My crazy Life | Nash Grier - magcon *abgeschlossen*

Chapter 66

2015 ist da und damit auch das 70igste Update vn 'McL'!!!! Wenn ihr für dieses Kapitel fleißig abstimmt werde ich noch vor dem nächsten Wochenende ein neues Kapitel hochladen!

Viel Spaß beim Lesen, love you baes <3

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Als ich am nächsten Morgen aufwachte betrachtete ich als erstes betroffen meine leere linke Bettseite. Ich hatte die letzten Nächte alptraumfrei geschlafen und dieser Nacht, in der ich nicht neben Nash eingeschlafen war, hatte ich von meiner eigenen Entführung geträumt.

Ich hatte gestern Abend noch kurz mit Luke geschrieben und wir hatten abgemacht uns um elf bei dem Starbucks am Central Park zu treffen. Und auch wenn ich Luke schon einmal getroffen habe, dieser Moment in der Kirche würde vermutlich für immer in meinem Kopf bleiben, war ich so nervös dass ich ein wenig verpeielt durchs Zimmer torkelte.
Ich brauchte fast zehn Minuten länger für mein Make-up, obwohl ich mich wie immer schminkte, und hatte als ich fast fertig war wieder das altbekannte Schuhproblem. Am Ende kamen, wie sollte es auch anders sein, ganz klassische Converse dabei raus und ich machte mich auf den Weg nach unten.

Die Ruhe die hier herrschte war schon fast erschreckend, wenn man bedachte das wir eine ziemlich große Truppe waren und vermutlich siebzig Prozent von uns einen an der Klatsche hatten.
Die einzigen Geräusche kamen vom Sofa, auf dem Nash mit dem Rücken zu mir saß und auf der Tastatur seines Laptops herum tippte, und das Geschepper aus der Küche.

Ich ging die zwei Stufen hinab, in das tiefer liegende Wohnzimmer und umarmte Nash von hinten.
Er zuckte kurz zusammen und drehte seinen Kopf, sodass er mich unabsichtlich auf die Wange küsste.
"Morgen.", lächelte ich und schaute kurz auf den Bildschirm seines MacBooks.

"Hey, Babe."
Er hatte mich Babe genannt.

Mein Herz machte einen kurzen Sprung und ich ging in Küche, wo ich auf Cam traf, der gerade dabei war Cornflakes von der Tischplatte zu sammeln.
"Kann man dir irgendwie behilflich sein?", lachte ich und nahm mir eine Schüssel aus dem Schrank.
"Nein, passt schon.", entgegnete Cam und schon sich eine weitere Hand mit aufgesammelten Cornflakes in den Mund. Kopfschüttelnd schüttete ich mir das restliche Müsli aus der Verpackung in die Schüssel, nahm mir einen Löffel und Milch, während Cameron die letzten Krümel aufsammelte und mir dann mit zwei weiteren gefüllten Schüsseln in das Wohnzimmer folgte.
Es schien ihm zwar besser zu gehen, dennoch konnte ich mir nicht wirklich vorstellen das er schon die Trennung von Helena verkraftet hatte. Dazu fehlte einfach noch zu sehr der alte Cameron Dallas.

Als wir uns setzten sah Nash auf und stellte sofort sein Laptop beiseite.
"Danke." Er nahm seinem besten Freund die Schüssel ab und schenkte ihm kurz ein aufmunterndes Lächeln.
Die zwei waren auch schon süß zusammen.

"Wann trefft ihr euch? Also du und Luke?"
"Um elf." Nash nickte und sah dann zu Cameron. "Cam? Wann sollten wir nochmal da sein?"
"Uhm... um Viertel nach elf."
Plötzlich klingelte mein Handy, dass ich auf den Tisch gelegt hatte und als ich sah wer mich anrief, sah ich kurz Nash und nahm unsicher mein Handy.

"Hey... Mum." Ich hatte Nash immer noch nicht erzählt weshalb ich damals weggelaufen war. Er hatte auch nicht mehr gefragt, obwohl ich mir sicher war das es ihn interessierte, doch er hatte es mir überlassen ob ich es ihm erzähle oder nicht.
"Guten Morgen, Schatz." Ich schnaubte kurz, weshalb Cameron nun auch seinen Blick von seinem Handy löste und mich komisch ansah.
"Ich wollte dir nur wegen Morgen bescheid sagen. Was hältst du von einem gemeinsamen Mittagessen?"
Nash hatte neben mir aufgehört zu essen und sah mich nun aufmerksam an.

"Lilly?" Es war vermutlich das erste mal das meine Mutter bloß meinen Namen am Telefon gehetzt aussprach, sie wartete ruhig als ich immer nicht geantwortet hatte.
"Uhm... Ja. Mittagessen hört sich... gut an." Ein erleichtertes Seufzen ihrerseits war zu hören.
"Gut, dann... ich werde dir einfach die Adresse des Restaurants schicken. Ich reserviere dann auf halb zwei, in Ordnung?" Ein wenig überrumpelt nickte ich abwesend, bis Nash mir mit einer klappenden Handbewegung klar machte dass das Telefon bloß Stimmen und Töne weiterleitete, keineswegs Mimiken.
"Okay, dann sehen wir uns morgen.", antwortete ich schnell und verdrehte dabei die Augen, bezogen auf Nash's wirklich zuvorkommende Geste.