31. Eine Nacht, für uns.

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Das Haus von Travis war leer, was mich erleichtert ausatmen ließ. Ein kleines Grinsen legte sich auf meine Lippen und das Ziehen in meiner Mitte machte sich wieder bemerkbar. »Eine Nacht, für uns.« raunte Travis und packte meine Schenkel, um mich mit einem Ruck hoch zu heben. »Bevor du vielleicht den größten Fehler deines Lebens begehst.« er drückte mich gegen die Wand und rührte mit seinen Lippen an meinen. »Hör auf das zusagen, Travis.« bat ich leise und legte meine Hand auf seine Wange. »Das ist kein Fehler.« ich strich mit meinem Daumen über seine Unterlippe und näherte mich ihnen. »Ich würde so etwas niemals als Fehler ansehen.« murmelte ich noch, bevor ich meine Lippen auf seine legte. Travis trug mich in sein Zimmer und ließ mich auf seinem Bett nieder. Als ich seinen gewohnten Geruch in mich aufnahm, seufzte ich zufrieden und schaute zu Travis hoch, der mich lächelnd beobachtete. Er öffnete den Verschluss meiner Jeans und streifte sie mir langsam über. In der letzten Woche hatte ich ihm klar gemacht, dass ich es ohne Kondom wollte. Oder eher, er hatte es angefangen zu besprechen, doch dann abgewehrt. Schließlich hatte ich den Entschluss gefasst. Ich nahm die Pille und wollte es ebenso sehr wie er. »Du bist so wunderschön, Ophelia.« hauchte er gegen meine warme Haut. Meine Mitte zog sich zusammen und das Pochen meiner Klit wurde umso heftiger, desto näher er meiner Mitte kam. Ich umfasste mein T-Shirt und zog es mir über, nur um es auf den Boden zu schmeißen. Seine Hand legte sich an meinen Hals, wo er gemütlich meine Haut abtastete und weiter runter, zwischen meine Brüste ging. Ich schloss meine Augen und hatte nichts anderes als seine Hand im Kopf. Ein berauschendes Gefühl. Wie sie langsam über meinen Bauch glitt und meinen Atem zum still stand brachte. »Travis.« flüsterte ich und spürte wenig später seine Lippen, die sich um meine Klit schmiegten. Ich keuchte. Mein Körper brannte wie Feuer, das endlich gelöscht werden musste. Ich setzte mich leicht auf und zog Travis zu mir hoch. Mit Schwung, drehte ich das ganze um und platzierte meine Lippen auf seinen Hals. Ich glitt über seine Brust, zu seiner Hüfte und hielten genau vor seinem Glied inne. Ein Grinsen schmiegte sich auf meine Lippen und ein Kribbeln durchfuhr meinen Körper. ich blickte nach oben und sah in eisblaue Augen, die mir den Verstand raubten. Wie konnte jemand nur so schöne Augen haben? Meine Lippen schmiegten sich um seine Eichel und sanft umgab ich ihn. Ich hörte sein Keuchen und ließ ihn nicht aus den Augen. Es gefiel mir ihn so zu sehen. Meine Hand legte sich zur Hilfe dazu und rieb hoch und runter. Ich schmeckte ihn und mir gefiel es. Mir gefiel diese Nähe, der Gedanke ihn zu befriedigen und vor allem gefiel mir sein Keuchen und Stöhnen, dass er von sich gab. Wegen mir. »Ma vie, komm hoch.« hauchte er leise und griff in meine Hüfte. »Ich will dich.« seine Stimme war verlangend. Er wollte nicht mehr warten. Er drehte uns um. Blickte mir noch immer in die Augen und drang in mich ein. Mit einem Stoß. Ich schmiss meinen Kopf in den Nacken, spürte wie das Feuer immer größer wurde, beinahe unlöschbar. Er stieß in mich. Immer und immer wieder. Mal schnell, mal langsam. Mal sanft, mal hart. Seine Hände griffen in meine Taille und leicht veränderte er den Winkel. meine Hände krallten sich im Bettlaken fest, bereit, das Feuer endlich zu löschen. Ich war der Erlösung so nah. »Noch nicht, Ophelia.« die warme Stimme von Travis drang zu mir durch. Er drehte mich um und hob mich hoch, so das ich auf Händen und Knien stand. Oh, mit ihm fühlte sich das ganze einfach nur perfekt an. Seine Hände fuhren über meinen Körper. So sanft. Liebevoll und bedacht darauf mir nicht weh zutun. Ich spürte ihn wieder an meinem Eingang und sah zu Travis. Er nahm sich diesen Moment. Strich mit seinen Händen über meinen Körper. Genüsslich. Ohne Vorwarnung stieß er zu. Aber diesmal hungrig. Hart. Genau das was mir gefiel. Er war genau das was mir gefiel. Das was ich brauchte. Er war der einzige den ich wollte. Den ich jemals wirklich wollte. Mein Körper bebte und wartete nur auf dieErlösung, doch ich wollte nicht los lassen, so lange er es nicht sagte. Ich wollte auf ihn warten. Wollte warten, bis er mit seiner tiefen Stimme sagte, dass ich kommen darf. »Bitte.« stöhnte ich flehend. Ich hätte alles getan um jetzt zu kommen. Der Druck in meinem Bauch wurde von Sekunde zu Sekunde gespannter und pure Lust sammelte sich in jeder Ecke meines Körpers. Ich würde zerreißen, wenn ich nicht kam. Er griff in mein Haar und riss meinen Kopf in den Nacken. Ich stöhnte nochmals. Doch er ließ mich noch nicht frei. Er stieß weiter in mich und verschaffte mir kleine Lust Wellen. Er, ich. Wir waren so Lust gesteuert. »Noch ein kleines bisschen.« seine Stimme vergrößerte das Feuer, das Verlangen, die Lust. Mein Atem wurde schwerer. »Komm für mich, Ma vie.« ich spürte wie sich sein Samen in mich ergoss und heiß durch mich hindurch schoss. Mein Körper zuckte, meine Arme knickten ein und mein Stöhnen hallte durch das gesamte Haus. Das Kribbeln nahm mich vollkommen ein und betäubte für einige Sekunden meine gesamten Sinne. Ich fühlte mich frei. Schwerelos. Unendlich. Als würde ich auf Wolke sieben schweben. Ein Lächeln zauberte sich auf meine Lippen und erschöpft ließ ich mich auf das Bett nieder.

TravisWhere stories live. Discover now