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Es wäre ganz gut wenn ihr hin und wieder auf meinem Profil in die Spalte 'Unterhaltungen' schaut. (Oder ihr folgt mir ;)) Dort  werde ich ab jetzt immer Bescheid geben, ob und wann ein Kapitel kommt, ob es vielleicht etwas später kommt (wird zur Zeit häufiger passieren, vor allem weil ich momentan echt viel zu organisieren habe, sowie meine Familie plant ein wenig den Urlaub schöner zu gestalten als angenommen und auch weil ich angefangen habe an einem 'richtigen' Buch zu schreiben, was ich an einen Verlag schicken möchte) oder einen Tag komplett aussetzt. Dort werden auch Ankündigungen wie zb eine Lesenacht angepinnt werden und wenn ihr auch Fragen an mich habt, könnt ihr sie dort hinein schreiben (Privat Nachrichten werden mir nie angezeigt) Und jetzt viel Spaß mit dem Kapitel.

Spätestens in diesem Kapitel wird jeder verstehen, dass dieser Fanfiktion viel mehr zu Unterhaltung dient und nicht im geringsten auf einen guten Schreibstil abfeuert, sondern eher auf die Lacher, die hoffentlich hin und wieder aufkommen.

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Harry bog gerade wieder in sein Schlafgemach ein, da er neue Zutaten holen musste, weil sein - mehr oder weniger - treu ergebener Partner tatsächlich einmal den Trank falsch gebraut hatte.
Warum auch immer dieses Vergehen gerade Malfoy passierte, da er sonst so gut wie nie die Ingredieten vertauschte und ihm demnach ein Trank misslang - Harry wollte erst gar nicht daan denken, dass es an seiner Anwesenheit lag.

''Ah Potter! Jetzt steck es endlich rein, bei Merlin's Bart!''
''Ja, das ist gut. Nur noch ein wenig tiefer!'', gab der Slytherin ein paar Minuten später von sich und erntete einen genervten Seufzer des Gryffindors, der seine Augen auf seinen Gegenüber richtete.
''Wie zur Hölle schaffst du, dass sich selbst das hinzufügen von Ingredienten in einen Trank bei dir so sexuell anhört?'', gab er missmutig von sich und bekam als Antwort ein typisches Draco Grinsen.
''Ist eines der vielen Talente, die ich habe.''

''Du? Talente? Das bezweifle ich.'', schmunzelte Potter und streckte ihm frech die Zunge aus, während Draco seine rechte Augenbraue hob und ihm grinsend näher kam. ''Achja? Möchtest du, dass ich dir deine Zunge abbeiße, damit du nicht so frech zu demjenigen bist, der dir gerade zu einer guten Note verhilft?''
''Wer von uns beiden ist gerade der, der den Trank verhauen hat?'', Harrys Grinsen wurde breiter, auch wenn er nicht auf Dracos Frage einging, so tat es sein Herz - und nicht gerade leise, im Endeffekt war es wohl doch die Schlange die des Löwen Herz umschlungen und ihre Zähne in dieses geschlagen hatte - nur dass das Gift statt mörderisch, eher sanft und in einer schönen Wärme durch den Körper eilte und Harry beinahe danach lechzte, mehr davon zu empfinden.

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Die Winterferien waren vorbei und der Trubel, als alle Schüler wieder in Hogwarts ankamen, ließen die dort gebliebenen Schüler genervt aufseufzen, doch auch sie ließen es sich nicht nehmen sich auf den Fluren lautstark über die Ferien zu unterhalten, sowie über jüngste Ereignisse zu diskutieren.

Während Ron auf einem der vielen Fensterbänke vor den malerisch großen Fenstern saß und sich Harry und Draco zu seiner Linken und Rechten gegen die Gemäuer gelehnt hatten, begrüße sie Hermine mit einem breiten Grinsen auf den Lippen und fing sofort an los zu zetern.

''Wie waren eu- Moment Ron? Was hast du da auf deinem Nacken?', verwundert beugte sich das Mädchen zu ihrem besten Freund hinüber, um besser die kleinen rötlichen Male an dessen Hals- und Nackenbereich zu antizipieren.
''Hm? Oh... das sind nur Mückenstiche!'', gab er in einem murmelnden Ton von sich, während Harry und Draco sich einen auffälligen Seitenblick zu warfen, der aber von Blaise' Schritten unterbrochen wurde.
''Na ihr?'', lächelte dieser und besah kurz Hermine, der der Urlaub wohl ganz besonders gut getan hatte.
''Hallo Mücke- ich meine Blaise.'', lächelte Draco zur Antwort scheinheilig und ließ mit dieser Aussage Harrys letzten Nerv reißen, der ihn davon abhielt laut los zu lachen. Ron hingegen wurde puterrot und sah kurz darauf in Hermines Gesicht, um ein verstehendes Grinsen zu entdecken, ehe sie Blaise einen kleinen Schubser nach vorne in Richtung Gryffindor gab und dieser seinem Freund einen kleinen, süßen Kuss auf die Lippen hauchte.

''Wie süß, jetzt sind Harry und Ma- Draco die Einzigen ohne Beziehung.'', zwinkerte Hermine allen Anwesenden zu und zog Ron an sich, übersah jedoch den Mistelzweig der ein paar 
Zentimeter hinter ihr heraus ragte und wenige Millisekunden später, sie und Ron unter seiner Mitte verschloss.
''Das ist jetzt nicht des Mistelzweigs Ernst!'', verdrehte Ron die Augen und versuchte wieder zu Blaise zu gelangen, was ihm jedoch schlichtweg nicht gelang. ''Ich kann mir auch schöneres vorstellen, meinen besten, homosexuellen und vergebenen Freund zu küssen.'', erwiderte Hermine ebenfalls mindestens genauso angenervt wie ihr Gegenüber.

Doch trotz allem Nicht-Wollens, drückten die beiden besten Freunde ihre Lippen für einen kurzen Moment aufeinander, so dass der Mistelzweig sie wieder aus seinen Fängen befreite und wieder in die Arme ihrer Freunde entließ.
''Blaise?'', bittend sah Ron seinen Freund an, der sichtlich genervt von dem Faktum stand, dass Ron gerade ein Mädchen geküsst hatte - auch wenn er wusste, dass Ron ihn liebte, aber er war schlichtweg eifersüchtig - anstelle ihn zu küssen.
''Jetzt sei doch nicht eifersüchtig.'', seufzte der Rothaarige abermals und drückte seinem Partner einen süßen Kuss auf die Lippen, der diesem sofort wieder ein Lächeln auf die Lippen zauberte.

''Du bist ganz meiner.'', raunte der Schwarzhaarige in sein Ohr und ließ ihn rot anlaufen, während das Gesicht des Slytherins ein selbstgefälliges Grinsen zierte - letzten Endes hatte er doch bekommen was er so begehrte.
''Sicher bin ich das, weißt du doch auch.'', nuschelte Ron ihm leise zu und wich Harrys und Dracos amüsiertem Gesichtsausdruck aus.

Auch wenn sich beide das  Gleiche dachten: Was würde passieren, wenn ich mit IHM unter einem Mistelzweig stehen würde?

Direkt gefolgt von einer innerlichen Sehnsucht - es war nur noch eine Frage der Zeit, so hofften sie zumindest. Doch das Leben spielt nun einmal nicht immer in die eigenen Hände - leider viel zu selten.

Happened • DrarryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt