achtundzwanzig

Magsimula sa umpisa
                                    

Mein Herz machte einen Aussetzer. "Eins bis zwei Jahre.", wiederholte ich flüsternd die Worte. "Das ist.. nicht viel."

"Ich kenne dich nicht gut. Ich weiss nicht, wie du sonst auf Grippenwellen oder Krankheiten reagierst. Aber du hast ein grosser Vorteil zu allen anderen."

"Ich weiss es jetzt schon.", sagte ich die Worte, welche sie aussprechen wollte.

Sie nickte stumm. "Als alle andere Fälle auf uns stiessen, war es schon zu spät. Wir konnten nichts mehr tun, als ihnen die Schmerzen zu nehmen."

"Das heisst, ich könnte noch ein wenig länger leben?"

"Ich weiss nicht, wie die Forschung im Moment steht.", sagte sie ehrlich. "Mir sind keine Behandlungen bekannt."

"Es gibt noch keine.", mischte sich Eren mit einem tiefen Ton ein.

"Eren..?"

"Ich habe mit meinem Vater gesprochen.", fuhr er fort und riss seinen Blick vom Boden weg. "Er hat gesagt, dass es noch nichts gibt."

Ich biss mir auf die Unterlippe.
Das ist überhaupt nicht gut.
Was soll ich tun?

Mir wurde nicht viel Zeit geschenkt um das Gesagte zu verarbeiten, da ein Klopfen an der Türe einen Eintritt ankündigte. Grisha erschien, dicht gefolgt von meinen Eltern. Ich zog scharf die Luft ein, als ich Tränen in den Augen meiner Mutter sah. Noch nie hatte ich sie so ausser Fassung gesehen.

"Wie geht es dir, Armin?", fragte er mit einem entschuldigenden Lächeln, welches ich von nun an genug oft in meinem Leben sehen werde.

"Den Umständen entsprechend gut, Sir.", sagte ich und schaute auf die Bettdecken, die ich dann umfasste. "Ich bin nur.. verwirrt."

"Verwirrt? Inwiefern?"

"Nun, ich kann noch nicht glauben, dass ich krank bin."

"Verstehe.", sagte Grisha und zeigte Ymir mit eine Handbewegung, dass sie das Zimmer verlassen soll, was sie auch gehorsam tat. Meine Eltern näherten sich langsam an meine linke Seite. Rechts von mir standen nun die zwei Jägers. "Ist es für dich okay, wenn Eren hier bleibt oder willst du, dass er draussen wartet?", fragte er mich als erstes.

"Er darf bleiben.", sagte ich gleich und sah ihn an. Ich wusste nicht, wie ich das kommende Gespräch ohne ich überstehen könnte.

"Gut. Nun, ich habe mit deinen Eltern gesprochen."

"Okay?", sagte ich und warf nur kurz einen Blick auf sie, bis ich wieder auf Grisha schaute.

"Wir haben die folgenden Schritte und Möglichkeiten besprochen, die wir als Krankenhaus dir anbieten können."

"Ja?"

"Nun, wir müssen Tests machen, um zu sehen, ob du den Virus wirklich erwischt hast oder nicht. Dies können wir aber erst in zwei Wochen tun, bis die Inkubationszeit vorbei ist und du die ersten grippenähnliche Symptome bekommst. Unsere Test sind noch nicht so gut, dass wir jetzt schon ein schlagfertiges Ergebnis erhalten könnten."

"Verstehe. Und dann?"

"Nun, wenn du den Virus hast, werden wir natürlich alles tun, um dir zu helfen. Jedoch gibt es zu diesem Zeitpunkt keine Behandlungen."

Just friends, right? || ereminTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon