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Dylan O'Brien

Wir stiegen aus dem Auto aus und liefen nebeneinander zu unseren Unterkünften. Thomas wollte mich begleiten und sich erst vor meiner Tür verabschieden, weshalb wir zuerst die eine Richtung einschlugen.

Eigentlich wollte ich seine Hand greifen, doch ich war mir nicht sicher, ob er es jetzt schon so öffentlich zeigen möchte, wobei ich mit beiden Entscheidungen kein Problem hätte.

Vor der Tür angekommen, drehte ich mich zu ihm um.

"Auf dem Weg hier hin ist mir etwas eingefallen, was wir eventuell noch klären sollten." Ich betrachtete ihn genau, während ich es sagte und fuhr fort: "Möchtest du es erstmal nicht so preisgeben oder wäre es okay, in der Öffentlichkeit beziehungsweise vor Freunden zum Beispiel Händchen zu halten? Damit du es schon weißt, egal welche Entscheidung für dich angenehmer ist, ich bin gegen keine der Sachen!"

Er hielt inne und schien zu überlegen.

"Ehrlich gesagt würde es mir nichts ausmachen, unsere Beziehung schon öffentlich zu zeigen. Vielleicht nicht direkt der Paparazzi vor die Augen führen, ich habe Angst, dass das heute schon irgendwie zu viel war. Für mich ist es sonst kein Problem." Wir lächelten uns an.

Nun entschieden wir, den schönen Abend zu beenden und küssten uns noch einmal zum Abschied.

Meine Tür schloss sich erst, als Thomas außerhalb meiner Sichtweite war.

Sobald die Tür zu fiel, lag ich auf dem Bett und seufzte....glücklich. Überglücklich!

Oh man, es war wie in einem Traum....perfekt. Beinahe zu perfekt würde ich behaupten.

Kurz bevor der Schlaf mich holen konnte, musste ich mich noch einmal zum Aufstehen zwingen und beeilte mich, meine Schlafsachen anzuziehen und meine Zähne zu putzen.

Licht aus und schon verfiel ich in das Land der Träume.

Thomas Brodie-Sangster

Beinahe mit Freudensprüngen lief ich zu meinem Schlafraum. Dort angekommen, machte ich mich sofort fertig, denn sonst käme ich nicht mehr dazu, wenn mein Körper auf dem Bett liegt.

Wunderschön und perfekt, das sind die einzigen Wörter die diesen Tag beschreiben können. Nein! Es gibt noch mehr: fabelhaft, fantastisch, ausgezeichnet, großartig, grandios, unvorstellbar ....

In meinem Gehirn wimmelte es von positiven Gedanken und weiteren Adjektiven, welche Synonyme für das Wort fantastisch darstellen.

Ohne es bemerkt zu haben, lag ich auch schon in meinem Bett und starrte an die Decke.
Diese ganze Aufregung ermüdet einen total, weshalb es nur zwei oder drei weitere Adjektive brauchte, bis ich nicht mal mehr das Wort "Hi" in meinem Gehirn zusammenstellen konnte, aufgrund des Schlafs.

Am nächsten morgen wurde ich von meinem Handywecker geweckt. Zum Glück später als normalerweise, da ich nicht früher ans Set muss.

Nun konnte ich mich in Ruhe fertig machen und währenddessen ließ ich den gestrigen Tag noch einmal Revue passieren.

Lächelnd machte ich mich auf den weg zum Gemeinschaftsraum, um gemeinsam mit den anderen zu frühstücken. Zumindest mit denen, die genauso wie ich, nicht schon vor ein paar Stunden arbeiten mussten.

Das Essen bekam zuerst meine Aufmerksamkeit, dann bemerkte ich, wer mit mir zusammen im Raum war.

Ich begrüßte Will, Dexter und Kaya, während ich mich mit meinem Frühstück zu ihnen setzte.

More than just a best Friend [Dylmas]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt