Sebastian Moran [[Moriarty the Patriot]]

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  Versprechen

,, William, bitte sag mir, dass er lebt", flüsterte ich und sah zu ihm auf.
,, Er lebt", versicherte er mir. Erleichtert seufzte ich auf.
,, Er und Miss Moneypenny sind bereits auf dem Rückweg. Sie werden bald eintreffen. Mach dir keine Sorgen, Y/N", William lächelte mich aufmunternd an, ,, Fahr doch mit Albert zum Hafen"
Ich nickte eifrig und griff nach meiner Jacke.
,, Danke William", ich sah mich noch einmal zu ihm um, ,,dass du auf ihn aufgepasst hast"
Er nickte nur:,, Geh jetzt"
Ich lief in den Garten und fand dort Albert und Louis, welche die Außenwände betrachteten.
,, Albert?! "
Die beiden drehten sich fragend zu mir um, als ich vor ihnen zum stehen kam.
,, William hat vorgeschlagen, dass wir zusammen zum Hafen fahren, um Moran und Miss Moneypenny abzuholen"
Albert nickte:,, Natürlich, ich weiß, er fehlt dir.
Louis",er wand sich zu seinem Bruder, ,, Ist es in Ordnung, wenn wir das hier später besprechen?!"
,, Natürlich", erwiderte er, ,, Fahrt ihr nur"
Ich dankte ihm kurz, bevor ich mit Albert zur Kutsche eilte.

,, Er hat dir wirklich gefehlt, nicht wahr?", fragte Albert. Ich nickte.
Wir standen bereits am Hafen um warteten auf das Schiff.
,, Ich hab mir fürchterliche Sorgen gemacht. Nach all dem, was er im Krieg erlebt hat."
Ich sah zu Boden und erinnerte mich daran zurück, wie ich versucht hatte, William und Moran diese Mission auszureden.

- Flashback -  

,, William, bitte?! Es ist ne blöde Idee"
Fragend sah ich das Verbrechergenie vor mir an, ,, Ich weiß, das gehört zu deinem Plan, aber was wenn er es nicht schafft? Wenn er sich dazu entscheid-"
,, Wenn ich mich zu was entscheide?!"
Erschrocken wirbelte ich herum:,, Sebastian!? "
,, Du machst dir Sorgen", erklärte er.
Seufzend sah ich zu Boden:,, Ich will nicht, dass dir etwas zustößt"
,, Mir passiert schon nichts", Er betrat den Raum und kam zu mir.
,, William, könnten wir kurz alleine reden? "
William nickte und verließ das Zimmer. Sobald er die Tür zugezogen hatte, zog Sebastian mich in seine Arme. Verzweifelt schmiegte ich mich an ihn:,, Bitte geh nicht?!"
Ich sah in seine dunklen Augen:,, Bitte?! Für mich! "
Sebastian seufzte und fuhr mir vorsichtig durchs Haar. Ich schloss die Augen und genoss den Moment der Ruhe.
,, Du weißt, ich kann nicht", murmelte er.
,, Sebastian, I-ich will dich nicht... Ich K-kann dich nicht verlieren", stotterte ich, als ich spürte, wie mir eine Träne die Wange hinunter lief.
Sanft wischte Sebastian sie weg und küsste mich dann auf die Stirn, etwas, was er nur tat, wenn wir alleine waren.
,, Du wirst mich nicht verlieren", versicherte er mir.
Flehend sah ich ihn an, doch er änderte seine Meinung nicht.
,, Na schön", seufzte ich, ,, Aber bitte, versprich mir, vorsichtig zu sein, okay?! "
,, Ich verspreche es", lächelte er.
Er lehnte sich zu mir herunter und küsste mich sanft auf die Lippen.
,, Du wirst mir fehlen", sagte ich, als wir uns trennten und lehnte mich an ihn.
Ich spürte, wie er seine Arme um mich legte und zu sich zog.
,, Ich weiß", murmelte er und legte seinen Kopf sachte auf meinem ab, ,, Ich bin bald zurück, versprochen"

- Flashback Ende -

,, Sieh doch!", Albert deutete aufs Meer hinaus und riss mich damit aus meinen Gedanken.
,, Es ist ihr Schiff", lächelte er und legte mir eine Hand auf die Schulter.
Und tatsächlich, am Horizont waren die Umrisse einer Yacht zu erkennen. Die Yacht, auf der sich Moran und Moneypenny befanden.
,, Gehen wir zu den Docks", schlug Albert vor. Ich nickte und folgte ihm.
Er führte uns zum richtigen Anleger und wir warteten geduldig darauf, dass die Yacht anlegte.
Als die Planke ausgelegt wurde und die Gäste begannen, dass Schiff zu verlassen, hielt ich die ganze Zeit nach einem strubeligen Schopf schwarzer Haare Ausschau, doch nichts.
,,Siehst du sie?", stirnrunzelnd sah ich Albert an. Er war größer und konnte weiter schauen.
,, Dort!", er zeigte zum Schiffsausgang und tatsächlich. Moran und Moneypenny verließen gerade dass Schiff und schritten die Planke hinunter.
,, Sebastian!? ", rief ich, als er auf uns zu kam.
Fragend sah er auf. Als er mich sah, ließ er augenblicklich sein Gepäck fallen und lief zu mir.
Lachend schloss er mich in die Arme.
,,Ich hätte nicht gedacht, dass du mir so fehlen würdest", lächelte er, als wir uns trennten.
Gespielt wütend schlug ich ihn auf den Arm:,, Sei vorsichtig, was du sagst"
Sebastian lächelte nur und verbeugte sich vor mir:,, Ich würde doch nie etwas sagen, das meine Lady erzürnt"
Ich spürte, wie mir die Röte in die Wangen stieg.
Spielerisch schlug ich ihm gegen den Hinterkopf:,, Steh schon auf! "
Er erhob sich, ein Grinsen auf den Lippen.
,, Was ist denn lustig?!", fragte ich, doch plötzlich zog er mich zu sich, nicht mal ein Blatt Papier hätte noch zwischen uns gepasst.
,, Sebastian, wir sind in der Öffentlichk-"
Er drückte plötzlich seine Lippen auf meine und natürlich erwiderte ich. Ich war von der Leidenschaft überrascht, die er in den Kuss legte. Sonst würde er soetwas nur tun, wenn wir alleine waren.
Schwer atmend trennten wir uns.
,, Was war das?", flüsterte ich und sah zu ihm auf.
,, Ich liebe dich", erwiderte er und presste erneut seine Lippen auf meine.























a/n:bin so semi zufrieden.
Aber wohoo, mal wieder ein etwas längeres Kapitel. Hoffe es gibt hier wenigstens ein paar Moriarty the Patriot  Fans?
Haut to reezn... Peezn


























847 Wörter


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