Du Pedo! | h.s ✔

Kapitel 1

TRAILER AN DER SEITE MADE BY 1d_grinsi_1d ❤❤ Ist er nicht toll? Danke nochmal ❤❤

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Avery Pov

"Vergiss nicht die Gläser aufzuräumen Schätzchen" hörte ich die nette Stimme meiner Tante aus der Küche.

Ich hatte bei ihr mein 2 wöchiges Schulpratikum für die Schule als Kellnerin angefangen und bin schon im letzten Tag, dann habe ich endlich 2 Wochen Ferien.

Ich beseitigte noch alle dreckigen oder kaputten Gläser und verabschiedete mich von ihr. Es war schon 23:30 Uhr und ehrlichgesagt hatte ich Angst alleine nach Hause zugehen.

Sie bot mir an, mich zu fahren, doch ich lehnte dankend ab. Schließlich soll sie nicht denken, dass ich eine Schisserin bin. Ich war immer die 'Mutige' und 'Selbstbewusste' und das sollte sich auch nicht ändern.

Also nahm ich meinen Mantel und verließ das Restaurant.

Ich war schon 1/4 meines Nachhauseweges gelaufen, als ich laute große Schritte hinter mir hörte.

Mein Atem verschnellterte sich automatisch und meine Füße machten mit. Ich lief immer schneller und schneller, bis ich plötzlich eine Hand auf meinen Mund spürte und gegen die nächste Wand gepresst wurde.

Ich riss meine Augen sofort auf, mein Herz hörte für einen kurzen Moment auf zu schlagen. Vor mir stand ein goßer Mann und starrte mich an. Er hatte Grüne Augen, die selbst im Dunkeln leuchteten.

"W-was wo-wollen Sie von mir?" Fragte ich zitternd gegen seine Hand, worauf er nur leise auflachte und "Dich." flüsterte.

Er hatte eine tiefe, raue Stimme, die irgendwie sexy klang. "Bitte, lassen Sie mich in ruhe." Ich spürte wie die ersten Tränen meine Wangen runterflossen, doch er rührte sich nicht.

Er drückte seinen ganzen Körper gegen mich, was dafür sorgte, dass ich mich nicht bewegen konnte und mit einer Hand hielt er immer noch meinen Mund zu. Mit der anderen holte er  sein Handy raus und tippte irgendetwas auf seinem IPhone herum. "Wie ist dein Name kleines?" Fragte er.

Ich wusste nicht, ob ich ihm ihn jetzt verraten sollte oder nicht, aber schließlich entschied ich mich doch dafür. "A-Avery." Nuschelte ich, aber er konnte es dennoch verstehen.

"Avery" wiederholte er. "Schöner Name, wo wohnst du kleines?" Fragt er, drückte sich noch fester gegen mich und lockerte seine Hand etwas von meinem Mund.

"Sag s-sag ich n-nicht." Stotterte ich hervor, während immer mehr Tränen meine Augen verließen. "Sicher?" Fragte er und zeigte mir die Innentasche seiner Jacke, in ich ein scharfes Messer entdeckte.

Sofort breitete sich Panik in mir aus und ich schluckte stark. "Pantonstreet." Flüsterte ich.
"Wie wäre es mit der Hausnummer?" Lachte er.
"16." Sagte ich leise und hoffte, er würde mich nun loslassen.

"Interessant." Mit diesem Wort entfernte er sich von mir, ließ mich stehen und lief mit großen Schritten weg, ohne auch nur einmal zurück zu schauen.

Ich atmete einmal tief ein, fasste mit meiner rechten Hand zu meinem Mund, wo noch vor einigen Sekunden seine lag und versuchte das alles zu realisieren. Was war gerade passiert?

Ich hörte ein paar Stimmen, drehte mich um und sah eine Gruppe Jugendliche in meine Richtung laufen.
Ohne auch noch eine Sekunde zu verschwenden, rannte ich los. Mehrmals sah ich zurück, aber konnte niemanden sehen.

Nach gefühlten Stunden kam ich erschöpft zu Hause an. Sport war noch nie mein Ding. Leise öffnete ich die Haustür, versuchte meine Eltern nicht zu wecken und schloss sie sofort hinter mir. Ich vergewisserte mich, dass alle Fenster ebenfalls geschlossen sind, ging in mein Zimmer, legte mich ohne mich umzuziehen ins Bett und fiel in einen unruhigen Schlaf.