13. Kapitel

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Bei Merry angekommen erwarteten mich die Mädels schon und wir stoßten mit der selbstgemachten Limo von Merrys Mom an. Sie war natürlich ohne Alkohol, da wir erst auf der Party anfangen wollen zu trinken. Da wir unsere Outfits schon hatten, konnten wir uns alle Zeit bei Haare und Makeup lassen. Linda konnte einfach zu gut Frisuren und half mir dabei. Sie lockte meine glatten langen Haare und steckte sie zur Hälfte nach oben. Nachdem wir alle fertig waren machten wir noch ein paar Fotos und gingen dann in Richtung Disko, da es auch schon 21 Uhr war.

Es vergingen mindestens 2 Stunden in denen wir nur auf der Tanzflächen waren und uns zum Takt bewegten. Die Disco war voll und wir bewegten uns in Richtung Bar, da wir noch gar nichts getrunken hatten. Da die Luft sehr stickig war und es überall nach Schweiß und Alkohol roch, nahm ich eine Cola. Merry und Linda bestellten sich jeweils einen Cocktail und einen Schnaps. Ich musste lachen als sie ihn runter kippten und beide das Gesicht verzogen. Ich hatte einmal einen Schnapps mitgetrunken, aber mochte ihn nicht wirklich. Als wir so an der Bar standen stupste mich Linda an und meinte, dass uns drei wohl eine Gruppe Jungs ca. 18 Jahre schon die ganze Zeit beobachtet. Merry die vor den Sommerferien von ihrem Freund verlassen wurde, wegen einer anderen und seit dem keinen hatte schaute sich interessiert um. Ich schaute ebenfalls in die Richtung und mir gefiel nicht wirklich einer. Keiner sah annähernd so gut aus wie Daniel. Oh nein da war er wieder in meinen Gedanken, aber keiner von den Jungs hatte so schön blaue Augen wie er. Sie kamen zu uns rüber und gaben uns noch eine Runde Drinks aus. Sie waren zu sechs und Linda und Merry fanden diese wohl sehr interessant. Wir standen einige Zeit zusammen und unterhielten uns. Ich hielt mich dabei eher im Hintergrund. Einer der sechs war mir eindeutig zu dicht, weshalb ich beschloss mal aufs Klo zu gehen. Die anderen nickten nur und ich ging. Im Bad ließ ich mir Wasser über die Arme laufen, da es sehr warm hier drinnen und auch draußen war. Als ich zurück kam schaute ich suchend an der Bar und sah nur noch drei von den sechs Jungen dort stehen. Natürlich musste der schmierige Kerl unter ihnen sein. Ich straffte meine Schultern und setzte ein Lächeln auf, als ich auf die Gruppe zu ging. Malte, so hieß der Kerl, hielt mir grinsend meine Cola entgegen. Merry und Linda unterhielten sich immer noch angeregt mir Tim und Anton. Ich nuckelte weiter an meinem Strohhalm und unterhielt mich etwas mit Malte. Mir war die Lust vergangen. Ich dachte, dass wird ein Mädelsabend ohne Jungs, aber naja. Merry ging mit Tim auf die Tanzflächen und auch Linda zog Anton mit sich. Die beiden waren leicht betrunken, aber nicht so sehr das ich eingreifen müsste. "Hast du vielleicht auch Lust zu tanzen?" Fragte Malte mich von der Seite. Ich erschrack, weil ich in Gedanken war. Ich lehnte ab, da er mir optisch nicht gefiel und seine schmierige Art mir einen Schauer auf dem Rücken hinterließ. "Bist du dir sicher wir könnten auch, wenn du keine Lust mehr auf die Party hast zu mir gehen. Ich habe eine Wohnung gleich hier in der Nähe." Fragte er nochmal und diesmal ging er zu weit. Ich lass mich doch nicht von  so eine  Typen anbaggern oder begrabschen. Ich schaffte eine größeren Abstand zwischen uns "Ich bin vergeben und habe schon eine Freund" das war zwar gelogen aber das weiß er ja nicht. Daraufhin drehte ich mich um und verließ schnell den Club. Ich schlängelt mich durch die tanzenden Leute und den knutschenden Pärchen. Es war zu viel und mir war auch leicht schwindelig.

Draußen angekommen schrieb ich den Mädels, dass es mir nicht gut ging und ich morgen mein Zeug abholen und jetzt erst Mal nach Hause gehe. Nachdem ich die Nachricht abgeschickt hatte, wurde mir klar, dass ich so nicht nach Hause konnte. Obwohl Papa hatte mir eine Nachricht geschickt, dass er mit Mia für eine Weile nicht Zuhause wären. Er musste von  seiner Arbeit aus ins Ausland, aber ich hatte meinen Schlüssel nicht bei mir sondern bei Merry. Mist was mach ich jetzt? Mir war immer noch schwindlig und ich lief in Richtung einer Bushaltestelle. Mich quatschte irgendein Typ an aber ich schenkte ihm keine Beachtung, dass gefiel ihm nicht besonders weshalb er mich plötzlich am Arm packte. Ich erschrak und schrei kurz auf. Dann drückte er mich an eine Hauswand. Ich werte mich,  indem ich versuchte um mich zuschlagen, aber sein Griff war zu fest. Ich schrie um Hilfe doch er legte mir seine Hand vor dem Mund. ,,Na süße, gleich wirst du es mir richtig besorgen." Mir liefen die Tränen und ich dachte, dass jetzt alles vorbei ist und er mich vergewaltigen würde. Sein Atem roch nach Alkohol und er wollte sich gerade an meinen Klamotten zu schaffen machen als er von mir gerissen wurde. Ich schloss die Augen und weinte. Meine Arme schmerzten, da er mich festgehalten hatte und mir war so schlecht. Wahrscheinlich hatte mir Malte im Club etwas in mein Getränk gemischt als ich im Bad war, da er mich flachlegen wollte und ich nichts von ihm wollte. Mein Retter schlug dem Typen mit der Faust ins Gesicht, woraufhin der sich aus dem Staub machte. Dann kam mein Retter in meine Richtung,  hockte sich neben mich und fragte: ,, Ist alles in Ordung bei dir Kate oder hat er dich angefasst?" Warte mal er hat gerade  meinen Namen gesagt und die Stimme gehört doch...,,Daniel?" Fragte ich verwirrt und blickte das erste Mal auf.

Are we really going to be happy together?Where stories live. Discover now