31. Kapitel

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Es sind einige Wochen vergangen und nun nach einer total stressigen Klausurphase sind endlich Weihnachtsferien. Mit Daniel könnte es nicht besser laufen, trotz meiner ganzen Prüfungen. Er ist manchmal abends mit Abendessen gekommen und hat mich mit Ella oder auch ohne überrascht. Manchmal frage ich mich, wie ich das alles verdient habe und was ein Glück ich doch habe. Trotzdem ist es alles nicht einfach, da niemand von unserer Beziehung erfahren darf. Ich habe immer so ein schlechtes Gewissen, dass ich es niemandem erzählen darf und alle anlüge. Aber nicht mehr lange und ich bin fertig mit der Schule und dann müssen wir uns nicht mehr verstecken. Ich bin gerade fertig als es auch schon an der Tür klingelt. Ich zog noch schnell meine Schuhe an und nahm meinen Koffer mit raus. Dort ging ich grinsend auf Daniel zu der schon an seinem Auto auf mich wartete. Er nahm mir den Koffer ab und verstaute ihn im Kofferraum und wir fuhren Ella abholen. Ich werde heute den Abend noch mit Daniel und Ella verbringen bis ich morgen von den Beiden zum Flughafen gebracht werden und nach London fliege. Ich freue mich schon riesig auf meine kleine Schwester, Papa und meine Oma. Es wird sehr komisch werden ohne Mama Weihnachten zu verbringen aber es wird trotzdem schön, da bin ich mir sicher. Nachdem wir noch Ella eingesammelt haben sind wir endlich bei Daniel angekommen. Ella sprang sofort fröhlich aus dem Auto und hüpfte vor der Haustür auf und ab bis wir ihr endlich aufmachten. Danach flitze sie rein und war auch schon weg. "Da hat es aber jemand eilig" sagte ich lachend und sah Daniel an. "Ja, wenn ihr auch jemand die ganze Woche von nichts anderem als unserem Weihnachtstag erzählt an dem wir backen, Filme gucken und noch vieles mehr machen wollen wundert mich gar nichts mehr" ich grinste ihn daraufhin nur noch breiter an und er zog mich mit seinen Armen um meine Taille noch dichter an sich ran und kam meinem Gesicht noch näher bis er die Lücke ganz schloss und ich seine weichen Lippen auf meinen spürte. Mein Bauch kribbelte und ich drückte mich noch enger an ihn ran. Wir lösten uns nach einer Weile wieder voneinander. "wofür war das denn?" fragte ich ihn "kann ich meine Freundin nicht einfach so küssen?" stellte er als Gegenfrage "außerdem..." sagte er noch und zeigt nach oben. Ich schaute auf und entdeckte einen Mistelzweig über uns und musste lachen. "Das hast du dir aber schön ausgedacht, nur hoffe ich das du nicht alle deine Gäste an der Tür abknutschen wirst" und drückte meinen Zeigefinger gegen seine Brust. Nun war er es der laut lachte "Da brauchst du keine Angst haben. Dir gehört mein Herz und ich bin dir verfallen." "Daran habe ich nie gezweifelt" erwiderte ich nur und gab ihn noch einen schnellen Kuss. Dann trat ich endlich auch ins Haus ein, da Ella schon aus der Küche rief, wo wir den bleiben würden.

Nachdem wir hunderte von Plätzchen gebacken und gegessen hatten lagen wir satt und zufrieden zu dritt auf der Couch. Im Fernsehen lief ein Weihnachtsfilm und Ella war mittlerweile auch schon eingeschlafen. Als der Film zu Ende war trug Daniel sie vorsichtig nach oben und ich lief in die Küche, um dort unser Caos zu beseitigen. Nach einer Weile legten sich zwei Arme um mich und Daniel schmiegte sich von hinten an mich. Ich lehnte meinen Kopf nach hinten und schloss meine Augen. So standen wir eine Weile Arm in Arm in der Küche und niemand sagte was. Wir genossen die Stille bis Daniel anfing mir kleine Küsse von meinem Ohr abwärts zu verteilten. Ich lehnte meinen Kopf weiter zu Seite damit er besser an meinen Hals kam und das tat er auch. Bis er eine empfindliche Stelle fand die mich stöhnen lies. Dort verweilte er dann und find an zu saugen. Ich spürt wie sich mein Unterleib zusammen zog und meine Knie weich wurden. Daniel hielt mich jedoch fest bis er von meine Hals abließ und mich umdrehte und auf die Kücheninsel setzte. Er stellte sich zwischen meine Beine und wir küssten uns stürmisch und voller verlangen. Ich find an ihn ausziehen was er mir gleich tat, dabei unterbrachen wir jedoch nicht unseren Kuss. Als ich nackt vor ihm saß schaute er gierig auf meinen Körper was mich noch feuchter machte. Ich öffnete seinen Gürtel damit er endlich anfing. Da ich ihn brauchte. Jetzt. Ihm schien es ähnlich zu gehen und er half mir bis auch er nackt war. Er fing an meine Brüste zu verwöhnen, weswegen ich den Kopf nachhinten warf und vor verlangen fast umkam. Dabei rieb ich mich an seiner steinharte Erektion und wollte das er endlich in mir ist. "Daniel ich brauch dich jetzt" flehte ich ihn an. Er positionierte sich vor mir und fing an in mich zu stoßen. Wir beide stöhnten auf und fanden schließlich unseren Rhythmus. Ich war kurz vorm kommen und auch Daniel war soweit. Er steigerte unser Tempo und dann war es auch schon um mich geschehen und ich kam zusammen mit Daniel. Völlig außer Atem hielten wir uns noch eine Weile im Arm bis Daniel sich aus mir zurück zog und mich ins Schlafzimmer trug. Dort kuschelten wir uns dicht aneinander und wir schliefen Arm in Arm ein. 

Are we really going to be happy together?Where stories live. Discover now