auf und betrat das Schloss. Im großen Foyer angekommen schaute ich nochmal um mich rum. Ich lauschte und vernahm Stimmen in einem kleinen Raum, der am Speisesaal angrenzt. 

Langsam ging ich auf den Raum zu, bis ich ihn schließlich betrat

К сожалению, это изображение не соответствует нашим правилам. Чтобы продолжить публикацию, пожалуйста, удалите изображение или загрузите другое.

Langsam ging ich auf den Raum zu, bis ich ihn schließlich betrat. Sofort hob ich meine Armbrust in die Höhe und zielte, doch auf wen? Es war nur Jaehyun da. Alle Stimmen waren verstummt und Jaehyun drehte sich um. ''Ich dachte das hätten wir hinter uns.'' grinste er mich an. Zögernd nahm ich die Waffe runter. ''Mit wem hast du geredet?'' fragte ich ihn misstrauisch. Er lachte. ''Mit wem? Mit wem soll ich denn reden? Wie du siehst bin ich alleine.'' Sagte er nun ernster.

 Ich traute ihm nicht. ''Da du nun in meinem Heim bist, sagst du mir jetzt wie du heißt?'' fragte er noch. Sollte ich? Eigentlich nicht, jedoch hat er Recht. Ich bin als Gast in seinem Zuhause. Also sollte ich ihn auch ein wenig entgegen kommen. Ich nickte. ''Claire.'' gab ich kurz und knapp von mir. Er lächelte zufrieden. ''Also, wenn es dein Haus ist, dann warst du es der in jener Nacht hier war?'' fragte ich ihn nun. Sein fragender Blick beantwortete schon alles. Er war nicht hier. Also leben hier noch andere.
''Und du wohnst alleine hier?'' hakte ich weiter nach. ''Mhm, Ja.'' sagte er nickend, aber dennoch leicht nervös. ''Aber es ist ein wenig groß, also wenn du ein Zuhause suchst, dann bist du herzlich willkommen.'' Sagte er grinsend zu mir. Jedoch  verflog sein grinsen auch schnell wieder, als er meinen Umhang sah. 

Er log mir eiskalt ins Gesicht

К сожалению, это изображение не соответствует нашим правилам. Чтобы продолжить публикацию, пожалуйста, удалите изображение или загрузите другое.

Er log mir eiskalt ins Gesicht. Wie unverschämt.

''Woher hast du den?'' fragte er mich nun leicht säuerlich. ''Was meinst du?'' fragte ich nun ihn. Er zeigte auf meinen Umhang. ''Oh, der ist nicht von dir?'' fragte ich wieder. Er wollte etwas sagen, beließ es jedoch. Warum log er?

''Hast du Hunger?'' Ich nickte. ''Ein wenig.'' gab ich beschämt zu. Und schon knurrte mein Magen. Er lachte auf. Mit einer Handbewegung deutete er mir an ihm zu folgen, was ich auch tat. Auf dem gedeckten Tisch, waren allerdings dieses Mal nicht nur zwei Geschirr, sondern zehn. Unsere Blicke trafen sich, was heißt, das er gemerkt hat, das ich weiß, das er lügt. ''Setz dich dort an den Kopf.'' Er zeigt auf den Platz ganz am Anfang des Tisches. ''Wieso dahin? Willst du nicht das ich gegenüber von dir sitze?'' fragte ich extra süß. ''Hier hat alles seine Ordnung und...'' er unterbrach sich selbst. ''Und was?'' Ich grinste fies in mich hinein. 

''Ach, nichts.'' lächelte er mich an. ''Na dann ist es ja egal wo ich sitze.'' sagte ich und setzte mich gegenüber von ihm. Meine Armbrust legte ich allerdings neben mir auf den Tisch.

Wieso zur Hölle kann er mir nicht die Wahrheit sagen?

Vampire CastleМесто, где живут истории. Откройте их для себя